Missverständnisse...
Yugi rannte mit Bakura zum Spieleladen. Dort angekommen verschloss Yugi die Tür und zog Bakura nach oben. "Komm schon. Hier entlang!" Die beiden gingen in Yugi's Zimmer. Yugi verschloss die Tür und atmet erleichtert aus. "Fürs erste sind wir sicher." "Was... war das?" "Du wusstest doch, dass Atem EIN Engel ist." "Ja schon... aber ir6auch nicht. Wer war dieser Typ?" "Ein Engel Jäger. Sie jagen die gefallenen Engel und bringen Sie zurück in den Himmel. Gewaltsam." "Das heißt Atem wird..." "Nein! Atem schafft das! Er ist stark!" Yugi glaubte an seinen Freund. Er würde ihn nicht alleine lassen. Das würde er niemals tun. "Hoffen wir mal dein Freund ist so stark wie du denkst."
Atem und Bakura kämpften immer noch. "Wieso gibst du nicht einfach auf Pharao? Deine Kräfte lassen nach. Hör auf es so unnötig kompliziert zu machen." "Nein! Im Gegensatz zu dir habe ich etwas, wofür ich kämpfe!" "Der kleine, richtig?" "Wieso sollte ich es dir verraten! Du würdest ihn so oder so töten wollen!" "Da hast du recht!" Bakura griff Atem an. Atem wich aus und schlug ihm das Schwert aus der Hand. Bakura flog gegen die Wand. Atem nahm das Schwert und ging auf Bakura zu. "Wieso tust du das alles? Nur um mich leiden zu sehen?" "Du hast doch gar keine Ahnung! Du weißt nicht, was es heißt arm zu sein! Du hattest alles! Macht! Geld! Und ich?! Ich hatte garnichts! Wir waren mal Freunde Atem! Bis du Pharao wurdest und alles zerstört hast!" "Vielleicht hättest du auch einfach nicht zu einem Dieb werden sollen! Dann hätte ich dich auch nie suchen lassen! Ich hab mir sorgen um dich gemacht!" Bakura wurde still. "Du hast... Was?" "Ich hab... mir sorgen gemacht. Du warst mal mein bester Freund. Aber dann hat dich den kaltes Herz zerstört..." "Atem... ich... ich war einfach nur enttäuscht... du hast mich im Stich gelassen..." "Das stimmt nicht. Ich hab mich immer wieder davon geschlichen, um zu dir zu gehen. Aber du warst nicht mehr da..." Atem sah auf das Schwert in seiner Hand. "Bring es zu Ende Kumpel." Atem sah seinen ehemaligen besten Freund an. Und zum ersten mal sah er ihn wieder lächeln. Atem schloss die Augen und hob das Schwert an. "Bakura..." "Ist schon ok. Zumindest hab ich meinen besten Freund zurück." Atem schossen Tränen in die Augen. Bakura schloss die Augen. Atem holte aus und schlug zu. Bakura öffnete verwirrt die Augen. Das Schwert steckte vor ihm im Boden. Atem war auf die Knie gegangen. Sein Blick auf den Boden gerichtet. Mit einer Hand hielt er noch den Griff des Schwertes. Einzelne Tränen tropften auf den Boden. "Ich... K-kann nicht." Verwirrt sah Bakura den am Boden zerstörten Pharao an. Er könnte sich jetzt einfach das Schwert nehmen und ihn töten. Aber... er konnte nicht. Irgendwas in ihm konnte es nicht tun. Vorsichtig ging Bakura auf Atem zu. "A-Atem?" Atem sah nicht auf. Seine Tränen wurden mehr. "E-Es tut m-mir so leid Bakura... a-alles tut m-mir leid..." Vorsichtig löste Bakura Atem's Hand von dem Schwert und nahm es. Er sah es an. Erfülle den Auftrag! "Nein." Bakura warf das Schwert weg. "Mir tut es leid. Das alles währe nicht passiert, wenn ich nicht den Scherz und Kummer ignoriert hätte." Bakura hockte sich vor seinen Freund. Seine weißen Flügel hingen kraftlos von seinem Rücken. Atem hob den Kopf. "Kannst du mir verzeihen, Atem? Dieses eine mal?" Atem sah ihn an. Dann sprang er auf und umarmte Bakura. Überrascht erwiderte der Dieb die Umarmung und fing an zu lächeln. Vorsichtig legte er seine großen, schwarzen Flügel um ihn und Atem, welcher kraftlos in seinen Armen hing. Atem weinte sich die Seele aus dem Leib. Bakura und er waren als Kinder die besten Freunde. Atem hatte sich immer aus dem Palast geschlichen und sich mit Bakura getroffen. Bis Atem Pharao wurde. Er hatte sich so sorgen um ihn gemacht. Als er hörte, dass Bakura zu einem der meist gesuchtesten Diebe geworden ist, hat es ihn zerstört. Und jetzt, nach all den Jahren hatte er seinen besten Freund zurück. "Ich hätte da eine Frage..." "J-ja?" "Warum sieht der kleine so aus wie du?" Atem lachte leise. "Das weiß ich selbst nicht. Aber der andere heißt Bakura und sieht auch fast genauso aus wie du, wenn du es nicht gemerkt hast." "Der heißt auch Bakura?" "Ja. Hat mich beim ersten mal auch erschrocken. Und er hat auch deinen Millennium Ring. Angeblich hat er ihn von seinem Vater bekommen." Plötzlich sprang Bakura auf. "Die Jungs! Andere wollten sich deinen Yugi schnappen!" "Was?!" "Los! Wir müssen sie retten!" Bakura stieß sich vom Boden ab und flog hoch. Atem machte es ihm nach und zeigte ihm den Weg.
Yugi und Bakura saßen in Yugi's Zimmer und warteten auf Atem. "Meinst du es geht ihm gut?" "Ja. Aber weißt du was mir aufgefallen ist?" "Was denn?" "Dieser andere Typ. Der sieht irgendwie ein wenig aus wie du." "Das hab ich irgendwie nicht bemerkt... war zu sehr beschäftigt zu rennen." Yugi lachte leise. Plötzlich hörten sie Schritte. Alles wurde still. Die Schritte kamen vom Dach und bewegten sich Richtung Fenster. Bakura und Yugi drückten sich in die hinterste Ecke, immer mit dem Blick auf das Fenster gerichtet. "Los. In den Schrank!" Die beiden schlichen zum Schrank und quetschen sich hinein. Sie versteckten sich unter den Klamotten und hatten nur einen kleinen Schlitz zum sehen. Sie hörten wie das Fenster geöffnet wird. Danach Schritte. "Hey Red! Hier ist niemand!" "Unmöglich! Sie müssen hier sein! Ich rieche ihre Angst!" Weiter liefen die Schritte durch das Zimmer. "So offensichtlich..." Der Schrank wurde geöffnet. Yugi und Bakura hielten die Luft an. "Ich rieche es doch. Ihr seid hier drin!" Er packte in den Klamotten Berg und packte Bakura am Kragen. Er wurde aus dem Schrank gezogen und auf den Boden geworfen. "Das ist nicht der Junge. Egal. Der wird es auch tun." Yugi konnte sich das nicht mit ansehen. Er sprang aus dem Schrank. "Bakura!" Er sprang gegen den einen Mann und warf ihn um. "Ich hab den Jungen!" Der andere packte Yugi und warf ihn gegen die Wand. Der vorhin umgeworfene packte Bakura und hielt ihn fest. "Yugi! Vorsicht!" Der Mann packte Yugi und drückte ihn gegen die Wand. "Doch nicht so stark, was?" Yugi schnappte nach Luft. Langsam begann sich alles zu drehen. "Denk dran. Der Boss will ihn lebend." "Jaja." Die Welt um Yugi begann zu verschwinden. "Yugi!" Der Mann wurde von Yugi weggezogen. Nun stand er einem mehr als nur wütenden Atem gegenüber. "Was zum?! Bakura sollte dich doch erledigen!" Atem packte ihn und schlug ihm ins Gesicht. Er taumelte nach hinten und fiel. "Das war dafür, dass du Yugi verletzt hast!" Bakura warf ihm ein Schwert zu. Atem fing es und sah ihn an. "Und das dafür, dass ihr mich umbringen wolltet!" Atem schlug zu. Der Mann schrie auf und löste sich in Luft auf. Das selbe beim anderen. Atem warf das Schwert weg und rannte zu Yugi. "Yugi!" Atem nahm Yugi in seine Arme. Yugi hustete stark. "A-Atem?" "Yugi! Yugi es tut mir so leid! Das ist alles meine schuld!" Yugi erwiderte schwach die Umarmung von Atem. "Das ist nicht deine schuld." "Doch. Ich hätte euch nicht alleine lassen dürfen!" Atem hatte schon wieder Tränen in den Augen. Während Atem Yugi in den Armen hielt, ging Bakura zu dem anderen Bakura. "Hey kleiner. Alles in Ordnung?" "Ja. Glaube ich. Warte... du wolltest mich vorhin umbringen!" "Nein. Ich bin auf eurer Seite. Keine Angst. Ich bin Bakura." "Ähm... ich bin Bakura." "Irgendwie auch einen anderen Namen?" "Ähm... Ryou. Mein zweiter Name ist Ryou." "Ok Ryou. Kann ich mir merken." Bakura sah zu seinem Freund, welcher Yugi immernoch fest im Arm hielt. "Wolltest du Atem nicht umbringen?" "Doch. Aber... Atem und ich waren mal gute Freunde. Dann wurde Atem Pharao und alles hat sich verändert. Vorhin haben sich so viele Missverständnisse geklärt... ich konnte es einfach nicht. Ich konnte ihn nicht töten. Sag mal... in welcher Verbindung stehen Atem und Yugi zueinander?" "Atem wohnt bei Yugi und sie sind gute Freunde." "Also ich glaube sie sind mehr als nur gute Freunde. Sieh mal." Yugi drückte sich ein Stück weg von Atem und küsste ihn. Er hatte Bakura und Ryou völlig vergessen. Atem ebenso, weshalb er den Kuss erwiderte. Bakura sah den beiden lächelnd zu, während Ryou der Mund offen stehen blieb. "Mund zu, sonst fliegen Fliegen rein." Yugi löste den Kuss wieder und die beiden sahen sich lächelnd an. Bis Yugi Bakura und Ryou sah und rot wurde. Er versteckte sich hinter Atem. Atem lachte leise und legte die Flügel um seinen kleinen. "Schon gut Yugi. Ich hab nichts gegen euch", sagte Bakura. "Ich auch nicht. Du bist doch immernoch der gleiche wie vorher." Yugi sah dir beiden an. Dann Atem. Atem lächelte ihn an. "Wollt ihr beide heute bei uns übernachten?" "Klar." "Warum nicht." Atem stand auf und half Yugi beim aufstehen. Erschöpft schleppen die beiden sich zum Bett. Ryou ließ sich auf die Matratze fallen. Bakura sah sich hilflos um, bis er sich einfach neben Ryou auf die Matratze legt. Ryou wurde rot. Bakura grinste ihn frech an. "Sei nett Bakura", murmelte Atem. "Ich mach doch gar nichts." Atem legte sich neben Yugi ins Bett und zog ihn wieder an sich. Wie jedes mal schlang er seine Flügel um die beiden. Yugi kuschelte sich lächelnd an Atem und schlief schnell ein. Auch Atem schlief ein. Nach einer Weile gewann die Müdigkeit und Ryou schlief ein. Bakura sah Ryou an. Vorsichtig legte er einen Flügel um die beiden. Grinsend schlief er dann auch ein.
Hey Ho. Hier noch ein Puzzleshipping Kapitel. Hab noch mit einer Freundin, um genau zu sein IchLiebeCookie Kürbistumor geschrieben. Deshalb das hier ein wenig später. Ist auch das letzte Kapitel für heute. Gute Nacht!
Jedi_Raptor < 3
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