14) Kapitel, OH, hi Manu!
Nach weiterem, ewigem Rumgezanke, was wir denn jetzt machen würden, wurde ich schlussendlich 'besiegt' und musste, gezwungener Maßen *hust*, bei Manu schlafen.
Ich meine ich hatte nichts dagegen, doch..
Ich bin allein mit ihm, ich bin nervös, alles riecht nach ihm, er ist so nett, ich würde ihn am liebsten anspringen, seine Stimme lässt mich erzittern, er sieht UNGLAUBLICH sexy aus, ich würde ihm am liebsten die Klamotten vom Leib reißen und ihn noch im Eingangsbereich flachl..
Ähm *hust*
Und das SCHLIMMSTE, DAS SCHLIIIMSTE ist, dass ich vielleicht eine ganze WOCHE bei ihm bleiben muss!
Die Wohnung wird voraussichtlich ende der Woche fertig sein, wenn Vivian bis dahin nichts anderes findet was sie okay findet muss ich bei ihm bleiben und er hat sogar zugestimmt!
Ich meine, Manu, GLP! Lässt mich bei sich schlafen für eine Woche??
♡^♡ Ich liebe mein Leben ♡^♡
Ich schwöre euch, wenn das wieder ein Traum ist nehm ich unsere Wohnung auseinander so, dass wir gezwungen sind bei ihm einzuziehen!
◆◆◆
Mittlerweile befinden sich Vivian und ich auf dem Weg zu Manus Haus, damit ich meine Sachen bei ihm vorbei bringen kann und auch gleich da bleiben kann, denn Vivian muss gleich wieder los.
Doch kurz bevor wir ankommen, fängt Vivian an zu reden:
"Du ehm.. tut mir leid dass ich dich, ohne dich zu fragen, einfach bei jemandem unterbringe aber es erschien mir einfach als gute Idee."
"Lass es sein, passt schon."
"Sicher?"
"Viel können wir jetzt auch nicht mehr ändern, oder?"
"Mhm.."
Und schon waren wir angekommen.
Ich bin beleidigt und das lasse ich Vivian auch eindeutig spüren. Sie hat mir zwar einen Gefallen getan aber ok ist es, finde ich, trotzdem nicht.
Eigentlich schon aber die kalte Schulter wird sie schon überleben! :P
Wir steigen aus dem Auto aus und Vivian holt meinen kleinen Koffer, den ich für die paar Tage gepackt habe, aus dem Kofferraum.
Sofort laufe ich auf sie zu und nehme ihr den Koffer aus den Händen, ich drehe mich um und laufe zur Haustür von Manus Haus.
Ich höre nur das Klicken vom Auto als es sich abschließt und Schritte die auf mich zu kommen.
Ich klingle an der Haustüre und warte bis mir aufgemacht wird, hinter mir spüre ich eine Präsenz.
Kaum ein paar Sekunden später wird die Tür geöffnet und ein lächelnder Manu steht hinter ihr.
Ohne auch nur ein Wort zu sagen quetsche ich mich an ihm vorbei und stolziere ins Wohnzimmer, keine Ahnung woher ich diesen Mut habe aber ich schiebe es einfach mal auf meine schlechte Stimmung.
Ich höre nur wie sich Manu und Vivian noch unterhalten, dabei bekomme ich allerdings nur kleine Gesprächsfetzen mit.
Ich höre wie sich die Tür schließt und Schritte auf das Wohnzimmer zukommen.
Meinen Koffer habe ich neben dem Sofa abgestellt auf welches ich mich gleich niedergelassen habe.
Manu kommt ins Wohnzimmer und setzt sich neben mich, es herrscht Stille.
Über was bitteschön soll ich mich mit ihm unterhalten??
Über das schöne Wetter oder was?
Als Vivian da war, war das ja alles kein Problem aber jetzt??
Doch bevor ich meine Gedanken überhaupt fortsetzen konnte, fing Manu an zu sprechen.
"Soll ich dir dein Zimmer zeigen?", fragte er.
"Das wäre nett, ja."
Und schon machten wir uns auf den Weg zu 'meinem' Zimmer. Netterweise trug er mir meinen Koffer, was ein Gentleman. ♡~♡
Wir machten vor seinem Schlafzimmer halt und er öffnete die Tür. Er betrat das Zimmer und legte meinen Koffer auf seinem Bett ab.
Ich schaute ihn etwas verdutzt an als er sich zu mir umdrehte, doch er lächelte nur.
"Was wird dass Manu?", fragte ich verwirrt.
"Nach was sieht es denn aus? Du schläfst in meinem Zimmer, natürlich."
"Manu, bitte! Ich kann auch auf der Couch oder sonst wo schlafen, kein Problem!"
"Dann wäre ich als Gastgeber aber ziemlich miserabel, oder nicht?", grinste er mich an.
Ich wurde leicht rot und schaute verlegen zu Boden.
Es herrschte Stille.
Keiner sagte etwas, geschweige denn, dass einer von uns etwas tun würde.
Spannung lag in der Luft. Zwischen der Grenze von angenehm und unangenehm.
Ich hörte wie sich Schritte mir näherten und schließlich vor mir stoppten. Am Boden sah ich seine Füße.
Eine Hand streckte sich nach mir aus, sie ergriff mein Kinn und drückte dieses sanft nach oben.
Ich sah ihm direkt in die Augen, in seine wunderschönen gift grünen Augen.
Wie sie mich musterten und analysierten und direkt in meine Seele schauten erbrachte mir eine angenehme Gänsehaut.
Unsere Gesichter waren sich so nahe dass man meinen könnte wir würden uns gleich küssen und das hoffte ich inständig.
Wir musterten uns gegenseitig bis ins kleinste Detail, alles verschlingend was uns auffiel. Er hatte seine Haare hinter seinem Kopf zusammen gebunden, was nebenbei unglaublich sexy aussah.
Seine Hand wanderte zu meiner Wange, welche er leicht liebkoste.
Wir schauten uns in die Augen, es fühlte sich so an als ob es schon eine Ewigkeit so ging.
Doch dann zog er mir meine Brille sachte aber dennoch schnell, so dass ich nicht reagieren konnte, vom Gesicht.
Er musterte sie genau und sah einmal hindurch, bis er sie mir wieder sachte auf die Nase setzte und eine meiner Haarsträhnen hinter mein Ohr strich.
Er beugte sich vor zu meinem Ohr und flüstert verführerisch, folgende Worte hinein:
"Schöne Brille, ich mag sie."
◆◆◆◆◆◆◆◆◆◆◆◆
Vierzehntes Kapitel, hoffe es hat euch gefallen und schönen Tag noch, tschüss!
Bild: Anime Gallery (App, ich glaube nicht mehr vorhanden)
Lied: 「 ♔ RYS 」& [LSS] I Feel It Coming ᴹᴱᴾ
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