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I6I

Am morgen wurde ich von einem der Avoxe geweckt. Es war der schwarzhaarige mit dem runden Gesicht.

Ich ging duschen und zog dann die Uniform an, die auf mein mittlerweile wieder gemachtes Bett lag. Die Klamotten waren schwarz. Auf der Rückseite prangte eine große vier.

Nachdem ich mir die Klamotten angezogen hatte, ging ich in den Frühstücksraum. Alle saßen schon am Tisch und warteten anscheinend auf mich.

Ich setzte mich hin und nahm mir gleich einen Kakao und ein süßes Brötchen, das mit Marmelade beschmiert war.

,,Was ist eure Taktik heute?", fragte Mags uns.

Maverick antwortete als erster. ,,Wir schließen uns zusammen und trainieren Stationen die wir nicht ganz so gut beherrschen. Meine Waffe ist der Dreizack. Ich kann ihn im Schlaf beherrschen, weshalb es nicht nötig ist, ihn jetzt noch zu trainieren. Ich gehe an Fallen-Station", erklärte er uns.

,,Meine Waffen sind Peitsche und Messer. Ich werde an die Pflanzen-Station gehen", beschließe ich.

,,Gut. Schaut was die anderen draufhaben und was deren Schwächen sind. Passt auch auf, was die anderen Karrieros können und was ihr auf jeden Fall noch trainieren solltet", Mags sah uns prüfend an.

Wir nickten uns zu. Jeder von uns wollte gewinnen und doch wussten wir beide, dass wir ohneeinander nicht gewinnen würden.

,,Ach, ihr werdet das großartig machen!", prophezeite Cases nachdem Mags und wir fertig gesprochen hatten. Mir gefiel seine Art nicht. Er schlug vor Freude wieder drei Mal in die Hände und lächelte in die Runde.

Nachdem wir alle fertig gegessen hatten, führte Cases uns zum Aufzug und erklärte uns, dass wir ganz unten aussteigen sollten.

Unten im stiegen wir wieder aus, bisher waren nur Distrikt 2 und Distrikt 7 da. Der Junge wirkte neben dem breitschultrigen Mädchen, das bestimmt schon achtzehn war, noch kleiner. Er würde ebenfalls beim Füllhorn draufgehen, soviel stand fest.

Keeton, hieß er, fiel mir wieder ein. Keeton. Dieser kraftvolle Name passte nicht zu dem winzigen Geschöpf das ihn trug.

Das Mädchen aus zwei war auch ohne ihr wunderschönes Kleid, erstaunlich schön. Doch jetzt wirkten sie kein Stück arrogant oder so, als hielten sie sich für etwas besseres als Distrikt 4. logisch, besser als die anderen Distrikte waren wir allemal, aber eben nicht untereinander.

,,Verika Vinesko", stellte ich mich vor.

,,Maverick Asiro", tat mein Tribut es mir gleich.

,,Hey, ich bin Asla Kassis", das Mädchen nickte mir freundlich zu.

,,Rilay Notak."

Distrikt 7 war deutlich von uns abgerückt.

Maverick warf ihnen einen Nichtskönner-Blick zu, was wir anderen äußerst amüsant fanden.

Nach und nach trudelten schließlich auch die anderen Tribute ein. Alle stellten sich etwas Abseits hin, bis die beiden Tribute aus Distrikt 1 uns stürmisch begrüßten.

,,Ihr seit auch da? Dann sind wir ja jetzt vollzählig", meinte der Junge. Ich glaubte er hieß Zachary. Das Mädchen, das uns ebenfalls freudig begrüßte, trug wie ich glaubte denn Namen Kiolee.

Als endlich auch die letzten beiden Distrikte anwesend waren, wurden wir in die große Halle geführt, in der die Stationen aufgebaut worden waren.

,,Passt auf, Waffen sind das nützlichste euer Meinung nach. Aber sie bringen euch auch nur in manchen Fällen was. Die Natur ist genauso schmerzhaft wie eine Messerspitze und genauso tödlich. Eine falsche Beere kann alles für euch bedeuten. Ein falsches Kraut kann euch sofort umbringen, während das richtige die tödliche Wunde heilen kann. Also geht nicht nur zu den Waffenstationen, verstanden?", wies uns ein Mann an.

Gelangweilt nickte ich. Auch die anderen nickten ergeben.

,,Dann ist das auch geklärt." Damit durften wir uns an die Stationen begeben.

Asla und ich gingen zusammen zu der Pflanzen-Station. Unsere Aufgabe war es, essbare Pflanzen von giftigen zu unterscheiden.

Diese Aufgabe war leicht und schnell erledigt. Die nächste Aufgabe bestand aber darin, die Wirkungen der ungiftigen Pflanzen zu Bennen. Ob sie zum Essen dienten, oder zum Heilen oder was auch immer.

Das war schon kniffliger, aber auch das schafften wir. Nicht schnell und nicht so sicher, aber eben richtig und das konnte unser Überleben sichern.

Als nächstes gingen wir zum Nahkampf. Wir übten beide auch mit Trainern, aber auch das war nicht schwer. Asla war deutlich besser darin, aber mein Gebiet waren und blieben die Messer und die Peitsche, mit der ich im Nahkampf kämpfen konnte.

,,Lass uns schauen was die anderen Tribute können", schlug sie schließlich vor und ich stimmte ihr zu. Gemeinsam sahen wir einem Mädchen, ich denke die aus 9, wie sie sich bei der Station mit den Messern blamierte.

Nur eines der fünf Messer traf die Pupe, und dass auch nur am Arm. Keine wirklich tötende Verletzung.

,,Was ist deine Waffe?", frage ich Asla neugierig.

,,Nahkampf und die Sichel, deine?", antwortete das Mädchen neben mir.

,,Hauptsächlich Messer aber auch Peitsche", antworte ich.

,,Kannst du mir das beibringen?"

,,Was?"

,,Messerwerfen?"

,,Klar."

Wir gingen hinüber zu der Station, an der immer noch das Mädchen trainierte. Als sie uns bemerkte schoss sie noch ihren Wurf ab, verzog sich dann jedoch. Sie schaute uns von einer anderen Station aus zu, was mir jedoch nichts machte.

Auf dem Tisch neben der Station, wählte ich drei der Messer auf und stellte mich mehrere Meter von den Zielen entfernt auf.

Mit einer schnellen Kombination von rechts, links, rechts, warf ich drei Puppen direkt in den innersten Ring was tödlich war.

Asla hatte mir aufmerksam zugesehen und schnappte sich nun ebenfalls eines der Messer.

Sie stellte sich an die Linie weiter vorn, was für den Anfang auch klug von ihr war, um erst einmal ein Gefühl für die Messer zu bekommen.

Sie zielte und warf ihr Messer knapp über die Schulter der Puppe. Ein kleiner Riss war zu sehen, aber tödlich war diese Wunde nicht gerade. Höchstens eine Behinderung.

,,Versuche den Arm etwas niedriger zu halten und bewege nur den Elenbogen, deine Hand und dein Körper bleiben gleich", erklärte ich ihr und schnappte mir ebenfalls noch ein Messer um es ihr zu demonstrieren.

Ich stellte mich auf und hörte Schritte hinter mir. Ohne darauf zu achten, warf ich das Messer und wie erwartet landete es direkt auf den Punkt der Puppe. Wäre sie ein Mensch, wäre sie jetzt Tod.

Erst jetzt drehte ich mich um und erblickte Zachary der sich neben mich gestellt hatte.

,,Respekt", meinte er und blickte mich lobend an.

,,Was ist deine Waffe?", fragte ich ihn.

,,Speer", meinte er.

,,Super. Willst du mit uns üben?"

,,Wieso nicht?"

Also erklärte ich auch ihm, worauf er beim Werfen achten musste und wie er zielen sollte.

Zuerst probierte Asla ihr Glück noch einmal und traf dieses Mal in den Oberschenkel der Puppe. Zachary warf knapp neben der Pupe vorbei.

Sofort probierte Zachary es ebenfalls noch einmal, nachdem ich ihm seinen Fehler erläutert hatte und ihm erklärte, wie er das nächste Mal werfen sollte.

Wir blieben noch eine Weile bei der Messer-Station, bis beide schließlich grob die Puppe trafen, auf die sie warfen.

,,Kannst du uns jetzt die Grundlagen von der Sichel beibringen?", fragte ich Asla.

,,Natürlich! Kommst du mit Zachary?", antwortete sie erfreut.

,,Wieso nicht?", das schien sein Lieblingsspruch zu sein.

Zu dritt gingen wir zu der Station, an der nur ein Junge trainierte. Der jedoch noch bevor wir kamen eine andere Station aufsuchte.

Asla band ihre schulterlangen, blonden Haare nach hinten zu einem Pferdeschwanz, bevor sie sich eine der gebogenen Klingen nahm.

Geschmeidig drehte sie sich ums ich selbst und warf die Sichel zielgenau auf die Puppe ab. Die Sichel drehte sich mehrmals in der Luft und enthauptete dann die Puppe. Die Klinge bohrte sich in den Hals und trennte dann mit der scharfen Klinge, den Kopf vom restlichen Körper.

,,Phu. Krass", entfuhr es mir erstaunt.

Zufrieden lächelnd drehte Asla sich zu uns um. ,,Noch Fragen?"

,,Wie?", lächelnd blickte ich ihr in die Augen.

Bevor wir weitermachen konnten, ertönte eine Glocke, die uns mitteilte, dass wir jetzt zum Essen in den anderen Raum gehen sollten.

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