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8. Kapitel

Schaumkralle lief nervös vor der Kinderstube auf und ab. Luftbein gebar gerade ihre Junge. Zwei Monde war vergangen, seit er Krieger wurde. Ginsterschatten und Muschelperle waren in der Kinderstube eingezogen und hatten schon beide einen dicken Bauch. Von drinnen hörte man ein wehklagendes wimmern, das Schaumkralle wahnsinnig machte. Plötzlich hörte man einen Schrei, dann war alles ruhig. Kurze zeit später kam Teichblüte in Begleitung ihrer zwei Jungen aus dem Bau. Das braune Junge miaute aufgeregt: „ Ein Kater, gesund und kräftig." Schaumkralle glaubte das sie Tannennadeljunges hiess, war sich aber nicht sicher. Das andere Kätzchen, eine getigerte Kätzin miaute etwas ruhiger: „Du darfst sie jetzt besuchen." Teichblüte schaute stolz zu ihren Jungen herab. „Tannennadeljunges und Blätterjunges haben viel gelernt." Dann schnippte sie mit dem Schwanz und ging zum Heilerinnenbau, die Jungen folgten ihr. Schaumkralle kam in den Sinn, das die Jungen einer Heilerin, ebenfalls Heilerinnen werden würden. Aufgeregt betrat Schaumkralle die Kinderstube und sah Luftbein erschöpft im Moos liegen, ein kleines Junges trank gierig. Es war ein komplett roter Kater, was merkwürdig war, denn niemand aus ihrer Familie war rot. Luftbein schaute zu ihm auf. „Ich hab es Glutjunges genannt" Schaumkralle nickte. „Ein guter Name." Er war stolz auf seine Schwester und ging wieder. Seine einzige Aufgabe bei den Jungen war, die Namen zu bestätigen und es Rabenstern zu melden. Sonst durfte er nichts mit den Jungen zu tun haben. Schnell machte er sich auf den Weg zu Rabensterns Bau. „Rabenstern?" „Komm rein Schaumkralle." Ertönte eine Stimme vom inneren. Schaumkralle trat in den Bau und verneigte sich kurz vor Rabenstern. „Luftbein hat ein Kater geboren. Nur einer aber er ist Kräftig, sein Name ist Glutjunges." Rabenstern musterte Schaumkralle mit seinem kalten Blick und nickte dann. „Gut, danke." Rabenstern machte ein Zeichen und Schaumkralle verliess den Bau eilig. Er wusste, das wenn Luftbein einen Kater gebar, das es eine grosse Anerkennung ist. So hatte er Pluspunkte bei Rabenstern geholt und darüber war er sehr froh. Draussen kam Krallenfuss auf ihn zu. Schaumkralle wollte an ihm vorbeigehen, aber Krallenfuss hielt ihn auf. „Was wolltest du bei Rabenstern?" Schaumkralle schauten ihn kalt an. „Ihm berichten das Luftbein einen Kater geboren hat." Krallenfuss Augen blitzen und er knurrte leise: „Halte mich nicht für ein Mäusehirn, ich weiss was du vorhast. Ich sehe dich jede Nacht rausgehen und trainieren, aber meinen Posten kriegst du nicht!" Schaumkralle schauderte aber er antwortet ebenso drohend: „Du hast keine Ahnung wozu ich fähig bin Krallenfuss. Unterschätze mich nicht!" Damit drehte er sich um und stolzierte aus dem Lager. Er hatte schon länger den Verdacht, das Krallenfuss etwas ahnte, doch jetzt ist sein Verdacht bestätigt. Er durfte mit seinem zweiten Teil des Plans nicht mehr lange warten. Er begann zu rennen.

Schaumkralle hielt erst vor der Schlucht an und blickte runter. Wenn da jemand runterfallen würde, wäre er sofort Tod. Schaumkralle kletterte vorsichtig den steilen Pfad nach unten und schaute sich um. Der ganze Boden war zusätzlich mit spitzen Steinen bedeckt, das war gut. Hier sollte Krallenfuss sterben. Schaumkralle schauderte etwas vor sich selbst, da er einen Clangefährten ermorden wollte, doch er tat er für Luftbein und für Erdbeerpfote. Und für alle anderen Kätzinnen des Clans.

Im Wald suchte er den Fuchsbau ganz am Rande des Territoriums auf und schnüffelte nach Fuchsdung. Der Fuchsgeruch war schal, doch ganz in der Nähe fand er Dung, der frischer war. Schaumkralle ekelte sich, doch transportierte den Dung zur Schlucht mithilfe eines Stockes. Dann wusch er sich im Bach und fing durch Zufall noch einen Fisch, diesen brachte er ins Lager.

Im Lager brachte er den Fisch zu Teichblüte, die gerade ihr Jungen säugte. „Teichblüte? Ich hab dir Frischbeute gebracht." Teichblüte schnurrte müde. „Danke Schaumkralle, doch du solltest nicht die Aufgaben von Kätzinnen übernehmen." Schaumkralle legte den Fisch neben ihr ab. „Ich weiss." Teichblütes Jungen hatten aufgehört zu trinken und waren eingeschlafen. „Es ist sicher anstrengend, eine Heilerin zu sein und gleichzeitig Junge aufzuziehen." Teichblüte nickte. „Ich schaff das schon irgendwie." „Davon bin ich überzeugt." Munterte Schaumkralle sie auf. „Danke für den Fisch." Schaumkralle blinzelte und ging dann raus. Ein kühler Abendwind streifte seine Schnauze und er schaute zur untergehenden Sonne. Er suchte sich eine Maus vom Frischbeutehaufen aus und schlang sie gierig herunter.

Als die Sonne schon untergegangen war, stand er wieder auf und ging aus dem Lager und trainieren, doch die ganze Zeit über spürte er Krallenfuss Blicke in seinem Rücken. Bald bist du Tod Krallenfuss. Dachte Schaumkralle und übte weiter seine Kampfschritte, bis der Mond hoch am Himmel stand.

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