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Der Tag, an dem sie starb

Überall Trümmer. Häuser waren eingestürzt, kein Stein stand mehr auf dem anderen. Bäume knickten wie Streichhölzer ein, begruben Menschen unter sich, erschlugen kleine Kinder, die nicht schnell genug waren. Ein Klagen jagte das andere. Tränen liefen unaufhaltsam und Mütter suchten vergeblich nach ihren Liebsten. Ein Anblick, der selbst mir einiges abverlangte und zweifeln ließ.

War das nur ein harmloses Erdbeben oder schon das Ende der Welt? Wenn ich mich so umsah, glich es einer Apokalypse, die wie eine Feuerwalze über das Land hereingebrochen war und alles mit sich gerissen hatte. Überall verletzte Menschen, zu viele Tote und Endzeitstimmung. Ein Schauer überkam mich, während ich über unzählige Körper schritt, aufpassen musste, nicht auf ein kleines Kind zu treten. Oder noch schlimmer, auf einen Säugling. Den Anblick würde ich nicht ertragen.

Mein Weg führte mich weiter und von irgendwoher hörte ich ein leises Weinen. Ich folgte diesem, kam es mir doch seltsam vertraut vor. Vorsichtig setzte ich einen Fuß vor den anderen, stieg über Steine, über einen umgeknickten, kleineren Baumstamm und erreichte schließlich die Person, die weinte.

Nela. Sie kniete vor den Trümmern ihres Hauses und auf dem Schoß lag das Liebste, was sie besessen hatte. Ihre Hündin Snow. Schwer musste ich schlucken, mir kamen die Tränen und jetzt wusste ich, das war das Ende der Welt. Überall herrschte Tod, Verzweiflung, Trauer, der Wusch nach einem friedvollen Leben. Eines ohne Gewalt, Krieg und Erdbeben, das so vielen so viel genommen hatte.

Schweigend trat ich auf Nela zu, umarmte sie still von hinten und betrauerte Snows viel zu frühen Tod.

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