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10 Kapitel

Irgendwann in der Nacht wachte Schaumkralle auf. Er schaute sich um. Alle Kater um ihn herum schliefen tief und fest. Leise stand er auf und schlängelte sich zwischen den Nestern hindurch nach draussen. Jetzt wusste er warum er aufgewacht war. Ganz allein auf der Lichtung lief Rabenstern herum und schien etwas zu suchen. Schaumkralle tappte zu ihm. „Rabenstern? Was machst du so spät draussen." Rabenstern drehte sich knurrend zu ihm um. „Ich suche Krallenfuss. Dieses Mäusehirn ist schon seit Sonnenhoch nicht mehr da und ich weiss nicht wo er ist." Schaumkralle tat erstaunt. „Das ist nicht gut, hast du denn eine Ahnung wo er sein könnte?" „Nein eben nicht! Das ist es ja." Rabenstern schaute sich um. Schaumkralle zuckte mit dem Ohr. „Tut mir leid Rabenstern, ich weis nicht wo er sein könnte." Rabenstern peitschte mit dem Schweif. „Geh wieder schlafen Schaumkralle, ich wird ihn alleine suchen gehen." „Soll ich nicht helfen?" „Nein! Ich brauche jemanden der auf den Clan aufpasst, damit keine Kätzin fliehen kann, übernimmst du das für mich?" Schaumkralle nickte eifrig. „Ja Rabenstern, gerne." „Danke Schaumkralle." Schaumkralle schnippte mit dem Schweif und sprang auf den Felsen. „Du kannst dich auf mich verlassen." Rabenstern nickte ihm dankbar zu und verschwand durch den Lagereingang nach draussen. Schaumkralle liess den Blick über das Lager gleiten und sein Blick blieb an der Kinderstube hängen. Leises fiepen ertönte daraus und Schaumkralles Herz klopfte schneller, als er an Glutjunges dachte. Von hier oben hatte er das ganze Lager im Blick. In der Nacht sah alles friedlich aus, kaum zu glauben, was sich bei Tageslicht hier abspielte. Schaumkralle sah in die Sterne und genoss diesen ruhigen Augenblick. In solchen Momenten, erinnerte er sich, warum er das alles tat und war fest entschlossen, seinen Plan durchzuziehen. Er legte sich hin und kringelte seinen Schweif um die Pfoten und sah wieder ins Lager. Es war fast Vollmond und alles war ziemlich hell erleuchtet. Sein Lager, sein Zuhause, dort wo er aufgewachsen war. Der Heilerbau, die Kinderstube und der Heilerinnenbau im hinteren Teil des Lagers, Den Schülerbau und Kriegerbau, die gleich nebeneinander sind und der Anführerbau, unterhalb des Felsens. Das weiche Gras auf dem Boden und der grosse Farn vor der Kinderstube. Die Nische zwischen dem Krieger- und Schülerbau, alles was er bis jetzt für natürlich gehalten hatte, fand er plötzlich abscheulich. Es war das Werk von Rabenstern. Schaumkralle schauderte.

Als Rabenstern an Sonnenhoch zurück ins Lager kam, sah er ziemlich wütend aus. Schaumkralle sprang vom Felsen und lief zu ihm. „Und?" „Krallenfuss ist Tod!" „Was" Schaumkralle tat entsetzt. Schauspielern konnte er schon als Junges sehr gut. „aber wie?" „Er wurde wahrscheinlich von einem Fuchs in die Schlucht gestossen." „Ein Fuchs? Aber die gibt's doch dort gar nicht." Rabenstern war sichtlich aufgebracht. „Ein Zweiter Anführer, der nicht mal einen Fuchs besiegen kann, hat diesen Posten nicht verdient, ich werde einen neuen Zweiten Anführer wählen müssen, sofort!" Rabenstern sprang auf den Felsen und rief alle Katzen zusammen. Schaumkralle setzte sich, während die anderen sich um ihn herum versammelten. Wenn alles so klappen würde, wie er es hoffte, wäre er seinem Ziel schon sehr nahe.

„Krallenfuss ist Tod!" Miaute Rabenstern. Sofort fingen die Katzen an, zu tuscheln und Rabenstern brachte sie zum Schweigen. „Er ist von einem Fuchs in die Schlucht gestossen worden. Jemand der nicht mal eine Fuchs besiegen kann, hat es nicht verdient, Zweiter Anführer zu sein. Deshalb wähle ich jetzt einen neuen." Schaumkralle war aufgeregt. „Dieser Ist zwar noch sehr Jung, jedoch hat er mich von sich überzeugt. Schaumkralle! Tritt vor!" Schaumkralle jubelte innerlich auf, stand auf und lief ein paar Schritte nach vorne. „Hiermit ernenne ich dich zum Zweiten Anführer des Clans." Schaumkralle neigte den Kopf. „Danke Rabenstern, ich fühle mich geehrt." Die Katzen brachen in Jubel aus und Schaumkralle freute sich sehr. „Ich hoffe du wirst deine Sache gut machen." „Das werde ich, keine Sorge, ich werde der beste Zweite Anführer den du dir wünschen kannst." Rabenstern schnippte mit der Schwanzspitze, sprang vom Felsen und verschwand in seinen Bau. Die Kater kamen zu ihm und beglückwünschten ihm. Schaumkralle reckte stolz die Brust raus und genoss die Anerkennenden Blicke. Feuertod lief nah an ihm vorbei und flüsterte ihm im vorbeigehen etwas zu: „Glückwunsch, jetzt hast du was du wolltest." Schaumkralle nickte kaum merklich und drängelte sich dann aus der Katzenschar raus. Die Versammlung löste sich auf und Honigblatt kam auf ihn zu. „Schaumkralle?" „Ja?" Honigblatt war eine von Rabensterns Gefährtinnen und wollte scheinbar etwas von ihm ausrichten. „Da du jetzt zweiter Anführer bist, darfst du dir eine vierte Gefährtin aussuchen." Schaumkralle brauchte nicht zu überlegen. „ich nehme Erdbeerpfote." Honigblatt nickte. „Name?" „Erdbeerblüte" Honigblatt nickte nochmals und huschte dann wieder zu Rabensterns Bau. Schaumkralle fiel auf, das sie ihn nie angeblickt hatte, sie hatte nur immer auf seine Pfote gestarrt. Schaumkralle machte sich glücklich auf den Weg, zu Erdbeerpfote, jetzt Erdbeerblüte, um ihr die Nachricht zu erzählen.

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