6.Kapitel//1
~Dragos Sicht
„Du bleibst hier, bis wir dich holen kommen" Wieso muss ich hier bleiben Meister? „Wieso? Ganz einfach, du bist unser Köter und zu gleich, unsere beste Ablenkung die es gibt" Mit diesen Worten ging er. Kettetet mich hier an und was mache ich hier? Warten...
Zusammen gekauert sitze ich an der Wand, während ich versuche meine Ohren zu zuhalten, aber es gelingt mir einfach nicht... Von überall höre ich Schüsse... Laute Schreie... Schmerzerfüllte Schreie... Sie kommen immer näher... Werden immer lauter. Mein Körper... Er zittert... Ich habe Angst, eine Heiden Angst. Die Schritte wurden immer lauter und lauter, bis ich Stimmen genau vor meiner Tür war nahm. Sofort drückte ich mich mehr an die Wand, und sah die Tür, mit weit aufgerissenen Augen an. Wer ist da? Wird er mich endlich erlösen? Oder werde ich weiter, als ein Sklave und Versuchs Kaninchen gehalten? Werde ich... Werde ich endlich hier raus kommen?
Diese Gedanken schossen mir sofort durch den Kopf, als die Tür sich mit einem lauten knarren öffnete. Ich erkannte nicht viel, aber das änderte sich auf einen schlag. Das Licht ging an, worauf ich erst mal etwas blinzelte, bis ich meinen Kopf an hob und in ein geweitetes Augenpaar sah. Hinter ihm standen Männer, die scharf die Luft einzogen, während sie mich erschrocken an sahen... Aber wieso? Ich wollte was sagen, jedoch verließ kein Wort meine Lippen... Mein Mund war total trocken, während mein Körper wie Espenlaub zitterte. Meinen Blick, konnte ich einfach nicht von dem Mann nehmen, der diese tief schwarzen Augen hatte.
„Na-/... NARU!", schrie er, ehe er auf mich zu ging und mich in seine Arme zog. Sofort spürte ich heiße Tränen auf meiner Schulter. „Wer ist Naru?" Mein Körper fing doller an zu zittern, als er mich mit einem lauten schluchzen noch dichter an sich zog. Jeder meiner Muskeln spannte sich an, bevor mein Instinkt sagte... Wehr dich! Ich tat es sofort!
„LASS MICH! LASS MICH LOS!", schrie ich aus voller Kehle, während ich wie wild an meinen Fessel rüttelte und zog. Immer wieder schrie ich, das er mich los lassen solle, aber er? Er lehnte sich nur zurück und sah mich erschrocken an. Seine Augen rot vom weinen.
„Naruto?", fragte er, weshalb ich einfach weiter schrie, bis ein anderer Mann rein kam und ihn von mir zog. Nun war er es, der sich wehrte und schrie, das er los gelassen werden will. Immer wieder schrie er Naruto, jedoch wusste ich nicht, wen er damit meinte. Mein Körper beruhigte sich langsam wieder, aber plötzlich spürte ich etwas an meinen Fesseln. Sofort sah ich auf.
„Ganz ruhig kleiner", sprach der Mann, der neulich hier war und die Drogen bekam.
„Wer... Wer ist Naruto?", fragte ich ihn, als ich meine Arme endlich um meinen Körper schlingen konnte. Er kniete sich vor mich hin, woraufhin er meine Beine von den Fesseln löste.
„Drago... Du bist Naruto. Der Mann der dich so eben beinah erdrückte, war Sasuke... Dein Freund" Mir stockte der Atem. Geschockt sah ich erst ihn und dann diesen Sasuke. Dieser Name... Er kam mir auf irgendeine Art und Weise bekannt vor, doch konnte ich ihn nicht zu Ordnen. „So. Du bist frei. Glaubst du, dass du stehen kannst?", fragte er mich, als er mir die Sicht auf den Mann nahm.
„Ja Sir", gab ich von mir, ehe ich hörte wie alle wieder die Luft scharf einzogen. Ich hörte wie Sasuke irgendwas von 'ICH WERDE IHN AUSEINANDER NEHMEN' schrie. Ich zuckte sofort zusammen, jedoch stand ich mit wackligen Beinen auf. Mit meinen Armen, stützte ich mich an der Wand ab. Einige Moment blieb ich so stehen, aber meine Kraft verließ mich, als ich einen Schritt alleine machen wollte. Ich fiel... Ich rechnete schon damit den Boden zu Küssen, doch da spürte ich starke Arme um mich. Zögerlich blickte ich auf und bekam auch so gleich eine Träne auf die Wange.
„Wie konnte er nur?!", zischte er, bevor er mit mir auf stand. Wie eine Braut, lag ich in seinen Armen. Mein Körper spannte sie an, aber als er mich gegen seine Brust drückte und ich seinen Herzschlag hörte, beruhigte ich mich aus einem mir nicht erklärlichen Grund. Wieder sah ich zögerlich auf.
„Holt mir eine Decke! Er zittert wie sonst was" Er sah nun mich an, worauf ich mich sofort unwohl fühlte. „Keine Angst Naru, ich werde dir nichts tun", sagte er mit einem lächeln.
„Wer... Wer ist dieser Naru? Ich heiße Drago", stotterte ich kleinlaut, während er mich weiterhin wie vorhin einfach nur an schaute.
„Du bist Naru... DU bist MEIN Naru, nicht Drgo oder sonst was", brummte er zum ende hin, ehe ich eine warme Decke auf mir hatte.
„Wir bringen ihn am besten erst mal zu Tsunade" Ich drehte meinen Kopf leicht um, woraufhin ich die Männer ängstlich an sah. Sie waren alle so groß, so einschüchternd... Doch taten sie mir nichts.
„Keine Angst Naruto, wir werden uns Hüten dir etwas zu tun", meinte ein junger Mann, mit braunen, verwuschelten, zu einem Zopf zusammen gebundenen Haaren.
„Du bist nun in Sicherheit", fügte nun ein etwas älterer, jedoch immer noch junger Mann hinzu. Seine Haare, lang und schwarz, wie bei Sasuke.
„Si-Sicherheit?", wiederholte ich leise, worauf sie mich an lächelten und wieder gegen die Brust gedrückt wurde.
„Ja in Sicherheit", sagte nun Sasuke, bevor er mit mir in seinen Armen los lief. Ich vergrub meinen Kopf nach einigen Gedanken in seiner Brust, bis ich was Nasses auf meiner Wange bemerkte. Sofort sah ich auf, wo ich wieder sah, wie ihm Tränen über die Wange rollten. Zögerlich wischte ich ihm eine Träne weg. Er hielt sofort an und schaute zu mir runter.
„Bi-bitte Ent-Entschuldige Sir", stotterte ich, ehe ich meine Arme um meinen Körper schlang. Mir wurde urplötzlich, wieder kalt.
„Hör auf mit dem Sir. Ich heiße Sasuke, dir muss nichts leid tun", lächelte er mich an, worauf ich versuchte heraus zu finden, ob er es ernst meinte oder nicht. Er schmunzelte nur und lief wieder weiter. „Versuch etwas zu schlafen, während wir fahren", meinte er, nach dem wir im Auto saßen. Er setzte mich auf seinen Schoß, weshalb ich laut auf keuchte. Sofort lagen besorgte Blicke auf mir. Sasuke drehte mich auf die Seite, worauf meine Arme um mich schlang. „Ich mach ihn kalt!", knurrte er. Ein Schauer lief über meinen Körper, als ich dieses knurren hörte. Durch dieses knurren, fing ich an zu zittern. Er versuchte mich zu beruhigen, aber es funktionierte nicht. Viel zu sehr hatte ich Angst, das er mir was tun möchte.
Ich weiß nicht wie lange wir gefahren sind, doch irgendwann nahm er mich wieder hoch und lief mit mir zu einem Haus. Wieder spannten sich meine Muskeln an. Wieder sagte mir mein Instinkt Wehr dich! Doch mein Körper gehorchte mir nicht -warum auch immer- Frustriert darüber, das ich ihnen ausgeliefert bin, schloss ich meine Augen aber öffnete sie sofort wieder, als jemand die Tür öffnete. Ängstlich drehte ich meinen Kopf und erblickte auch sogleich eine geschockte Frau. Blonde Haare zu zwei Zöpfen zusammen gebunden. Ein guter Vorbau aber an sich... Sie strahlt irgendwie was vertrautes aus...
„OMG! NARUTO!", schrie sie und wollte auf mich zu stürmen, aber da ertönte ein lautes knurren. Die Frau wich sofort zurück. „Br-bring ihn ins Behandlungszimmer. Ich komme sofort", gab sie von sich, ehe sie den Eingang verließ und ging. Er entspannte sich wieder, da er sich angespannt hatte beim knurren.
„Shika? Sag Madara das ich hier bleibe und sag ihm das er Itachi nach Hause bringen soll", meinte Sasuke, bevor er los ging. Dieser Shika oder so meinte ein 'Okay', während ich mit ihm im Haus verschwand. Er trug mich in einen großen hellen Raum, in der Mitte war ein Schreibtisch, daneben ein Regal. Er lief mit mir zu einem Sessel, wo er sich setzte und mich auf seinen Schoß platzierte. Zögerlich sah ich mich um. Eine Couch daneben eine große Liege. Sofort spürte ich, das alt bekannte ziehen in meinem Körper... Angst... Angst davor sich da hin zu legen und untersucht zu werden.
„Wo habt ihr ihn her? Wer hat ihn so zu gerichtet?", ertönte die Stimme von der Frau. Sie kam auf uns zu, ehe sie mir über die Wange strich. Sofort drückte ich mich gegen Sasuke, dieser legte auch sofort seine Arme um mich.
„Er war bei Orochimaru. Wie konnten gerade so das Gebäude verlassen. Als wir los gefahren sind ist es Explodiert... Ich denke, das er von IHM Manipuliert wurde. Er ist sehr schüchtern, noch dazu sagt er immer Sir, vielleicht auch noch Meister", seufzte er und ließ etwas lockerer. „Er kann, ohne Probleme nicht auf seinem Hintern sitzen... Außerdem ist er sehr dünn geworden. Dünn und leicht. Untersuch ihn einfach, damit ich weiß, worauf ich achten muss", mit diesen Worten stand er auf und legte mich auf die Liege. Sofort trat ich um mich, aber als er mir in die Augen sah und immer wieder sagte, das alles gut sei entspannte ich mich... Versank ich in seinen Augen, bis ich merkte das man mich auszieht.
„Keine sorge es geht schnell", und so war es auch... Sie zogen mich aus, Untersuchten mich ohne mich mehr anzufassen, als es nötig war, trotz allem war ich mehr als nur angespannt. Am ende lag ich zitternd in seinen Armen. Er strich mir immer wieder über den Rücken, aber es brachte nichts. Ich fühlte mich immer noch unwohl... Als mir dann auch noch einfiel das ich benutzt war, wurde mir schlecht... Sehr... „Also wo soll ich nur anfangen?", seufzte Tsunade. „Fangen wir damit an, dass er Psychisch am Arsch ist. Er ist gebrochen, mehr als das letzte mal. Ich weiß nicht, wie lange es dauert, bis er wieder Naruto ist oder ob er es überhaupt wird. Außerdem weiß ich nicht, wie ER es geschafft hat aber... Naruto hat seine Erinnerung komplett verloren", damit beendete sie die Erklärung. Ich spürte außerdem, wie Sasuke die Luft an hielt.
„Er wird sie, mit der Zeit VIELLEICHT wieder erlangen, aber auch nur vielleicht. Er ist sehr unterernährt, anfangs würde ich Schonkost empfehlen... Viele seiner Wunden, müssen einmal bis zwei mal am Tag, eine Woche lang behandelt werden. Außerdem ist es sehr wichtig, das er langsam und nicht oft Läuft. Keine Aktivitäten im Bett, so lange bis er wieder richtig Fit ist" So ging es sicher noch eine gute halbe Stunde weiter. Ich hörte gar nicht mehr zu, da ich auf einmal total Müde war. Meine Augen schlossen sich ohne viel Mühe. Das letzte was ich noch war nahm, war eine warme Hand an meiner Wange.
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