14.Kapitel//2
~Sasukes Sicht
Müde blinzelnd öffnete ich meine Augen, da mich etwas an der Nase kitzelte. Murrend drückte ich die Haare runter. Haare? Sofort war ich hell wach und sah runter, doch statts blondes Haar zu erblicken, waren Pinke da. Schnaubend drückte ich die Klette weg, worauf diese Wach wurde und sich verschlafen aufsetzte.
„Morgen Schatz"
„Nenn mich gefälligst nicht so!", knurrte ich unzufrieden, jedoch schreckte sie das nicht ab. Sie schlang ihre Arme um meinen Hals, während sie ihre Brüste gegen meinen Rücken drückte. Ein Unangenehmer Schauer über kam mich, weshalb ich sie von mir stoßen wollte, aber dies endete darin, dass ich über sie gebeugt lag. Ein grinsen bildete sich auf ihren Lippen aus, da ihre Arme mich runter drückten.
„Wieso denn nicht? Wir Wohnen zusammen, schlafen zusammen und werden bald Heiraten", ihr grinsen wurde breiter, während ich nur grummeliger wurde.
„Niemals!", brummte ich, nach dem ich ihre Arme von mir nahm, und diese über ihren Kopf auf die Matratze pinnte. Statts das sie mich an meckerte, grinste sie weiter vor sich hin. Schnaubend löste ich mich von ihr, stand auf, lief zum Kleiderschrank und zog mich um. Fertig damit lagen wieder Arme um mich. „Geh mir nicht am frü-/ Hmpf", sie unterbrach mich einfach, indem sie ihre Lippen auf die meinen drückte. Knurrend wollte ich sie weg stoßen, aber da zog sie mich auf's Bett. Überrumpelt über ihre Dominanz, sah ich zu ihr auf.
„Dir gefällt es aber", dabei bewegte sie ihre Hüften. Knurrend schaute ich sie an, legte meine Hände auf ihr Becken, um sie von mir zu heben, aber da Küsste sie mich erneut. Forscher, wilder, leidenschaftlicher... Fuck! Mürrisch drehte ich uns um, unsere Blicke trafen sich sofort. „Na siehst du. Egal was du versuchst, du bist und bleibst auf beider Geschlechter geil", raunte sie gegen meine Lippen, bevor ich meine auf ihre presste. Ich selber hasse mich ab Grundtief dafür, jedoch hatte sie Recht bei ihren Worten.
„So schlimm?", säuselte sie in mein Ohr, nach dem wir beide nun Nackt im Bett lagen. Meinen Kopf drehte ich zu ihr um, suchte nach Worten die ich ihr gegen den Kopf donnern konnte doch... Murrend stand ich einfach auf und lief ins Bad. Eiskalt duschte ich erst mal. Jede Spur von ihr wollte ich von mir haben, es ändert nichts an der Tatsache das ich es getan habe... Wurde schwach bei ihr, habe sie gewinnen lassen.
„Scheiße!" Frustriert schlug ich gegen die Fliesen. Meinen Kopf senkte ich, sah meine Füße an, bis ich einen Atem an meinem Nacken spürte. Sofort spannte ich mich an, wollte anfangen zu protestieren aber da spürte ich, wie friedlich es war... Angenehm... Vertraut...
„Viel zu mürrisch am morgen. Soll ich helfen?" Blitz schnell drehte ich mich um, wollte nach meinem Engel greifen, jedoch war niemand da. Schnaubend fuhr ich mir durch das Gesicht, ließ weiter das Wasser auf mich nieder prasseln.
„Sasu Liebster, unten ist Besuch für dich!", schrie Sakura, weshalb ich mich aus der Dusche quälte und mich fertig machte.
„Sag ihnen, dass ich in 10 Minuten da bin!", rief ich ihr zu, nach dem ich einigermaßen Trocken war. Ein stumpfes 'Gebongt' ihrer Seit's, dann war es wieder still. Da es still war, drifteten meine Gedanken zu einem Blondschopf ab. Jede Faser meines Körpers wollte ihn wieder, doch jeder versuch wurde mir verweigert. Nur weil mein Vater, dieses scheiß Gerücht in die Welt gesetzt hatte! Wieso dachte er, dabei nicht an mich? Oder an Naru?! Wieso, nur an sein Leben?
„Sasuke?", hörte ich die Stimme meiner Mutter, worauf ich sofort aus dem Bad ging. Da stand sie. Sah mich an und lächelte leicht. „Deine 10 Minuten sind vorbei. Ich wollte nur se-/", ich unterbrach sie einfach, in dem ich meine Arme um sie legte und feste drückte. „Sa-Sasuke?", fragte sie nach. Überfordert war meine Mutter sichtlich, weshalb ich leicht lachen musste.
„Entschuldige... Ich habe eben nur nach gedachte... Brauchte dies wohl gerade", nuschelte ich kleinlaut in ihrer Haare, bevor ich mich von ihr löste. Sofort sahen wir uns in die Augen. Ihr lächeln wurde breiter, während sich auch eins auf meinen Lippen schlich.
„Hehe, freut mich, das ich dir wenigstens so helfen kann. Dein Vater ist unten, er ist etwas schlecht Gelaunt, da du wieder ein mal nicht da warst... Bei der Versammlung, zum essen sagt er schon gar nichts mehr", kicherte meine Mutter, woraufhin ich selber leicht glucksen musste. „Geh besser runter, sonst sehen wir ihn noch hier oben", grinste sie mich belustigt an, ehe sie auch schon aus meinem Schlafzimmer verschwand... Eher Gästezimmer. Seit ich Naru verloren hatte, schlief ich nur hier. Niemand außer er, sollte mit mir in diesem Bett schlafen. Der bloße Gedanke, sie in unserem Bett zu haben, brachte meinen Magen dazu sich einmal um sich selber zu drehen.
„Okay Sasuke, reiß dich zusammen!", ermutigte ich mich selber, doch brachte es bis auf ein seufzen nichts. Also lief ich nach unten, wo ich auch sofort erwartet wurde. Sakura gab mir einen Kuss auf die Wange, bevor sie mit meiner Mutter wohl zusammen das Haus verließ. Daher ich nun alleine mit meinem Vater war, ging ich zu ihm und setzte mich ihm gegen über hin. Es herrschte eine bedrückte Stille, die mich kirre machte! Wenn er was zu sagen hat, dann soll er mit der Sprache rausrücken!
„Ich denke, wir sollten endlich mal reden" Brach er endlich die Stille. An seinem Tonfall merkte ich jedoch, dass die Stille besser gewesen wäre.
„Worüber willst du Sprechen?", fragte ich im selben Ton, wie er mich zuvor ansprach. Er zog daraufhin eine Augenbraue nach oben, aber beließ es dabei. Ein kurzes räuspern kam von ihm, bevor wir uns in die Augen sahen. Das erste mal seit Jahren, erkannte ich etwas anderes als Strenge... Trauer. Nun war ich es, der seine Augenbraue hob. Trauer empfand er nie, egal was bei uns passierte.
„Schau mich nicht so an. Auch ich kenne Gefühle, jedoch habe ich so einiges viel zu spät erkannt", seufzte er am ende. Jetzt war ich nicht nur verwirrt, auch noch überrascht. Ich kannte meinen Vater seit so vielen Jahren, aber so was? Es war neu für mich... Aber was neues, was schön ist. „Ich habe seit dem Treffen mit Minato nach Gedacht... Für unsere Verhältnisse, war es die Richtige Entscheidung, aber wenn ich dich so sehe", er machte eine Pause. Mit jeder Sekunde die er wartete, wurde ich nervös. „Es wäre besser gewesen, wenn ich dich nicht mit Sakura Verheiratet hätte. Deine Mutter hat mir erzählt, was du vorgehabt hast. Ich denke es wäre angebracht sich zu entschuldigen"
„Wie bitte? Kannst du das wiederholen?", gab ich etwas verdattert von mir, während seine Worte weiter durch meinen Kopf schwirrten. So viele Jahre... So viel, was passiert ist... Erst jetzt? Wieso, kommt es erst jetzt?
„Sehr witzig Sasuke", schnaubte er, jedoch bildete sich ein lächeln auf seinen Lippen aus. „Ich gebe zu, dass ich in deiner Erziehung Fehler gemacht habe. Aber das heißt nicht, das ich gefühlskalt bin! Du kennst deine Mutter, dann weist du auch so gut wie ich, wie sie ist. Ich habe nicht nur die Verantwortung für meine Familie, auch für die Mafia. Genau aus diesem Grund warf ich euch zusammen, wenn ich nun drüber nach denke, wie es deine Mutter wollte, war es ein großer Fehler", er seufzte lautstark, bevor er auch schon weiter sprach. „Wie ich erwähnte, war es ein Fehler dich zu Verheiraten, das sehe ich nun ein. Rückgängig kann ich es leider nicht mehr machen... Das einzige was ich tun kann, ist mich Entschuldigen und darauf hoffen, das du wie auch Naruto meinen Fehler verzeiht"
Stille... Ich war geflasht. Niemals wirklich niemals zu vor, war er so ehrlich zu mir, geschweige denn redete er so über sich und seine taten. Es... Kam einfach so überraschend, das wir uns einfach nur ansahen. Sein Blick war immer noch der selbe, meiner hingegen wurde Glücklich. Meine Lippen formten sich zu einem lächeln.
„Ich glaube wirklich, das ich Spinne oder du Krank bist... Bevor du nun wieder schnaubst, lass mich dir meinen Dank aussprechen. Du hast keine Ahnung, wie sehr mich das gerade freut. Zwar habe ich Naru verloren, aber wenn du diese Klette endlich von mir löst, bin ich schon wieder zufrieden", grinste ich ihn an, woraufhin er selber kurz grinsen musste aber dies verschwand, besser gesagt wurde es zu einem lächeln.
„Mit dieser Bedingung bin ich einverstanden. Mach dich aber auf etwas gefasst", sprach er, ehe er auf stand und mich an sah. „Am Freitag fahren wir wieder nach Suna, deine Mutter möchte, dass du wieder mit kommst. Das wäre einer ihrer und meiner... Wünsche an dich", fügte er etwas leiser hin zu, weshalb ich lächeln musste. Wer ist dieser Mann? Mein Vater auf jeden Fall nicht. Während ich mich erhob und ihm meine Antwort geben wollte, wurde die Eingangstür aufgerissen und eine angepisste Sakura kam auf mich zu gestampft.
„Sag mir sofort die Wahrheit?! Stimmt es, dass du mich nicht Heiraten willst?!", fauchte sie mich, mehr als nur Wütend an. Ich sah sofort zu meinen Eltern, die mich an grinsten und abwinkten. Verwundert, wie aber auch Glücklich darüber, dass sie hinter mir stehen wand ich mich Sakura zu.
„Zum Mitschreiben, ich wollte dich nie Heiraten! Ich mag dich ja ni-/"
„DU LÜGST! WIR HATTEN SEX! WIR HABEN UNS GEKÜSST! WIR WOHNEN ZUSAMMEN!", schrie sie mich einfach an, ohne mir bis zum ende zu zu hören. Schnaubend fuhr ich mir durch die Haare.
„Das alles war ein Fehler! Ich liebe nur eine Person und die ist auch die einzige, die ich Heiraten werde! Was du für mich Empfindest, geht mir am Arsch vorbei! Du bist nervig, aufdringlich, viel zu eingebildet, zu sehr von dir überzeugt. Kurzfassung, du bist ein verdammt anstrengendes Wesen, was mir gehörig auf den Sack geht!", knurrte ich sie an, weshalb sie ihre Augenbrauen zusammen zog und mich brummend an sah, jedoch grinste sie auf einmal. Verwundert über ihren plötzlichen Wechsel, legte ich meinen Kopf kurz seitlich.
„Egal ob dein Herz Naru-chan gehört oder nicht, er wird dich nie wieder Lieben, geschweige denn darfst du ihn anfassen", grinste sie weiter, worauf ich zu ihr ging, sie am Kragen packte und gegen die nächst beste Wand drückte. Böse funkelte ich sie an, jedoch juckte sie es nicht, denn ihre Hand griff in meine Haare und zog meinen Kopf leicht in den Nacken.
„Was ha-/"
„Ich habe Naru-lein von uns Erzählt. Jedes kleine Detail habe ich ihm gesagt", säuselte sie, während bei mir eine Sicherung durch brannte. Mit meiner Hand wollte ich ausholen und ihr eine rein hauen, doch bevor meine Hand ihre Wange berührte, wurde ich zurück gezogen. Sauer schaute ich meinen Zieher an.
„Verschwinde Sakura! Die Hochzeit wurde abgeblasen. Wenn du schlau bist, hast du Naruto nichts erzählt, wenn nicht wird es dir nicht zu gute kommen", meinte mein Vater streng, während meine Mutter mich in ihren Armen hielt. Weiterhin sah ich aber Sakura an, diese wurde blass. Sie fing sofort an sich zu entschuldigen und ausreden einfallen zu lassen, jedoch ging mein Vater nicht drauf ein. Ohne was weiteres zu sagen, packte er sie am Arm und zog sie aus dem Haus.
„Mutter? Sie wa-/"
„Keine sorge mein Großer. Sie war nicht einmal bei ihm. Mach dir keine Gedanken", unterbrach sie mich, bevor ich auch schon einen Kuss auf die Stirn bekam. Mein Gesicht vergrub ich sofort in ihren Haaren. Sie kommentierte dies mit einem lachen, ehe schritte ertönten und mein Vater wohl wieder im Raum war.
„Kann ich auf die Zählen?", fragte er, weshalb ich meinen Kopf an hob und ihn an sah.
„Ja, ich will meinen Naru zurück!"
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