8.Kapitel
Wo bin ich? Wieso bin ich hier? Es ist so dunkel... Und so kalt... Wo ist das Licht?
„Naru... Komm her meiner kleiner", sagte eine liebliche Weibliche Stimme. Von wo kam die Stimme? Wer ist das? Ich drehte mich im Kreis, aber erblickte nichts.
„Na komm. Komm zu deinen Eltern kleiner Mann", ertönte nun noch eine weiter Stimme. Aber diesmal Männlich. Ich sah mich wieder um und da war es! Licht. Wie von der Tarantel gestochen rannte ich drauf zu, aber je schneller ich wurde, desto weiter entfernte sich das Licht von mir.
„NEIN!", schrie ich, ehe ich noch mal einen Zahn zu legte und es endlich berührte. Ich hielt mir sofort einen Arm vor die Augen, als ich im Licht stand. Es blendete mich ungemein, jedoch nahm ich meinen Arm nach einer kurzen Zeit weg.
„Genau so. Komm zu deiner Mama"
„Nein komm zu mir", sagten eine Rothaarige Frau und ein Blondhaariger Mann, zu einem kleinen Jungen. Ich hielt mir eine Hand vor den Mund, als ich erkannte wer der kleine war.
„Ich? Ich als Baby?", gab ich erschrocken von mir, als sich der kleine drehte. Ich beobachtet wie mein kleines-ich, zu der Rothaarigen Frau lief. Lachend fiel der kleine in ihre Arme und wurde dann auch schon im Kreis gedrehte, was beide zum lachen brachte.
„Das hast du super gemacht Naruto", meinte nun der Mann, der leicht enttäuscht wirkte.
„Ich sagte doch, das die ersten Schritte bei mir landen", meinte die Frau grinsend, worauf ihr Mann lachte und dem kleinen durch die Haare strich. Sofort sah mein Mini-ich den Blonden an und hielt seine kleine Ärmchen hoch. Lächelnd nahm der Mann ihn hoch, bevor er ihm einen Kuss auf die Stirn drückte. Der kleine Junge, fing an zu lachen, während er in seine Hände klatscht.
„Er ist wirklich zum nieder knien", sagte der ältere Mann, ehe die Rothaarige Frau sich an ihn kuschelte und das Baby ansah. Werde ich nun verrückt? Langsam ging ich auf die drei zu. Genau vor ihnen blieb ich stehen, sah sie mir genau an. Ich war mehr als nur verwirrt. Wie kam ich hier her? Was war das hier?
„Minato?... Glaubst das er... Das er eines Tages...", weiter kam die Frau nicht, da sie in einem bitterlichen schluchzen ausbrach.
„Ganz ruhig Kushina", er küsste ihre Stirn und lächelte sie sanft an. „Ich werde ihn von meiner Arbeit fernhalten. Niemand weiß etwas über dich und unseren kleinen. Und genau so wird es bleiben, versprochen", nun gab er ihr einen Kuss, ehe der kleinere schrie. Ich schaute ihn genau an. Er war mir wie aus dem Gesicht geschnitten. „Komm kleiner Mann, wir gehen nach Hause und essen was" Der kleine Quasselte und lachte auf, während sie sich auf den Weg machten. Ich schaute ihnen auf den Rücken, erst jetzt machte es bei mir klick.
„Mama... Papa..." Mir liefen die Tränen über die Wangen, bevor ich die Füße in die Hand nahm und los rannte. „MAMA! PAPA!", schrie ich, aber sie waren nicht mehr da. Ich war nicht mehr da... Ich fiel in die Dunkelheit. Meine Sicht wurde immer unschärfer, bis ich plötzlich eine Hand um mein Handgelenk hatte.
„NARU!", schrie diese Person, jedoch konnte ich nicht feststellen, ob ich die Stimme kannte oder nicht. Doch diese Person zog einfach an mir. „Ich werde dich nicht sterben lassen! Ich werde um dich Kämpfen! Und wenn es mich Jahrhunderte kostet!", schrie diese Stimme, bevor ich aufeinmal im Licht Stande. Ich sah mich sofort um, aber er war weg.
„Wo... Wo bist du?", fragte ich in das helle grelle Licht, was mich ziemlich blendete.
„Da bist du ja endlich", hörte ich eine weitere Stimme. Wieder schaute ich mich um, doch erkannte ich wieder nichts. Nur die Stimme, war zu hören. Kein Körper oder ein Schatten. „Komm zu ihnen", sagte sie oder er aufeinmal, doch hier war niemand.
„Wo bist du? Wo bin ich hier?", fragte ich, während ich mich weiterhin um sah.
„Du bist auf der Kippe, zwischen Leben oder Tod... Nun durch Lebst du deine Erinnerungen, wie auch siehst du, was mit deinen Eltern ist", sagte die Stimme und offenbarte sich mir endlich. Ich zog scharf die Luft ein. Ein Junge in etwa meinem Alter, mit blonden Haaren und grünen Augen. „Ich bin Ren, freut mich Naruto. Du passt gut auf Sasuke auf, tu das bitte auch weiterhin, er braucht dich deshalb", er lächelte mich an, ehe er seine Arme öffnete und es noch heller wurde.
„REN WARTE! ICH MÖCHTE DI-/", weiter kam ich nicht, da er plötzlich verschwand und ich mich in einem Wohnzimmer wieder fande. Verwundert sah ich mich um, bis ich meine Mutter in den Armen meines Vaters erblickte. Sie weinte und schluchzte erbittert, immer und immer wieder auf. Die Tränen liefen wie Wasserfälle, über ihre Wangen.
„Mi-minato es is- ist... Er", sie brach ab, während mein Vater sie feste an sich drückte.
„Ich weiß mein Schatz... Er Lebt das wissen wir... Ich habe mit Fugaku Telefoniert. Er meinte, das er mich im August empfangen wird. Du kannst mit kommen, er meinte auch das wichtige Sachen besprochen werden"
„Aber... Ich will doch nur mein Baby wieder", schluchzte sie laut.
„Mama... Papa" Nun liefen auch mir die Tränen, über die Wangen. Langsam ging ich auf sie zu, aber bevor ich sie erreichen konnte verschwanden sie auch schon wieder. Nun war ich in einem anderen Zimmer. Es war Sasukes Schlafzimmer. Ich sah mich um und erblickte ihn mit mir im Bett. Er hat einen Arm um mich gelegt und... Tränen in den Augen?
„Mein Engel... Obwohl ich dich hier bei mir habe... Ich vermisse dich. Deine aufgeweckte Art. Dein vorlautes Mundwerk. Der einzige der mir immer Widerworte gibt, mich an schreit... Derjenige der mich in den Arm nimmt, sich an mich kuschelt... Ich möchte meinen Naru wieder zurück... Ich... Ich fühle doch genauso wie du... Doch war ich zu Blind und doof zu sehen, das es schon zu spät für diese Erkenntnis war... Werde bitte ganz schnell wieder mein geliebter Engel..." Ihm rollten die Tränen über die Wange, aber auch mir rollten sie über die Wangen.
„Ich... Sasu ich bin hier! Ich steh genau vor dir!", ich fuchtelte mit meiner Hand, vor seinem Gesicht herum aber er sah mich nicht. Er gab meinem anderen Ich, einen Kuss auf die Haare und stand auf.
„Ich... Werd schnell wieder Gesund mein Engel", flüsterte er, bevor er das Zimmer verließ. Ich wollte ihm hinter her, aber da stand ich plötzlich unten in der Eingangshalle. Verwundert blickte ich zu Sasuke und... Mir?
„Bitte rede öfter wieder. Ich möchte deine Stimme hören, die Flucht, die durch das Haus schreit, die mir Wiederworte gegen den Kopf wirft, dein lachen hören", bei jedem Wort ging er auf ihn zu. Kurz vor ihm blieb er stehen. Er legte ihm ganz vorsichtig seine Hand auf die Wange. „Bitte", hauchte er leise, bevor er ihm einen Kuss auf die Stirn gab und ging. Wie Angewachsen blieb mein anderes Ich stehen. Mir liefen die Tränen über die Wangen.
„Ich Erinnere mich...", ich folgte Sasuke ins Wohnzimmer. Vor ihm bleib ich stehen, sah zu ihm auf. Unsere Augen trafen sich. Ich weiß das er mich nicht sieht aber... „Ich Erinnere mich... Ich erinnere mich daran, wie du mich Gekauft hast... Wie du mich wie dein Sklave behandelt hast... Wie du aber zu gleich, so sanft und liebevoll zu mir warst... Wie du mich gehütet hast, als Sai mich brach... Du hast mir zurück geholfen... Genau aus diesem Grund, habe ich mich noch mehr in die Verliebt... Hörst du! Ich liebe dich! Dich alleine!", Schrei ich ihm ins Gesicht, jedoch hörte er mich nicht. Wieder weinte ich. Verzweifelt! So verzweifelend, das ich nur heulen kann. Meinen Tränen freien Lauf lassen kann. „Ich will zurück! Ich wil-/"
„Ich Liebe dich" Sofort drehte ich mich um und da war es. Der Grund weshalb ich zurück wollte. Ich will es erwidern! Ich will es ihm ins Gesicht sagen! Ihm sagen, wie sehr ich ihn Liebe!
„SASU!", schrie ich und rannte los. Ich wurde immer schneller und schneller, als er seine Arme öffnete und lächelte. Die Tränen rollten immer weiter über meine Wangen, während sich meine Lippen zu einem lächeln formten. „ICH LIEBE DICH!", rief ich, als ich in seine Arme sprang und er mich an sich drückte.
„SASU!", schrie ich als ich mich schweißgebadet auf setzte. Verwundert sah ich mich um, aber schnell wusste ich wo ich war... Bei Tsunade im Behandlungszimmer. Ich schmiss die Decke von mir und stand langsam von der Liege auf. Kaum stand ich, kam auch schon Baa-chan rein.
„Naruto! Gott wi-/"
„Wo ist Sasu?", unterbrach ich sie sofort und wollte mich an ihr vorbei drücken, doch dies war leichter gedacht als getan.
„Er ist im Wohnzimmer. Wie die an-/" Ich lief sofort los. Es interessierte mich nicht, was sie noch zu sagen hatte. Das einzige, was für mich gerade von Bedeutung ist... Ist Sasu... Ich lief zu der Wohnzimmertür und riss sie mit einem mal auf. Alle blicke lagen auf mir und da waren sie... Diese tief schwarzen Augen, die mich sofort in ihren Bann gezogen hatten. Er stand auf, während seine Augen sich weiteten. Lächelnd sah ihn an, während mir die Tränen über die Wangen liefen.
„Naru?", hauchte er, weshalb ich nicht mehr konnte. Ich rannte auf ihn zu und sprang direkt in seine Arme. Feste klammerte ich mich an ihn.
„Ich Liebe dich auch!"
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