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5. Kapitel

Gerade etwas geschockt ging Schaumpfote ein paar Schritte zurück und atmete durch. Langsam näherte er sich wieder dem Abgrund und schaute in die dunkle Schlucht. Er sah etwas weiter weg im schwachen Mondlicht ein schmaler Weg, der wahrscheinlich nach unten führt. Schaumpfote schauderte. Doch er überwand sich, plusterte sein Fell auf und setzte vorsichtig eine Pfote vor die andere. Der Weg war sehr schmal und steil. Immer wieder prasselten kleine Steinchen nach unten und Schaumpfote spielte mit dem Gedanken, wieder umzukehren. Doch er erreichte den Boden, kurz bevor er wieder umdrehen wollte. Nur schwach sah er die Umrisse der zackigen Felswand und die Schlucht erstreckte sich auf beiden Seiten ins dunkle. Eine Wolke schob sich vor den Mond. Jetzt war es so gut wie dunkel und Schaumpfote wirbelte schnell herum. Jetzt hatte er doch ein bisschen Angst. Es könnten Füchse oder Dachse auf ihn lauern. Blind stolperte er den schmalen Weg wieder hinauf und war froh, das es oben heller war als in der Schlucht. Für heute hatte er genug gesehen, aber er würde sich die Schlucht auf jeden Fall merken, vielleicht war sie ja mal zu etwas gut.

Am nächsten morgen wachte Schaumpfote erst spät auf und putzte sich ausgiebig. Seine Baugefährten waren aber alle noch am schlafen und Schaumpfote war doch der erste. Im Lager war es so wie immer und Schaumpfote setzte sich an ein sonniges Plätzchen, von dem aus er alles beobachten konnte. „Und wehe es ist nicht frisch!" Eine warnende stimme tönte über das Ganze Lager und Schaumpfote sah eine weiss goldene Kätzin mit wütend gesträubtem Fell, die Erdbeerpfote anfauchte. Lichtstrahl! Ihr Gefährte Hundesplitter schnurrte nur amüsiert und lies es zu. Die junge rote Kätzin stolperte eilig aus dem Lager und musste wahrscheinlich Beute holen gehen. Lichtstrahl war eine der Kätzinnen, die ihren Gefährten wirklich liebte. Schaumpfote tat Erdbeerpfote leid, und so rannte er ihr hinterher.

„Erdbeerpfote! Warte doch mal." Erdbeerpfote hielt an und schaute Schaumpfote fragend an. In ihren Augen spiegelte sich müdigkeit. „Soll ich dir Helfen?" „Seit wann helfen Kater den Dienerinnen?" Schaumpfote fauchte. „Du bist keine Dienerin! Du bist eine Kätzin." Erdbeerpfote musterte Schaumpfote argwöhnisch. „Ich soll ein Eichhörnchen fangen." Miaute sie dann. „Ruh dich aus, ich werde es für dich fangen." Erdbeerpfote schaute ihn dankbar an. Schaumpfote sah in ihre leuchtend grünen Augen und wollte darin versinken, so schön waren sie. „Schaumpfote?" „Ja! Was?" Er schüttelte den Kopf. „Das Eichhörnchen! Ich gehen schon. Bleib einfach hier." Schnell rannte er zu den Tannen, dort gab es immer viele Eichhörnchen. Erdbeerpfote ging ihm nicht aus dem Kopf. Ihr Fell, ihre Augen, alles an ihr war perfekt. Schaumpfote! Er blinzelte ein paar mal. Du hast dich verliebt! „Sei ruhig!" knurrte er seine innere Stimme an.

Schaumpfote fand schnell ein Eichhörnchen und brachte es zu Erdbeerpfote zurück. Sie dankte ihm nochmals und verschwand im Lager. Schaumpfote sah ihr noch nach und streifte noch ein bisschen durch den Wald. An einem grossen Baum hielt er an und begann wild auf die Rinde einzuschlagen. Heute morgen war er zuerst richtig wütend auf Rabenstern, das er so einen Clan Anführen wollte. Er hörte erst auf, den Baum zu bearbeiten, als seinen Krallen schmerzten. Im Baum war jetzt eine Kuhle und scharfe Krallenspuren zeichneten sich überall ab. Ich bin ziemlich stark! Er wusste von Schwebepfote, das viele Kater eifersüchtig auf Schaumpfote waren, da er schon als Junges sehr Kräftig und Muskulös war. Ihm kam eine Idee. Der Clananführer kann doch über den Clan bestimmen! Wieso versuchte er dann nicht Clananführer zu werden? Ja! Er wollte Clananführer werden. Doch um dem Anführer zu gefallen, muss man über den Clananführer Bescheid wissen. Schnell rannte er ins Lager zurück und überrannte zu seinem Glück fast seine Schwester Luftpfote, zu der er sowieso wollte. „He! Was soll das?" Schaumpfote war aufgeregt. „Hör zu! Ich habe eine Bitte." „Ja?" „Könntest du für mich möglichst schnell viel über Rabenstern herausfinden?" Luftpfote legte den Kopf schief. „Was führst du jetzt im Schilde?" „Bitte! Ich erkläre es dir später, aber bitte versuche es. Wie er als Junges war, in der Schülerzeit, einfach alles!" „Luftpfote! Den Hasen!" Luftpfotes Mentorin Herbstblatt rief sie. „Ich muss gehen!" miaute sie und rannte zum Frischbeutehaufen. „Bitte!" Miaute Schaumpfote. Luftpfote rannte zurück zu Herbstblatt und bevor sie im Kriegerbau verschwand, zuckte sie unauffällig mit der Schwanzspitze und Schaumpfotes Pfoten fingen vor Freude an zu kribbeln. Auf seine Schwester war eben immer verlass.

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