5.Kapitel
~Sasukes Sicht
Nun sind wieder 7 Tage ins Land gezogen, was tu ich? Ich sitze auf meiner verdammten Couch und frage mich, wieso nichts passiert! Wieso wir einfach keinen Plan hinbekommen, der Funktionieren würde!
„Sasuke, bitte Schlaf doch endlich mal", hörte ich die besorgte Stimme meiner Mutter. Langsam drehte ich meinen Kopf, über meine Schulter zu ihr um. Sie sagt mir jeden Tag auf's neue, dass ich wieder Schlafen solle aber... Ich bekomme einfach keine ruhe... „Sasori und alle anderen Arbeiten hart an einer Lösung... Also leg dich doch mal Schlafen. Sobald wir einen Fortschritt machen, werde ich dich Wecken. Okay?" Sie setzte sich neben mich und strich mir über meinen Arm. Seufzend ließ ich meinen Kopf auf die Rückenlehne der Couch sinken.
„Ich will nicht schlafen... Sobald ich meine Augen schließe, sehe ich Sie... Sobald ich schlafe sehe ich nicht Sie, wie Sie eigentlich sind. Nein! Ich sehe Sie total zerstört da sitzen! Voller Blut, am zittern und voller Angst... Vor mir...", nuschelte ich vor mich hin.
„Die Beschreibung des Jungen, hat es dir wirklich angetan, was?"
„Ja... Was wenn es wirklich einer von ihnen ist?... Was wird Ren nach all den Jahren dazu sagen, dass ich ihn erst jetzt Retten komme? Was würde Naru dazu sagen?", nun brach ich ab. Die Erinnerungen, an meinen Kleinen ließ mich erzittern.
„Shhhh mein Schatz", meinte meine Mutter sanft, ehe sie ihre Arme um mich legte und meinen Zitterten Körper an sich drückte. Mit ihrer Hand, fuhr sie mir durch die Haare... Obwohl ich ihre wärme Spürte, fühlte ich mich nicht mal ansatzweise so sicher, wie wenn Naru hier sitzen würde und mich im Arm hätte. „Beide würden sich sehr freuen dich wieder zu sehen... Und du wärst genauso froh darüber... Schau nach vorne. Selbst wenn sie am Boden wären, dann würdest du sie wieder nach oben holen! Ihnen zeigen, wie sehr du sie liebst und beschützen willst!", ihre Worte waren sanft, aber ich fühlte nur die reine Wut... Auf mich! Ich habe beide verloren! Das schlimmste an allem ist aber, das ich nur noch einen will!... Ich will nur noch meinen Naru zurück.
„Mutter?... Wäre es falsch wenn... Wäre es falsch, wenn ich nur noch Naru zurück möchte?", hauchte ich leise, worauf sie in ihrer Bewegung inne hielt, ehe ich jedoch auch schon spürte das sie weiter machte.
„Nein es wäre nicht falsch... Es zeigt dir und mir, nur wie sehr du dich in eine Person verliebt hast... Ich hätte nie gedacht, das es jemand schaffen würde, dich so weit zu bringen... Nach Ren dachten wir alle, das es nie wieder so wird wie es mal war. Naruto hat uns allen gezeigt, dass ich immer noch den Jungen von früher bei mir habe", nun war sie es die abbrach. Ich löste mich von ihr, nur um meine Arme nun um sie zu legen. Sie fing an zu weinen, während sie unter schluchzen immer wieder sagte wie stolz sie doch auf mich ist.
„Mutter es hat geklingelt", flüsterte ich nach einer guten halbe Stunde der stille. Nickend löste sie sich von mir, worauf ich sofort aufstand und zur Tür ging. Als ich diese öffnete, dachte ich das ich im Flaschen Film wäre. „Verschwinde von hier Itachi!", knurrte ich bedrohlich doch er machte nur etwas Platz, damit ich meinen Onkel erblicken konnte. Sofort spannte ich mich an, lief zur Seite und sofort zu meiner Mutter ins Wohnzimmer.
„Itachi?", flüsterte sie leise. Seit Naruto wie vom Erdboden verschollen war, haben sie kein Wort mehr gewechselt. Itachi zog sich zurück. Wie gerne ich ihm eine rein hauen würde!
„Und Madara, gefolgt von Hidan", nuschelte ich leise, ehe auch schon alle drei im Wohnzimmer standen.
„Hallo Mikoto", wurde meine Mutter von Hidan und Madara gegrüßt. Mein Bruder hingegen blieb still, was mich rasend machte. Ich lief zu ihm packte, ihm am Kragen und sah ihm in die Augen.
„HAST DU, EINE AHNUNG WIE DU MUTTER DAMIT VERLETZT?! HAST DU EIGENTLICH EINE AHNUNG, WAS DU UNS, DEINER FAMILIE MIT DEINEM VERHALTEN ANTUST!?", schrie ich ihn an. Zum ersten mal, nach der langen Zeit sah ich eine Emotion in seinen Augen... Trauer. „Tch!", mit dem schnallzen, ließ ich ihn los und lief zu meiner Mutter. „Du sollst ein Uchiha sein? Dann eine, der sich gegen seine eigene Familie stellt!", mit diesen Worten setzte ich mich neben meine Mom.
„Habe ich was verpasst?", fragte Hidan der neben Madara stand, der hingegen sitzt mittlerweile auf einem Sessel.
„Er ist dafür verantwortlich, das Naruto vielleicht Tod ist", sagte mein Onkel locker, ehe Hidan auch schon auf dem Schoß von ihm saß. Ich zog fragend eine Augenbraue nach oben. Okay, ich weiß das sie zusammen sind und kein Geheimnis daraus machen, aber hier in meinem Haus?
„Madara!", zischte Hidan, worauf Madara nur lachte. Seufzend sah ich zu Itachi.
„Mit Naruto habe ich nichts am Hut"
„Wie bitte?! WER denn sonst?", brummte ich unzufrieden.
„Ja es Stimmt ich konnte den Kleinen nicht leiden aber... Ich...", er brach ab. Meine Mutter stand sofort auf und lief zu ihm.
„Sag Itachi... Was passierte an diesem Tag?", meinte sie sanft und ruhig, wahren sie sich in die Augen schauten, ehe er sich zu mir wandte.
„Ich wollte ihn nur wieder zu Sai bringen, doch als ich hörte was du Sai angetan hast, sah ich davon ab... Außerdem sah ich etwas an dir was vor langer Zeit erlosch... Ich zog es nicht durch"
„Wo ist er?"
„Das weiß ich nicht... Aber wenn ich raten müsste, bei Orochimaru" Sofort sprang ich auf und wollte ihm an die Kehle springen, aber da hielt mich Hidan zurück.
„WIESO BEI IHM!?", schrie ich... Nun ist es vorbei! Niemand überlebte jemals den Aufenthalt bei Orochimaru... Es gab noch nie einen Zeugen.
„Beruhig dich großer" Ich drehte meinen Kopf zu Madara um der grinste. Wie gerne ich ihm dies aus dem Gesicht schlagen möchte.
„Was dein Onkel versucht zu sagen ist, dass wir einen Plan haben wie wir Orchimaru beseitigen können" Nun hatte Hidan meine Aufmerksamkeit bekommen. Einen Plan?
„Wenn du einverstanden bist, werden wir dir den Plan erklären und dann allen die wir brauchen Bescheid geben", fügte mein Onkel hinzu, weshalb ich sah wieder zu blickte.
„Itachi...", flüsterte meine Mutter, woraufhin die Beiden nach oben verschwanden.
„Er kennt den Plan und noch dazu war er eine große Hilfe... Ob du es glauben willst oder nicht, er möchte wieder dein Bruder sein. Er möchte euer Verhältnis wieder aufbauen"
„Hidan... Wie sieht der Plan aus?" Ich setzte mich auf die Couch, während Hidan wieder auf dem Schoß von Madara platz nahm. Sie sahen sich an, ehe sie mir im Wechsel erklärten was sie vorhaben. Am ende ihrer kleinen Rede, schaute ich sie nur mit zusammen gezogenen Augenbrauen an.
„Und ihr seit euch sicher, dass es so klappen wird?", hinterfragte ich ihren Plan. Im großen und ganzen hört er sich nicht schlecht an aber... Irgendwie fehlt mir hier der Harken. Egal wie lange wir beisammen saßen, wir bekamen nie was zu standen und nun? Nun soll uns so ein Plan eingefallen sein. „Sasori hat uns die Informationen beschafft oder?", fragte ich, worauf Hidan nickte und mir ein seufzen stahl.
„Wir wissen was du meinst, aber er hat es nicht von irgendwem... Er hörte es Persönlich sagen von Orochimaru", erklang die Stimme meines Bruders. Wir drei drehten uns zur Tür, wo ich meine Mutter neben meinem Bruder sah. Sie schüttelte sofort mit ihrem Kopf... Von mir aus. Dann lass ich ihn halt Leben.
„Itachi sagt die Wahrheit. Wir können es ohne Probleme heute Abend durch ziehen, wenn du einverstanden bist und es leiten willst" Ich sah meinen Onkel ungläubig an. Unsere Blicke trafen sich. Es ist das erste mal das er mir etwas überlassen will.
„Natürlich! Um 23 Uhr werden wir zu seinem Unterschlupf fahren. Geh sicher das Kisame, Suigetsu und Sasori auf jeden Fall dabei sind", mit diesen Worten stand ich auf, und sah sie alle an. An meinem Bruder blieb ich hängen. „Ich Zähl auf dich. Solltest du jedoch nur eine Falsche Bewegung machen, werde ich nicht zögern dich zu Töten" Unsere Blicke waren Fest.
„Sasuke! Er ist dein Bruder!", rief meine Mutter aufgebracht.
„Ich werde Snake für alle male auseinander nehmen, jeder der mir im Weg steht wird beseitigt", mit diesen Worten lief ich aus meinem Wohnzimmer, nach oben in mein Schlafzimmer. Ich lag den ganzen restlichen Tag im Bett und tat nichts, bis wir uns auf den Weg zu Snakes Unterschlupf machten. In den jeweiligen Wangen, erklärten wir jedem wie wir vorgehen. Niemand widersprach uns, selbst als sie erfuhren das ich Leite und nicht mein Onkel. Zwei Straßen entfernt parkten wir, bevor wir leise und unauffällig zu seinem Gebäude schlichen. Davor versteckten wir uns, wo wir auch schon eine Wachen Ablösung sahen, jedoch passten sie nicht gerade auf. Mit einer Hand Bewegung, gab ich das Zeichen, woraufhin es los ging. Vier Leute liefen leise nach vorne und schalteten die Wachen aus. Während sie dafür sorgten, das sie nicht mehr wieder kommen, lief mein Team und das meines Onkels rein.
„Sasori? Führ uns zum Hauptraum", flüsterte ich leise. Er nickte sofort, ehe er schon vor lief. Wir hinter her, bis wir an einer Gabelung ankamen.
„Madara" Er nickte und nahm sein Team, während ich mit meinem zu einer großen Tür lief. Ich Atmete noch mal tief durch, bevor ich meine Waffe zückte und wir die Tür auftraten. Wir alle hielten die Waffen vor unserer Brust, sah uns im Leeren Raum um. „Madara, ist was bei dir?", fragte ich, in ein kleines Mikro an meinem Ohr.
„Nein, außer normale Arbeiter nichts", hörte ich ihn sagen, ehe es plötzlich Piepte. Sofort drehte ich mich hin und her aber nichts. Grrr...
„Wenn das nicht Sasuke, Itachi und Madara Uchiha sind. Welch eine Ehre", ertönte die Stimme von Orochimaru, durch einen Lautsprecher. Fuck! EINE FALLE! „Keine sorge Sasuke. Ihr werdet nicht mich finden, aber dafür etwas anderes. Ihr habt 10 Minuten, bis hier etwas passiert, bis dahin musst du IHN finden sonst wirst du nie ruhe finden. War nett mit euch geplaudert zu haben", ertönte das nächste Piepen nach seinem letzten Wort. Mein Herz hörte für einen Moment auf zu schlagen. Meine Hände fing an zu schwitzen, während ich dachte jeden Moment um zufallen.
„MADARA! ITACHI! SUCHT IHN!", schrie ich und rannte mit allen durch die Gänge. Jeder der uns in die quere kam, wurde kurzer Hand eliminiert. Jede Tür traten wir ein aber nichts! Nichts! UND WIEDER NICHTS! Egal in welchen Beschissenen Raum wir rannte, es war nie jemand da! ER HAT UNS SCHON WIEDER REINGELEGT. Dieses miese Schwein!
„SASUKE!", schrie Sasori meinen Namen. Sofort rannte ich zu ihm und sah eine noch ganze Tür.
„Hier... Die letzte", es war nicht lauter als ein Flüstern, was er raus brachte. Ich nickte. Schloss meine Augen und Atmete noch mal tief durch. Alles oder nichts
Ich öffnete die Tür, die sofort knarrte. Der Raum war dunkel, nicht mal Umrisse konnte man erkennen, erst als ich den Lichtschalter fand und ihn an machte, konnte man was erkennen.
Das... Das darf doch nicht wahr sein!!! Was... Wie... Mein...
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