7.Kapitel
~Sasukes Sicht
Nun sind schon 3 Monate vergangen, seit ich Naru wieder bei mir habe... 3 Monate, in denen ich alles versuchte, aber nichts einfach nichts erreichte. Wie jeden Tag lag ich auf der Couch und sah die Decke an. Als ich Schritte hörte, schaute ich einfach weiter nach oben. Wirklich Elan, mir wieder Meister oder Sasuke-sama an zu hören, hatte ich nicht.
„Sasuke-sa-/"
„Sasuke", unterbrach ich ihn, worauf er schnaubte. Fragend zog ich eine Augenbraue hoch, während ich meinen Kopf zu ihm drehte. „Was ist los?", fragte ich sofort nach, da er mich an lächelte und nicht wie sonst, sich verneigte.
„Ich... Ehm...", er wurde rot um die Nase – was mehr als nur süß ist –, während er sich verlegen am Nacken kratzte. „Also... Ich habe was für dich... Nun ja...", stotterte er weiter, weshalb er seinen Blick auf seine Schuhe senkte. Bin ich Krank?! Habe ich Hallos?! Träume ich? Er stottert! Ist rot! Er Entschuldigt sich nicht! Verneigt sich nicht! Wer ist das?! „Happy Birthday", rief er dann schließlich, worauf ich zusammen zuckte und zu ihm auf sah.
„Eh?", fragte oder eher machte ich, woraufhin er anfing zu lachen. Mit einem Arm hielt er seinen Bauch, während ich verdattert auf ihn schaute, bis ich auf stand und zu ihm ging. Er hörte langsam auf zu lachen, nur um mich an zu sehen. Er zittert nicht... Weicht nicht zurück... Das ist doch nicht Naruto...
„Naruot bitte! Ich möchte dir nichts tun, also sei bitte so nett und mach die Tür auf" Ich hörte wie Schritte kamen, kurz darauf war die Tür auch schon offen. Sein Blick auf den Boden gerichtet. „Schau mich an", sagte ich sanft zu ihn. Sofort hob er seinen Kopf an. Mit weit auf gerissenen Augen an sah er in die meinen. „Ganz ruhig kleiner, ich möchte dir nicht weh tun"
„Wirklich Meister? Ich habe aber gegen Regeln ve-/"
„Regeln?", lachte ich, bevor ich ihm ein lächeln schenkte. „Naru hier gibt es nur eine Regel. Und die heißt, bleib bei mir. Ansonsten darfst du dich frei bewegen und das tun was du möchtest" Er sah mich verwundert an, ehe er nickte aber sofort den Kopf schüttelte.
„Ich meine ja Mei-/"
„Sasuke. Nenn mich bitte Sasuke oder Sasu... Was dir lieber ist", grinste ich ihn an, worauf er nach langer, langer Zeit meinen Namen wieder sagte.
„Wie du möchtest Sasuke... Sasuke-sama"
„Sasuke?", wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Ich sah ihm in seine Augen und erkannte sofort das er verwirrt war. Seit wann...
„Wer bist du! Und was hast du, mit MEINEM NARU gemacht?", fragte ich sofort, als ich meine Hände ohne Probleme an seine Wange legen konnte. Kein widerstand, während ich seinen Kopf in alle Richtungen drehte.
„Also, ich bin immer noch Naruto und..." Er legte seine Hände auf meine und nahm sie so langsam runter. Nun war ich es, der verwirrt war. „Ich habe es mir, bis heute auf gehoben... Da du dich immer aufgeregt hast, wenn ich dich Sasuke-sama nannte, oder wenn ich vor Angst erzitterte, wollte ich dir eine Überraschung machen... Wie es scheint, ist sie mir gelungen", grinste er, während beim mir alle Sicherungen durch brannten.
„Du... Geheilt?... Du... DU", ich packte ihn an der Hüfte, ehe ich ihn mehr mals im Kreis drehte, was er mit einem nicht gerade Männlichen quieken kommentierte. Als ich ihn wieder auf die Beine stellte, grinste ich ihn an. „Weist du auch wieder, wer du bist? Was zwischen uns war? Was alles hier passierte?", sprudelte es nur so aus mir heraus. Er schüttelte seinen Kopf, bevor er mich an lächelte.
„Leider nicht. Nur Bruchstücke. Ich weiß, das du mich damals Gekauft hast, aber alles davor und danach ist verschleiert... Nichts desto trotz, möchte ich gerne weiter bei dir sein und alles wieder erlangen!", gab er mit so viel Elan von sich, das ich wirklich mit mir Kämpfen musste. Wie gerne, ich ihn nun über meine Schulter schmeißen möchte. Ihn in mein Bett legen. Wie gerne ich ihm zeigen möchte, wie sehr ich ihn begehre und liebe. Wie... Okay STOPP! Wenn ich weiter so denke, werde ich gleich ein Problem bekommen... Und das sollte er wirklich, nicht gerade mit bekommen. „Sasuke! Was hast du denn? Bist du etwa unzufrieden? Habe ich w-/", ich unterbrach ihn, in dem ich ihm, meinen Zeigefinger auf die Lippen legte, während sich meine Lippen zu einem lächeln Formten.
„Mir geht es besser den je. Ich könnte niemals unzufrieden mit dir sein, also rede dir auf gar keinen Fall, so einen Mist ein!", am ende brummte ich etwas, aber das störte ihn glaube nicht. Er nahm meinen Finger und legte stattdessen meine ganze Hand, an seine Wange.
„Wieso... Wieso tust du das alles noch?", fragte er nach, während sich seine Augen in die meinen bohrten.
„Damals... Ich weiß nicht wieso, aber du hast dich in mich Verliebt... Als du entführt wurdest, hinter liest du einen Brief. In dem Stande, das du dich in mich verliebt hättest und das ich ein Idiot bin", ich lachte auf, worauf er mich verwundert an sah, aber auch so war er sichtlich überrascht. „Ich bin ein Idiot, gebe ich zu, ein großer noch dazu aber... Dieser Idiot, will nur eine Person an seiner Seite und das bist du. Deshalb bin ich bei dir und versuche dich wieder zusammen zuflicken" Seine Augen weiteten sich, während sie sich langsam mit Tränen füllten. „Du musst doch nicht weinen. Ich kann warten, so lange du brauchst, brauchst du", lächelte ich ihn an und nahm meinen ganzen Mut zusammen. Langsam beugte ich mich vor und gab ihm einen Kuss auf die Stirn, ehe ich mich zurück beugte. Seine Wangen waren nun leicht gerötete, während ein leichtes lächeln seine Lippen schmückte. Wie ich dieses doch vermisst habe.
„Ach ja!", sagte er plötzlich, bevor er von mir weg sprang und in die Küche lief. Verdattert sah ich ihm nach. Mein Blick blieb irgendwie auf seinem Hintern. Egal was ich versuchte, er lag auf seinem verdammten knack Arsch. Eindeutiger Sexentzug. Ich massierte mir meine Schläfe, ehe er wieder bei mir Stande. „Noch ein kleines Geschenk", lächelte er mit roten Wangen. „Du Liebst ja Tomaten, also dachte ich mir, dass ich dir einen Tomatensalat mache" Nun schaute ich auf die Schüssel, in seinen Händen.
„Hast... Hast du den...?", versuchte ich ihn zu fragen, während ich nun auf sah. Er nickte sofort grinsend. „Das ist wirklich süß von dir", grinste ich, worauf er fast wie eine Tomate aussah. Weiter grinsend küsste ich seine Wange und meinte, das er ihn mit mir essen solle. Er sah mich mit einem funkeln in den Augen an, was mich kurz lachen ließ. Zusammen deckten wir unseren Tisch, ehe wir uns hinsetzten und anfingen seinen Salat zu essen. „Lecker. Hast du den zum ersten mal gemacht?", fragte ich ihn, während ich mir meine zweite Schüssel voll machte.
„Diesen, habe ich zum ersten mal alleine gemacht! Vorher hat mir Kira immer wieder geholfen... Ich wollte dir nichts vor setzte, worauf du danach mit einer Magenverstümmlung bei Tsunade landest", lachte er auf. Ich stieg sofort ein, jedoch sah ich ihn dabei an. So lange ist es her, dass er lächelte, lacht, nicht zittert... Das er einfach wieder Naru, mein kleiner Tollpatschiger Wirbelwind ist.
„So schlecht Kochst du sicher nicht", meinte ich lächelnd, nach dem wir uns wieder beruhigt hatten. Er blickte sofort auf, worauf sich unsere Augen wieder trafen. Es war wieder etwas da... Dieses funkeln in seinen Azur blauen Augen... Es kehrt so langsam wieder zurück. Gedankenverloren stützte ich meinen Kopf auf meiner Hand ab und sah ihn einfach nur an. Meinen Naru... Meinen ganz alleine.
„Sasuke? Ist alles in Ordnung? Du siehst so nachdenklich aus", fragte er nach, als er den Tisch abräumte.
„Ich kann es einfach nicht glauben, das ich meinen Naru wieder habe. Es ist mir egal, ob du dich nun erinnern kannst oder nicht. Es reicht mir aus, das du mich nicht mehr voller Angst an schaust. Nicht mehr zitterst und mich an dich rann lässt", ich stand während ich dies sagte auf, nur um ihm ins Gesicht zu schauen. „Für mich ist nur eins wichtig... Das du dich vor mich nicht fürchtest... Glaub mir, es war kein schöner Anblick zu sehen, wie du immer wieder Angst vor mir hattest... Lieber nehme ich hin, das ich dich wieder dazu bringen muss, das du dich in mich verliebst. Anstatt das ich einen verschreckten Jungen bei mir habe" Langsam ging ich auf ihn zu, da ihm die ersten Tränen über die Wangen rollten. Genau vor ihm blieb ich stehen. Mit einem leichten lächeln, strich ich ihm seine Tränen weg.
„Tränen stehen dir nicht mein kleiner. Lieber ein lächeln", hauchte ich leise, ehe ich meine Hand weg ziehen wollte, aber er hielt sie fest. Er drückte seine Wange in diese und schon weinte er weiter. Schmunzelnd zog ich ihn sanft in meine Arme. Kein widerstand... Kein zittern... Kein Anspannen... Er fürchtete sich nicht vor mir. Lächelnd drückte ich ihn leicht an mich, bis ich merkte das er sich wieder beruhigt hatte. Jetzt oder nie... „Naru?" Ich drückte ihn, während ich seinen Namen sagte, leicht von mir. Er sah mich verwundert an, aber das änderte sich schnell, als ich meine Hände auf seine Wange legte. Tief sahen wir uns in die Augen. Nun fasste ich meinen ganzen Mut zusammen, um die 3 Wörter zu sagen, die schon mehr als nur überfällig waren.
„Ich Liebe dich", flüsterte ich leise, bevor ich meine Lippen auf die seinen legte. Sie waren immer noch so weich... Ich habe sie vermisst. Dieses kribbeln... Diese wärme, die von ihm aus ging. Ich schloss langsam meine Augen, worauf der druck erwidert wurde. Nach einem langen, sanften Kuss löste ich mich wieder. Langsam öffnete ich meine Augen und schaute ihm in die seinen. Sie waren halb offen, halb geschlossen.
„Sa-sasu?", flüsterte er, bevor sich seine Augen auf einmal schlossen und er in sich zusammen sackte.
„NARU!?"
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