1.Kapitel//2
~??? Sicht
Wo bin ich? Wie bin ich, hier her gekommen? Wie lange, bin ich eigentlich schon hier? Wochen? Monate? Oder vielleicht auch schon Jahre? Ich weiß es nicht. Mein Zeitgefühl, habe ich schon längst verloren. Haben wir schon morgen? Oder ist es mitten in der Nacht? Ich weiß es nicht!
„Na mein hübscher? Wie hast du geschlafen?", hörte ich eine gedämpfte Stimme. Ich wollte meine Augen öffnen, doch irgendwas versperrte wieder mal meine Sicht. Langsam hörte ich, wie die Tür sich mit einem knarren schloss... Er ist hier... Ich spüre seine Präsens...
„Ich habe gut geschlafen Meister", ich ließ meinen Kopf kurz hängen, ehe ich ihn wieder hob.
„Das freut mich. Wie fühlst du dich?", fragte er mich, während er und noch eine Person -wegen den schritten- auf mich zu gingen.
„Bis auf Kopfschmerzen gut Meister", ich hörte ein kichern, bevor ich kalte Finger unter meinem Kinn spürte. Sofort spannte ich mich an und merkte, wie mir der Schweiß von der Stirn lief. Mein Herzschlag wurde schneller, das Atmen viel mir schwerer.
„Na, na, na, mein lieber. Wir wollen, mich doch nicht verärgern oder?", sofort schüttelte ich meinen Kopf.
„Nein Meister... Es tut mir leid", ich ließ meinen Kopf hängen, doch durch ein stechenden Schmerz, an meiner Wange hob ich meinen Kopf wieder.
„Habe ich gesagt, du sollst deinen Kopf hängen lassen?", zischte er sauer. Oh Nein!
„Nein, haben sie nicht Meister. Es tut mir Aufrichtig leid", ich verneigte mich kurz, bevor ich meinen Kopf wieder hob.
„Na geht doch", er strich mir über den Kopf, als sei ich ein Hund. Seine Hand wanderte zu meinen Händen, die an Ketten, an der Wand angebracht sind.
„Sind die Fesseln bequem?", fragte er mich, worauf ich sofort merkte, das er über mich spottete.
„Nein Meister, ich möchte wieder sehen und mich frei bewegen können"
„Ach, das willst du also?", während er dies sagte, wanderte seine Hand zu meinem Mantel, den er auch sofort öffnete, nur damit er über meine nackte Brust streichen kann. Eine Unangenehme Gänsehaut über kam meinen ganzen Körper... Ekel beschreibt es am besten...
„Ja, das möchte ich Meister"
„Du weist doch, wieso du nun hier bist, oder?", fragte er nach, während seine Hand immer weiter runter wanderte. Ich schluckte schwer, bevor ich ihm Antwortete.
„Sicher weiß ich das Meister. Ich habe mich gegen ihren Wunsch gewehrt, und deshalb verdiente ich diese Strafe"
„Das ist schön, das du zur Erkenntnis gekommen bist. Kabuto!", rief er, worauf die Tür auf ging.
„Sie haben gerufen Orchochimaru? Was kann ich für sie tun?", ein Schauer überkam mich.
„Ich möchte, das du unseren Lieben Kleinen in sein Zimmer bringst. Lass ihm die Augenbinde auf, die Fesseln löst du sobald er schläft", und schon verschwand mein Meister.
„Na sieh mal einer an. Obwohl du so einen Mist gemacht hast, darfst du nach nur 2 Tagen wieder in dein Zimmer", es klang spöttisch. Er machte sich über mich lustig.
„Der Meister ist ein gnädiger Meister", er fing an zu lachen, ehe er mich an den Haaren auf die Beine zog.
„Denkst du das? Hm, ich denke eher das er dich nur Ficken will. Wo wir gerade beim Ficken sind, wie war dein letztes mal?", ich konnte sein grinsen spüren. In mir spannte sich alles an. Mein Magen drehte sich bei dem bloßen Gedanken um... So viele haben mich benutzt... Wie lange, geht das eigentlich schon?
„So da sind wir", damit schubste er mich, nach einem kurzen Fußmarsch auf mein Bett. Zu meinem Glück, rutschte die Augenbinde etwas. „Wehe dir du machst scheiße!", zischte er mich noch an, ehe die Tür hinter ihm ins Schloss viel. Ich kauerte mich zusammen, während sich meine Augen schlossen. Das einzige, was ich möchte ist Sterben! Frei sein! Weit weit weg von diesem grausamen Ort sein!
Wie kam ich, überhaupt hier her? Wie lange, bin ich eigentlich schon sein Sklave? Seit wie lange lasse ich, das alles schon mir mir machen?... Wie war, mein früheres Leben?... WIESO KANN ICH MICH NICHT MEHR ERINNERN?! WIESO?!... Warum ich? Warum, bin ich in dieser Hölle? Habe ich irgendwas falsch gemacht?... Gab es eigentlich, in meinem Leben, Mal jemanden der mich Liebte oder den ich Liebte?
„Ey Zwerg!", ich öffnete meine Augen, worauf ich wirklich sehen konnte! Ich blinzelte öfters, bis ich erkennen konnte, das ein Mann vor mir stand. Wie er aussah? Keine Ahnung... Mein Hirn sieht alles nur sehr verschwommen.
„Orochimaru will das du diese Klamotten an ziehst. Ich komme in 10 Minuten wieder, bist du nicht umgezogen werde ich dich bestrafen", ein dreckiges grinsen war auf seinen Lippen, bevor er mich wieder alleine in diesem Zimmer ließ. Langsam setzte ich mich auf, und sah mir die Klamotten an. Wieder nur ein Kimono, aber dieses mal auch eine Boxer? Ich stand auf und nahm diese hoch. Tatsächlich! Ich habe nach langer Zeit wieder eine Boxer! Schnell zog ich mir diese an, kurz darauf folgte dann der Kimono. Gerade als ich fertig war, öffnete sich die Tür.
„Schade du bist fertig. Naja beweg deinen Arsch hier her!", ich sah die Person an. Kannte ich diese? Nein... Stumm befolgte ich dem Befehl. Vor dem Mann blieb ich also stehen. Kaum tat ich dies, schmiss er mich über seine Schulter. Verdammt ist mir schlecht. Mein Kopf fing an sich zu drehen, und mein Magen fühlte sich so an als sei er noch mehr geschrumpft, als so schon. Eine weile lief er einfach durch die Gänge, bis er mich vor einer großen Tür runter ließ. Er klopfte an, worauf er die Tür öffnete und wir beide ein traten. Sofort waren alle Blick auf mir. Unangenehm sah ich auf den Boden.
„Darf ich ihnen, unseren neusten vorstellen? Das ist Drago, komm her zu mir", ich verneigte mich, bevor ich auf meinen Meister zu lief. Vor ihm blieb ich stehen, immer noch waren alle Blicke auf mich gerichtet.
„Setzt dich", gesagt getan. Ich setzte mich auf seinen Schoß, nicht lange dauert es, bis ich seine Hand auf meinem Oberschenkel spürte. Meinen Blick behielt ich immer noch unten.
„Der kleine ist sehr Interessant. Ist er eins deiner Versuchskaninchen?"
„Nicht ganz, er ist für das vergnügen, wie für die Experimente da", ich zuckte leicht zusammen. 'Vergnügen'? Eher Folter.
„Also, dürfen wir ihn Ficken?"
„Wenn die Bezahlung stimmt, und ich meine Ware bekomme"
„Wir haben wie du es wolltest, neue Infos beschaffen. Zur Zeit ist die Mafia sehr still. Irgendwas muss bei denen passiert sein, aber was wissen wir nicht" Mafia? Wieso kommt mir dieser Name so bekannt, und vertraut vor?
„Ich kann mir schon denken, was passiert ist. Sonst noch was?"
„Wie bestellt, haben wir die Medikamente und Stoffe dabei. Jedoch, müssen wir vorher noch was besprechen"
„Stimmt", er schob mich von seinem Schoß und stand auf. „Viel Spaß mit ihm" WAS?!
Ich hob meinen Kopf, drehte mich zu meinem Meister um, der soeben mit einem Mann das Zimmer verließ. Langsam drehte ich meinen Kopf also wieder zurück. 4 Männer sahen mich an. Ein Schauer voller Ekel über kam mich, mein Körper fing leicht an zu zittern. Tief durch Atmen und dann erst reden.
„Sie haben meinen Meister gehört. Ich stehe Ihnen zu Verfügung, die einzige Bedingung ist, mit Kondom. Wenn Sie sich nicht daran halten, wird ihnen Orochimaru-sama eure Köpfe abreißen", ich lächelte sie süß an, während ich mich kurz verbeugte.
Als ich meinen Kopf hob, nickten alle und standen auf. Wieder bekam ich das Gefühl zu flüchten, doch wieder Blind und gefesselt sein wollte ich nicht. Den Ekel schluckte ich runter, neben bei versuchte ich mich einfach zu entspannen... Aber es klappte nicht! Jede Berührung, fühlt sich so verdammt falsch an! Überall fängt es an eklig zu kribbeln! SO VERDAMMT EKLIG! Erst nach mehreren Stunden, waren Sie mit mir fertig. Sie ließen mich einfach nackt, und benutzt auf dem Tisch liegen. Alles an mir schmerzte, trotz allem versuchte ich mich auf zu setzten. Gerade als ich mich anziehen wollte, kam Kabuto rein und musterte mich.
„So können wir dich nicht ins Labor bringen", seufzte er bevor er seine Brille zurecht rückte. „Dann müssen wir es wohl oder übel, auf morgen oder auf übermorgen verschieben. Hier", er schmiss mir ein neuen Kimono zu. Dankend verneigte ich mich und zog ihn an.
„Komm! Du musst duschen", er drehte sich um, ehe er zur Tür lief. Ich schloss kurz meine Augen, bevor ich ihm folgen konnte. Es tat so höllisch weh. Bei jedem Schritt, hatte ich das Gefühl zu sterben. Jeder meiner Knochen fühlte sich wie Blei an, mein Hintern? Es fühlte sich so an als, würden lauter Blitze da durch Jagen!
„Zieh dich aus und dusche dich gründlichst ab! Nicht das Orochimaru-sama, spuren an dir findet", er schubste mich mit diesen Worten ins Bad, während er sich an den Türrahmen lehnte. Zögerlich zog ich mich aus, bevor ich auch schon unter der Dusche Stande. Das Wasser war angenehm Warm, weshalb ich meine Augen für einen kurzen Moment schloss. Doch kaum waren sie geschlossen, wurde mir schlecht. Alle Erinnerungen von vorhin kamen hoch.
„Kabuto-san?", krächzte ich, als ich die Vorhänge der kleinen Dusche öffnete.
„Wa- Klo", brummte er nur. Sofort rannte ich zum Klo, wo ich mich erst mal eine Weile übergab. Er seufzte nur, bis ich mir meinen Mund ausspülte.
„Würg es das nächste mal runter!", ich nickte einfach, während ich mich abtrocknete und anzog.
„In deinem Zimmer steht essen", damit liefen wir zu meinem Zimmer. Kaum waren wir da, schubste er mich wieder ins Zimmer, schloss die Tür hinter mir ab und ließ mich alleine. Meine Augen sahen das essen nur an.
Keinen Hunger... Keinen Durst... Kein Gefühl für irgendwas... Eine Lebende Leiche...
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