20.Kapitel//2
„Tschüss Kleiner", lächelte ich meinen Sohn an, der zusammen mit Sasus Mutter zum Wagen lief und schließlich weg fuhr. Seufzend schloss ich die Tür. Ist das wirklich eine gute Idee? Ich meine, er ist erst 2 ½ Jahre jung?
„Babe", hörte ich meinen Spitznamen gesäuselt von hinten. Augenblicklich erschauderte ich, während ich mich langsam drehte und sofort das breite Grinsen meines Mannes sah. Ja MANNES! Wir sind nämlich, seit stolzen 2 Jahren Verheiratet! Die Hochzeit war einfach nur ein Traum. Unter den Kirschblüten, in Konoha gaben wir uns das Ja-Wort. Seine Familie, wie meine und sogar vereinzelte Freunde waren da. Einfach nur herrlich. Die Vorbereitung hingegen? Bäh! So was von anstrengend! Wir mussten auf sehr viel Zweisamkeit verzichten und unser Sohn? Der war das Blühende Leben. Wie wir das hinbekommen haben, ist mir bis heute ein wahres Rätsel.
Unsere Flitterwochen waren, ebenfalls nur schön. Weit weg von allen und jeden. Der Harken? Unser Sohn... Ich habe ihn sehr vermisst, doch durch die Zärtlichkeit meines Liebsten, überstand ich die ganze Woche ohne ihn. Zu Hause wieder angekommen ging es los. Ich wurde zu einer wasch echten Hausfrau, während mein Mann sich um die Ordnung kümmerte. Unser Sora wuchs ununterbrochen heran. Das schöne... Sasuke nimmt sich immer Zeit für ihn. Wenn irgendwas ist, muss ich nur anrufen und er ist da. Ein richtiger Traum, sieht man davon ab wie er früher war. Aber nun zurück, zu meiner eigentlichen Lage.
„Nein! Nur weil Sora nicht hier ist, heißt es nicht das wir gleich ins Bett springen", brummte ich, jedoch juckte es Sasu nicht. Wer hätte es gedacht? Er kam einfach grinsend auf mich zu, weshalb ich immer weiter zurück wich, bis ich mich drehte und die Treppen nach oben Sprintete.
„Du entkommst mir nicht!", rief er mir lachend hinter her, worauf ich nur laut schnauben konnte. Das Problem? Er hatte Recht! Sobald er in meiner Nähe ist, vergesse ich alles und jeden. Es reicht schon, wenn sein Atem meine Haut streift. Schnell schüttelte ich meinen Kopf, und versteckte mich. Egal wo ich mich versteckte, er fand mich. Also blieb mir nur ein Ausweg... Ihn so erschüttern, das er gar keine Lust mehr auf mich hat! Tolle Idee... Wie soll ich das anstellen? Egal, was ich sagen würde, er wird mich bekommen und mir zeigen wie sehr er mich liebt Unbewusst fing ich an auf meiner Unterlippe herum zu kauen, bis sich jemand lautstark hinter mir räusperte. Sofort zuckte ich zusammen. Langsam drehte ich mich um, worauf ich auch sofort in die tief schwarzen Augen meines Liebsten sah. Dieser kam grinsend auf mich zu, nach dem er unsere Schlafzimmertür geschlossen hatte. MIST!... Mein Armer Hintern... Wir sahen uns einfach nur an, bis mir eine alte, eine wirklich alte Frage in den Sinn kam.
„Was ist eigentlich mit Orochimaru passiert?", fragte ich, worauf er sofort stehen blieb. Seine Augenbraue wanderte nach oben, so als ob er denken würde, ob ich ihn verarschen will. Ich musste augenblicklich Lächeln. BINGO!
„Du kommst auf Fragen", seufzte er, während er sich durch seine rabenschwarzen Haare fuhr. „Du willst wirklich jetzt, wo wir mal keinen Sohn in der Nähe haben, über so was reden?", hakte er nach, worauf ich nur ernst Nicken konnte. Wieder verließ ein seufzen seine Lippen. „Glaub bloß nicht, das ich dich danach nicht vernaschen werde! Kein Sora im Haus. Keiner der dich hören kann", grinste er breit, was nun mich seufzen ließ.
„War ja klar", gab ich belustigt von mir, bevor ich ihm wieder ernst in die Augen sah. Er erwiderte meinen Blick, ehe er stehen blieb. Mehrere Minuten sahen wir uns nur an, da er wohl nach den passenden Wörtern suchte.
„Als du auf dem Tisch lagst, habe ich ihm in die Schulter geschossen... Ich war es nicht, der ihn Umgebracht hat. Leider muss man dazu sagen. Da ich mir dachte, das du es nicht gerade toll finden würdest, wenn unser Sohn einen Mörder als Vater hat, über ließ ich es Psyche", sprach er kalt. Kälter als Eis. Spitzer als irgendeine Klinge... Zum einen Jagte es mir Angst ein, zum anderen war sein Blick sanft. So als wolle er mich beruhigen. Ich nickte nur, da ich Psyche mittlerweile kannte. Ein Kranker Psycho, der mich gerne mal Untersuchen möchte. Sofort musste ich mich schütteln. Dank Sasu, wurde ich vor ihm immer gut Beschützt. „Da du Psyche kennst, wirst du sicher wissen, das dieser Bastard nicht mehr Lebt. Die Leiche kann ich dir nicht zeigen, da Psyche mit ihm was angestellt hat, was selbst mir zu viel ist" Er schüttelte sich, was ich ihm nur gleich tat. „Da das nun geklärt ist", grinste er, während er wieder auf mich zu kam. Sofort wich ich zurück, nutzte noch etwas aus das ich richtig Laufen kann.
„Was ist mit Grova? Der kann kommen. Oder Kira!", gab ich leicht panisch von mir, da sein Blick einem Raubtier bei der Jagt glich. Nur das ich seine Beute bin, die diesen Tag nicht mehr aus der Kiste kommt!
„Ach der. Grova ist im Ausland, wegen einer Kleinigkeit. Kira hat diese Woche frei, damit sie mit ihrem Lover Urlaub machen kann. Mit anderen Worten, wir sind ganz alleine hier", lächelte er mich wölfisch an, bevor er auch schon vor mir stand. Seine Hände auf meiner Hüfte, während sich unsre Blick ineinander bohrten. Keiner von uns beiden wollte sich ergeben, jedoch verlor ich. Schnaubend hob ich meine Hände und verschränkte diese dann, vor meiner Brust.
„Halt dich zurück! Nur weil wir seit geraumer Zeit nicht dazu kamen, muss ich nicht gleich mehrere Tage nicht laufen können", murmelte ich schmollend, woraufhin ich einen Kuss auf die Stirn bekam. Verwundert schaute ich ihm wieder in die Augen.
„Wenn ich das Tu, dann wirst du derjenige sein, der durch dreht. Außerdem, bin ich immer sanft zu dir", lächelte er mich an, ehe er seine Lippen verlangend auf meine drückte. Sofort erwiderte ich den Kuss. Meine Arme schlang ich um seinen Nacken, während seine Hände auf meinem Hintern platz fanden. Ohne das er was sagen musste, sprang ich auf und schlang meine Beine um seine Hüfte. Kaum klammerte ich an ihm entfachte ein leidenschaftlicher Zungenkuss, der erst gelöst wurde, als ich mit dem Rücken auf der Matratze lag. „Wo wir hier gerade schon so schön liegen, kann ich dich gleich mal was fragen", lächelte er sanft, doch hinter diesem Lächeln steckte was. Das sah ich sofort. Zögerlich nickte ich einfach, da er eigentlich in solchen Moment nicht reden, sondern Handeln tut..
„Was bedrückt dich Schatz?", fragte ich ihn, da er mir einfach nur in die Augen sah. Seine Hände strichen mir währenddessen, brav über die Seiten. Ein zufriedenes seufzen kam über meine Lippen, da ich es doch vermisst hatte seine Liebkosungen zubekommen.
„Wir hatten das Thema zwar schon mal, doch möchte ich gerne noch eine kleine Prinzessin", sprach er leicht lächelnd. Sofort musste ich seufzen. Das Thema hatten wir mehr als ein mal, durch kauen müssen. Seit mehreren Monaten, hängt er mir damit schon in den Ohren. Eigentlich habe ich auch nichts dagegen, doch... Noch mal eine Schwangerschaft haben, wo ich hauptsächlich nicht zu ertragen bin und noch dazu eine Schmerzhafte Geburt hatte. Nein danke! Darauf kann ich verzichten. Wir sahen uns einfach nur an, da ich nichts erwiderte. Mit meiner Hand, die eben noch in seinem Nacken lag, wanderte ich zu seiner Wange. Diese streichelte ich schließlich sanft.
„Ich habe es dir schon mal gesagt Sasu... Ich habe Angst davor. Reichen dir Sora und ich etwa nicht?"
„So ist das nicht, und das weißt du", seufzte nun er, weshalb ich mich hoch streckte und ihn sanft küsste.
„Ja, das weiß ich... Willst du dich wirklich nun darüber streiten? Oder lieber da weiter machen, weshalb wir eigentlich hier liegen?", hauchte ich verführerisch gegen seine Lippen, während ich mich dabei wieder zurück lehnte. Seine Augen verengten sich sofort zu Schlitzen, bevor sich seine Lippen zu einem grinsen verformten.
„Weist du was?", wisperte er, da er mir immer näher kam. Genau vor meinen Lippen hielt er an. „Ich werde dich vernaschen", schnurrte er verführerisch, worauf mir ein leises keuchen entwich. Er grinste sofort breit, ehe er sich erbarmte und mir einen langen, leidenschaftlichen Kuss gab. Natürlich erwidert ich diesen sofort. Während wir uns Küssten, erkundeten unsere Hände jeweils den Körper des anderen. Egal wie oft wir ins Bett springen, ich werde nie genug von ihm bekommen können. Zu meinem Glück, ging es nicht nur mir so. Schnell verschwanden seine Hände nämlich unter meinem Oberteil. Fuhren sanft über meine Haut, rauf zu meinen Brustwarzen. An diesen angekommen, fing er sofort an diese zu bearbeiten. Mir entwich augenblicklich ein keuchen, was jedoch durch unseren immer leidenschaftlicher werteten Kuss, gedämpft wurde. Meine Hände begaben sich nun auch, unter sein Shirt. Sanft fuhr ich über seinen heißen Sixpack, was nun er mir mit einem keuchen kommentierte.
Langsam lösten wir unseren Kuss wieder, um erst mal wieder Luft zu schnappen und uns zu gleich, von unseren lästigen Klamotten zu befreien. Seine Hände zogen mir langsam – für meinen Geschmack zu langsam – das Shirt über den Kopf. Es wurde einfach in irgendeine Ecke geschmissen, was ich mit seinem genauso tat. Nun saßen wir uns Oberkörper nackt gegenüber. Sahen uns einfach nur an, bis Sasuke sich vorbeugte und mir einen sanften, aber zu gleich bestimmenden Kuss gab. Diesen erwiderte ich sofort, während ich mich von ihm wieder zurück in die Matratze drücken ließ. Genoss jede noch so kleine Berührung von ihm, bis er unseren Kuss löste und stattdessen anfing, sich über meine Brust nach unten zu meinem Bauch zu küssen. Immer wieder entwich mir ein zufriedenes seufzen, oder gar ein stöhnen. Erst als er an meinem Bauchnabel an kam spürte ich nicht mehr seine Lippen, sondern seine Zunge. Augenblicklich stöhnte ich auf, während ich meinen Rücken leicht durch drückte.
„Und dabei willst du, das ich mich zurück halte", gluckste mein Mann, worauf ich schnaubte und ihm eigentlich was gegen den Kopf donnern wollte, jedoch endete es mit einem stöhnen. „Wolltest du was sagen?", wisperte er, nach dem er meinen Hosenknopf öffnete. Langsam öffnete ich meine Augen. Funkelte ihn böse an, weshalb er kurz lachte, mir aber dann die Hose auszog. Sofort hob ich mein Becken an, woraufhin ich schnell meine Hose los wurde. Seine Hände fuhren nun meine Innenschenkel nach oben, was mir eine angenehme Gänsehaut bescherte. Genüsslich schloss ich meine Augen, damit ich dieses Gefühl noch viel mehr spüren konnte. Es dauerte nicht mal lange, bis ich wieder seine Lippen spürte. Seine Finger spielten währenddessen mit dem Bund meiner Boxer.
„Mach... Endlich", schnaufte ich, da man deutlich meine Beuel zwischen meinen Beinen sehen und spüren konnte. Wieder lachte er, doch dieses mal war ich so frech und drehte uns um. Leicht erschrocken sah er mich an, aber schnell grinste er. Herausfordernd sah er mich an, was ich ohne zu zögern erwiderte. Mit schnellen Handgriffen verlor er seine Hose, weshalb ich auch schnell wieder unter ihm lag. Meine Boxer verlor ich so schnell, wie ich sie meinem Mann ausgezogen hatte. Grinsend sah er mich an, während er sich der seinen entledigte. Belustigt verdrehte ich meine Augen, ehe ich auf seinen Sixpack schaute.
Er kam mir währenddessen näher und hielt mit auch so gleich, seine Finger auf die Lippen. Sofort öffnete ich meinen Mund. Saugte, knabberte und leckte genüsslich über seine Finger, bis er sie mir entzog und meine Beine spreizte. Die ganze Zeit über hielten wir Blickkontakt. Jede noch so kleine Bewegung sah ich mir an, ehe ich meinen Kopf stöhnend in den Nacken warf, da er mit seinen ersten Finger in mich eindrang. Diesen bewegte er in alle Richtungen, bis der zweite und schließlich der dritte Folgte.
„Bereit?", fragte mich mein Mann, nach dem er seine Finger aus mir zurück zog und sich positionierte. Ich brachte nur ein leichtes nicken zu standen, doch das reichte ihm. Unsere Hände, mit dem Ring verschenkte er miteinander, während er langsam in mich ein drang. Wieder entwich mir einen stöhnen, aber nicht nur mir. Auch Sasu, der mittlerweile ganz in mir war. Er wartete, bis ich mich ihm entgegen drückte. Langsam fing er an in mich zu stoßen, jedoch war es mir zu wenig.
„Sasu... Ahhh... Mehr", keuchte ich, woraufhin er mir meinen Wunsch erfüllte. Fester und schneller stieß er in mich, wodurch er meine Prostata traf. Sofort stöhnte ich seinen Namen laut auf. Nun stieß er nur noch gezielt gegen sie. Sie ließ mich Sterne sehen, weshalb ich nur noch ein stöhnendes Frack unter ihm war. „Sasu", stöhnte ich auf. Er wusste sofort was Sache war, denn er krallte sich mehr in meine Hüfte und stieß einmal kräftig zu, worauf ich und schließlich er kam. Schwer Atmend lag ich unter ihm, während er schwer Atmend sich über mir abgestützt hatte. Ich versuchte meine Atmung wieder Unterkontrolle zu bekommen, doch er drehte mich auf alle viere und drang wieder in mich ein. „Ahhh", gab ich keuchend von mir.
„Ich Liebe dich", hauchte er mir ins Ohr, worauf ich ein keuchen von mir gab.
„Ich... Ngh... Ahh ich Liebe dich auch"
~1 Jahr Später~
„Was ist los Naru?", fragte mich Baa-chan, die wie alle anderen aus unserer Familie, zu Besuch waren. Jeden Woche, oder jede zweite treffen wir uns Sonntags bei uns, damit Sora ein Familienleben hat. Auch wenn er irgendwann, erfahren wird was sein Vater tut. Doch! Zu meiner Überraschung, will Sasuke es ihm überlassen. Möchte ihn nicht dazu zwingen in seine Fußstapfen zu treten. Dafür bin ich ihm mehr als nur dankbar, zur gleich aber... Wer soll es sonst über nehmen?
„Weiß nicht... Ich denke, das ich einfach nur Krank bin", nuschelte ich leise, während ich mich an meinen Mann kuschelte. Wir saßen nämlich neben einander auf der Couch und sahen zu, wie unser Sohn malte. Er ist mittlerweile stolze 3 Jahre. Er freut sich schon riesig, wenn er in 3 Monaten 4 wird.
„Krank?", hörte ich meinen Mann sagen, weshalb ich leicht zu ihm auf sah. Ein leichtes nicken brachte ich gerade so zu standen, bevor meine Augenlider schwer wurden und ich schlafen wollte.
„Komm Naru, ich untersuche dich mal schnell", ertönte plötzlich die Stimme von Tsunade. Schnaubend klammerte ich mich an Sasu, doch genau dieser drückte mich weg. Fassungslos schaute ich ihn an, nach dem meine Augen offen waren.
„Verräter!"
„Nein, nur dein besorgter Mann", entgegnete er grinsend, worauf ich meine Wangen auf blies.
„Haha, Mami hat dicke Wangen", lachte mein Sohn mich aus, weshalb ich beleidigt rein schaute. Er lachte drauf einfach weiter, genauso wie meine Mutter. Schnaubend stand ich mit einem 'Ihr seit alle gemein!' auf.
„Nur besorgt", kicherte nun Baa-chan, was mich nun echt auf die Palme brachte.
„Wolltest du mich nicht untersuchen? Genau! Lass uns, mich untersuchen!", gab ich voller Tatendrang von mir, während ich ihre Hand schnappte und sie mit mir nach oben schliff. Währenddessen grummelte, brummte und nuschelte ich immer wieder Beleidigungen vor mich her, die ich unten nicht hätte sagen können. Tsunade lachte einfach, während ich sie hinter mir hoch in unser Schlafzimmer schliff.
„Leicht reizbar heute", meinte sie schmunzelnd, ehe sie die Tür schloss und zu mir kam. „Zieh mal bitte dein Oberteil aus. Hast du meine Tasche noch hier?"
„Ja, steht unten im Badeschrank", meinte ich, woraufhin sie kurz ins angegrenzte Badezimmer verschwand und ihre Tasche mit lauter Ärztlichen Sachen holte. Mit dieser im Schlepptau kam sie wieder. Seufzend zog ich mir meinen Pulli aus, damit sie anfangen konnte mich zu Untersuchen. Als sie jedoch auf meinen Bauch drückte, verspürte ich sofort einen heftigen Würgereiz. Sofort sprang ich auf und rannte ins Bad, wo ich mich erst mal so richtig auskotzte. Nicht schon wieder...
„Naruto, sei ehrlich... Du übergibst dich öfter, oder?", hörte ich Baa-chans Stimme sofort sprechen, als ich mir meinen Mund auswusch. Langsam, schon fast zögerlich drehte ich meinen Kopf zu ihr um, da in ihrem Tonfall Vorwurf, Wut, und Trauer steckte.
„Ich... Also", versuchte ich es, doch brachte ich keinen Satz zustanden. Beschämt nahm ich meinen Blick von ihr und sah stattdessen, in den Spiegel.
„Wie lange?"
„Knapp 1 Monat... Oder so..."
„Wie oft?"
„Manchmal morgens, oder nachmittags... Eigentlich immer, wenn man auf meinen Bauch drückt"
„Fühlst du dich schlapp? Träge?"
„Ja und ja... Meist will ich nur Schlafen, Kuscheln und nichts tun", nuschelte ich, da sie nämlich seufzte. Unsere Unterhaltung wurde mit ihrem Seufzer beendet. Mit einem schubs vom Waschbecken – da ich mich dort abgestützt hatte – stellte ich mich richtig hin und ging zu ihr. Baa-chans Blick bohrte sich in meinen, ehe sie zur Seite ging und etwas aus ihrer Tasche fischte.
„Spucke. Und einmal Pinkeln", meinte sie, als mir zweit Test in die Hand drückte. Meine Augenbraue wanderte sofort nach oben, worauf sie schnaubte. „Komm, du kennst das", grinste sie leicht, was mich zurück schrecken ließ. Ja ich kannte es, da ich es damals auch machen musste. Grummelnd ergab ich mich meinem Schicksal und ging ins Bad.
„Wehe dir, du findest was", grummelte ich, nach dem ich ihr die Test gegeben hatte. Sie grinste weiterhin, was mir nur zu sehr verdeutlichte das hier was schief läuft... Und das gewaltig! „Und?", fragte ich nach, da ich schon seit einer Stunde hier auf meinem Bett sitze und Löcher in die Decke starre. Tsunade hatte sich währenddessen einen Kaffee geholt, den sie gerade genüsslich herunter schluckte. HEXE!
„Sieh selber", grinste sie mich wissend an, als sie mir die Testergebnisse in die Hand drückte. Okay, es war nur das Ding wo ich drauf gepinkelt hatte, mit einem Zettel. Seufzend las ich mir das Ergebnis durch... DU VERDAMMTER!!! ICH MACH DIR DIESES MAL DIE HÖLLE HEISS! DAS KANNST DU MIR ABER GLAUBEN, UCHIHA SASUKE!
~Sasukes Sicht
„Daddy? Was hat Mami?", fragte mich Sora, nach dem sich alle wieder beruhigt hatten. Schmunzelnd nahm ich meinen Kleinen hoch, den ich auch sofort auf meinen Schoß setzte.
„Die Mami ist nur Krank. Keine Sorge, sobald sie wieder fit ist, tobt sie im Garten wieder mit dir herum", beruhigte ich Sora, ehe ich ihm auf die Nase stupste. Sofort lächelte er und klatschte zufrieden in seine Hände. „Willst du weiter malen?", fragte ich ihn sanft, woraufhin er von meinem Schoß sprang und weiter malte. Ich stand währenddessen auf und lief zu meinem Vater, Minato und Shika. Die saßen nämlich, an unserem Esstisch.
„Was ist denn los?"
„Ach, Naru ist vielleicht Krank", meinte ich leicht grinsend, woraufhin mich alle komisch an sahen. Ich hingegen zuckte nur mit den Schultern. „Erkältung heißt, das er im Bett bleibt", meinte ich nun schlicht, bevor ich mich auf einen Stuhl nieder ließ und wir anfingen zu reden. Wir redeten eine ganze Weile, bis ich aufstand und mir was zum trinken machen wollte. Doch bevor ich das Glas nehmen konnte...
„UCHIHA SASUKE!"
„Uhhh! Mami ist böse", kicherte Sora, während ich anfing zu grinsen. Hat ja ziemlich lange gedauert Ich drehte mich herum, was auch gut so war, denn keine Sekunde später stand mein Mann angepisst im Türrahmen.
„Mom? Halt Sora die Ohren zu. Er muss nicht hören, wie Naruto mich beschimpft", richtete ich grinsen an meine Mutter, die verwirrt wirkte.
„Ach?! Woher willst du wissen, das ich dich zu Sau mache?", knurrte mein Lieber, weshalb ich mich zu ihm drehte. Er funkelte mich böse an, während er auf mich zu kam. Meine Mutter kam meiner Bitte nach, und hielt meinem verwunderten Sohn die Ohren zu. Genau vor mir blieb Naru stehen. Mit seinem Blick versuchte er mich zu erdolchen, jedoch stand ich noch. „Ich habe zu dir gesagt, das ich Angst habe und was machst du?! Du bist so ein Egoistischer! Eingebildeter! Verd-/", ich unterbrach seine Schimpf Predigt, in dem ich meine Lippen auf seine legte. Meine Hände legte ich auf seine Hüfte, jedoch löste ich mich, da er mir in die Lippe beißen wollte.
„Also, bekomme ich eine Prinzessin?", grinste ich ihn an, worauf seine Wangen rot wurden. Nicht vor Peinlichkeit, eher vor Wut.
„DU!!! DU WUSSTEST ES?! UND HAST ES NICHT MAL FÜR NÖTIG GEHALTEN, MIR! MIR DEINEM MANN ZU SAGEN, DAS ICH SCHWANGER BIN!", schrie er mich an, was mir meine eindeutige Bestätigung von den letzten Monaten gab.
„Nö, wieso sollte ich?"
„Ich hasse dich!"
„Ich Liebe dich auch", neckte ich ihn, worauf er beleidigt auf meine Brust sah, aber sich nicht mehr wehrte. „Komm sag es. Sag das du mich liebst", hauchte ich gegen seine Lippen, da er mich nun wieder an sah. Seine Augen verengten sich kurz zu schlitzen, doch dann ergab er sich seufzend.
„Ich Liebe dich", nuschelte er sehr, sehr leise, in seinen nicht vorhandenen Bart.
„Wie war das? Ich konnte dich nicht hören", neckte ich ihn, worauf er laut schnaubte mir dann aber ein Lächeln schenkte.
„Ich Liebe dich auch"
„Ich Liebe dich mehr"
Denn, ich habe dich Gesucht! Gefunden! Und endlich an mich Gebunden!
——————————————————
Hier mit ist das Buch offiziell beendet~!
Danke an alle, die es bis zum Ende gelesen, verfolgt und mit Gefiebert haben ❤
Außerdem Danke, an jeden Vote und jeden Kommentar! Sie haben mich sehr Motiviert weiter zu schreiben ❤
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro