2.Kapitel//2
~Dragos Sicht
„Was machen Sie hier?", fragte ich einen Jungen Mann, mit roten kurzen Haaren und braunen Augen, der sich an unseren Eingang herum schlich.
„Oh. Könnten Sie mir helfen?", er kam mit diesen Worten auf mich zu, weshalb ich einen Schritt zurück wich. Mein Körper fing leicht zu zittern an, während der Rotschopf auf mich zu ging und schließlich genau vor mir stehen blieb. Er sah mich so an, als ob er einen Geist gesehen hätte.
„Wie soll ich Ihnen denn Helfen?", fragte ich schließlich nach, als er mir immer noch nicht geantwortet hatte.
„Eh ja", er schüttelte seinen Kopf, ehe er mich an lächelte. Zum ersten mal, hatte ich nicht das Bedürfnis weg zu rennen... Vielleicht nur ganz wenig? „Ein Mann, Namens Kabuto bestellte mich hier her. Einer Ihrer Wachen brachte mich hier rein, jedoch ließ er mich einfach so stehen. Wissen Sie, wo ich zu einem Mister Orochimaru komme?", sofort zuckte ich bei seinem Namen zusammen. Er wird wohl mein heutiger Klient sein... Und dabei tut mir noch alles von heute morgen weh...
„Sicher kann ich Ihnen helfen. Mein Name es Drago, ich werde Sie nun zu Orochimaru-sama bringen. Wenn Sie so freundlich wären mir zu folgen", lächelte ich ihn an, woraufhin er mich nur fragend an sah. Grünschnabel... Na endlich! Da werde ich wenigstens, heute Abend noch einigermaßen gehen können Er sah mich weiter an, was ich einfach als ein 'Lauf vor ich folge' nahm. Also drehte ich mich um und lief los. Tatsächlich folgte er mir, still schweigend.
„Ich bin Sasori, Drago richtig? Darf ich dich was fragen?"
„Sicher doch Sir. So lange es sich nicht um wichtige Daten, meines Meisters handelt", meinte ich kurz und knapp, während ich durch die Gänge lief, bis ich selber nach denken musste wo wir lang müssen. Unser Gebäude, wo wir Leben und Arbeiten ist wirklich riesig, weshalb es oft mal vorkommt das ich mich hier verlaufe... Noch dazu, darf ich auch nicht oft alleine herumlaufen.
„Wie Alt bist du eigentlich?", ich zuckte bei dieser frage zusammen, bevor ich mich langsam um drehte.
„Ich bin 19, wieso fragen Sie?"
„Du siehst nur so Jung aus", meinte er leise, schon fast flüsternd.
„Das höre ich öfter mal", lächelte ich, ehe wir auch schon weiter gingen. Den Rest des Weges schwiegen wir uns an. Vor einer großen Tür blieb ich stehen und wandte mich ihm zu. „Seien Sie höflich, legen Sie ihre Waffen bitte sofort ab, wenn einer der Männer Sie darum bittet", er nickte, weshalb ich mich wieder um drehte und anklopfte.
„Herein", kam es schroff und Kalt wie Eis. Langsam drückte ich die Tür auf, ehe ich mich verneigte.
„Meister Sie haben Besuch", ich sah auf den Boden, bis ich meinen Namen hörte. Zögerlich hob ich meinen Kopf an, worauf sich sofort sah das Pain vor mir stand. Jeder meiner Muskeln fror ein.
„Sie müssen Sasori sein", ertönte Orochimarus Stimme, bevor dieser auf stand und auf uns zu ging. Bevor er bei uns an kam, wurde Sasori gründlichst durch gecheckt.
„Er ist Sauber", mit diesen Worten machte Pain platz, zog mich an meinem Arm -schroff wie immer- zur Seite und wartete wie auch ich, auf neue Befehle.
„Ich hoffe doch sehr, das ihnen der Junge keine Probleme bereitet hat" Er setzte sich ein lächeln auf, welches mir eine Eiskalte Gänsehaut über den Rücken laufen ließ.
„Nein überhaupt nicht. Nur dank ihm, konnte ich Sie finden Orochimaru-sama", meinte Sasori, bevor er mir ein kurzes aufmunterndes? Lächeln schenkte. Kaum geschah das, lächelten sich die beiden an und setzten sich neben bei, an den großen Tisch. Mit einer Hand Bewegung rief mich mein Meister, weshalb ich mit zögerlichen Schritten auf die beiden zu ging.
„Bring uns das Tablett von Kabuto", gab er mit kühler Stimme von sich, weshalb ich mich verbeugte. Mit einem 'Jawohl Meister' ging ich sofort los, bis ich in der Küche ankam. Kaum stand ich in dieser, drückte mir Kabuto ein Tablett in die Hand. Auf diesem lagen lauter Drogen, Spritzen und was weiß ich noch alles für Sachen.
„Hier", er stellte noch ein Glas mit Wasser drauf, während er mich mahnend an sah. Ich nickte wissend, woraufhin ich mich dann wieder in den Saal begab. Man konnte Gelächter hören, als man den Raum betrat... Er kann lachen?... Es hört sich einfach nur Krank an! Eine Gänsehaut machte sich auf meiner Haut breit, aber ich wollte nicht jetzt einen Fehler machen. Also biss ich die Zähne zusammen und lief auf den Tisch zu.
„Meister", meinte ich etwas leiser, ehe ich vor ihm stehen blieb und das Tablett vor ihn abstellte.
„Setzt dich" Er deutete auf einen Stuhl, gegen über von Sasori. Ein kurzes nicken, mit einem 'Jawohl Meister' gab ich von mir, bevor ich mich setzte. Mein Hinter durch fuhr sofort ein stechender Schmerz, der mir Tränen in die Augen trieb. NICHT WEINEN! NICHT WEINEN! „Also, Sie sind einer unserer Besten Dealer geworden. Dank Ihnen, haben wir mittlerweile viele schöne Jugendliche", grinste er, worauf man merkte das es im ganzen Raum kühler wurde.
„Es ist mir eine Ehre für Sie zu Arbeiten. Nur dank Ihren guten Kontakten, konnte ich es so weit bringen. Ich hoffe das ich nun nicht unhöflich klinge, wenn ich frage was soll dieses Tablett?", meinte Sasori, als er wechselnd zwischen Orochimaru und mir hin und her schaute.
„Sie können ruhig Fragen. Um ihre Frage zu beantworten, hier sind Ihre neue Drogen. Wir haben sie verändert", ein teuflisches, Sadistisches grinsen war auf seinen Lippen, was Sasori und mich zusammen zucken ließ.
„Verändert? Geht das überhaupt?", fragte der Rotschopf nach, als sein Blick kurz zu mir huschte.
„Sicher doch. Lass mich ihnen das erklären. Die in den Spritzen sind, sind nun höher doziert, das heißt eine einmalige Spritze macht einen abhängig und dazu super Aggressiv. Sobald jemand nur zwei Tage keine hatte wird, die Person so am Rad drehen, das sie alles und jeden zerstört" Grauenvoll! Wie kann man, so herzlos sein?!... Wie kann man, so Herzlos sein und dies verkaufen?!
„Das beste kommt aber erst... Nimmt man es nur zwei mal ein, dann hat man schon das Gefühl zu sterben. Die inneren Organe, machen diese hohe Dosis nicht mit. Erst übergibt man sich immer und immer wieder, bis es nur noch Blut ist. Trotz allem will man weiter den Höhenflug erleben. Also, sobald du eine von diesen an jemanden verkauft hast und dieser wieder kommt, sofort zu uns schicken" Sasori nickte sofort, nach dem mein Meister eine Pause einlegte. Zögerlich sah ich auf, da ich während er geredet hatte, meine Hände nur an sah. Nun lag mein Blick auf Sasori, dieser sah die Spritzen an. Keine Emotion in seinen Augen... Wie in den meinen...
„So, kommen wir nun zu diesen Tabletten", er hob eine Packung an, worauf er wieder grinste. „Sobald man 5 Stück davon genommen hat, vergisst man alles wichtige, nur noch die Droge zählt. Auch sie würden alles dafür tun, um die Tabletten wieder zu bekommen" Es war Still, zwischen uns dreien. Nur unseren Atem konnte man hören. Eine Gänsehaut machte sich auf meinem Rücken breit. „Nun kommen wir zum letzten... Es ist Wasserlöslich und schmeckt nach nichts. Doch sobald man nur ein halbes Glas getrunken hat, ist man Willenslos", ich erstarrte bei seiner Erklärung. Jeder meiner Muskeln, spannte sich bis zum zerreißen an. Kann es sein?... Nein oder?
„Willenlos?", wiederholte Sasori, worauf Orochimaru nickte.
„Ja genau, man kann ihnen alles befehlen was man will. Teste diese Drogen an deinen Kunden. Nur die, die unter 20 Jahren sind verstanden?"
„Sicher doch. Darf ich fragen, was Sie mit den Kindern tun? Soweit ich es weiß, kann man sie nicht mehr benutzten, immerhin sind ihre Körper völlig zerstört"
„Gegenmittel und als Killer" WAS?! Sasori und ich sahen ihn mit geweiteten Augen an, jedoch fing ich mich schnell wieder. „Außerdem, hole ich mir für meine Wichtigen Experimente, immer die besten der besten", grinste er, während er sich langsam erhob. „Wollen Sie es mal sehen?" Sasori nickte nur etwas überfordert, weshalb mein Meister mich an sah. Sofort stand ich auf. „Das ist Drago, einer meiner besten Experimente", meinte er wieder kühl, während er mir seine Hand auf den Rücken legte. Die Stelle wo er mich berührte, fühlte sich sofort eklig und dreckig an. „Sie dürfen ihn gerne benutzen. Wenn Sie noch fragen haben sollten, stellen Sie diese später Kabuto. Vergessen Sie nicht, die Drogen zu verkaufen und weitere Infos zu Sammeln"
„Verstanden Orochimaru-sama", kam es wie aus der Pistole geschossen vom Rothaarigen. Orchimaru reichte ihm die Hand, schüttelte diese kurz bevor er dann verschwand. Nun bin ich dran. Ich drehte mich langsam zu ihm um, schenkte ihm ein lächeln.
„Sie haben meinen Meister gehört. Alles ist erlaubt, solange Sie ein Kondom benutzen", säuselte ich, während er mich verdattert an sah. Nach einer kurzen Weile, stand er auf, kam zu mir und hob mich auf den Tisch. Genaustens musterte er mich. Ich weiß nicht wieso, aber er war nicht wie die anderen... Mein Körper, hatte zwar immer noch eine Heiden Angst aber... Jeder der vor ihm da war, die haben mich schon längst ausgezogen. Worauf wartete er denn nur?
„Ich werde dich nicht Vergewaltigen Kleiner, keine sorge... Ich will nur eine Sache von dir wissen", meinte er, während sich unsere blicke trafen. Ich schluckte einmal hart, nicht wissend was er wolle.
„Was möchten Sie wissen?"
„Was für ein Experiment bist du?" Geschockt sah ich ihn an. Nicht fähig was zu sagen.
„Eh... Also", ich bekam einfach keinen Satz zu Stande.
„Atme tief ein und aus. Ich werde dir nichts tun... Bin nicht gerade Lebensmüde", nuschelte er leise, jedoch konnte ich sie verstehen. Was meint er den damit? Er hat doch die Erlaubnis...
„Also... ich weiß es selber nicht Sir. Tut mir leid, Sie enttäuschen zu müssen", meinte ich Recht leise, während ich ihm ein kleines lächeln schenkte.
„Nicht schlimm Kleiner", lächelte er. Es war sanft, sanfter als bei den anderen. Kaum war er von mir, öffnete sich die Tür und Kabuto kam rein. Kurz unterhielten sie sich, bevor beide verschwanden. Nun stand ich alleine in diesem großen Saal, nicht wissend, was ich mit den eben gesagten Worten anfangen sollte.
„Drago! Es wird Zeit", riss mich eine Stimme aus meinen Gedanken. Ich nickte, ehe ich Pain folgte.
Was... Was bin ich eigentlich?
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro