3.Kapitel
(Sicht von Childe)
In Handschellen und auf den Knien,  kniete ich vor dem Thron der Zarin die mich aus ihren Eis blauen Auge mit Verachtung ansah. Meine Vision (göttliches Auge) so wie meine Waffen wurden mir schon längst entwendet so das ich vollkommen Hilflos war, ohne Handschellen könnte ich mich noch durch meine Fäuste wehren, doch selbst das konnte ich nicht.
Bisher hat die Zarin kein Wort gesprochen was die ganze Sache noch unangenehmer machte, besonders bei ihrem blick der die ganze Zeit auf mir lag. Zuckte ich unmerklich zusammen als plötzlich die Großen Türen geöffnet wurden und mehrere schritte erklangen
„Nah wenn das nicht der Verräter ist“
Erklang kurz darauf die stimme von La Signora, ab da wurde mir klar das alle 10 Habinger soeben eingetroffen sind. Ich hielt meinen Blick aber weiter nach vorne gerichtet, ich will nicht die gehässig lächelnden Gesichter der neu eingetroffenen sehen.
„Also Childe, was sagst du dazu das du mich hintergangen hast als du den Plan nicht wie befohlen ausgeführt hast und Osial befreit hast, weshalb Rex Lapis uns nicht seinen Gnosis aushändigte"
Begann nun endlich die Zarin zu sprechen, obwohl ich bereits wusste das sie damit beginnen wird
„Meine Herrin, ich weiß vielleicht den Grund“
Antwortete plötzlich Scaramouch, was aber nichts gutes bedeuten kann. Fragend blickte die Zarin zu der sich hinter mir befindenden Person
„Ich höre"
Am liebsten will ich Scaramouch gerade irgendwas in sein vorlautes Maul stopfen, ging es aber nicht
„Ich gehe davon aus das Rex Lapis seinen eigen Vertrag gebrochen hat, da er Childe durch irgendeinen Zauber verführt hat. Ich kenne Childe, das tun wir alle, er würde nie einen Auftrag nicht plan gerecht ausführen“
Die Zarin blickte mich mit einer braue nach oben an
„Stimmt das Childe“
Nervös Blickte ich die Zarin an, natürlich stimmt es nicht, ich tat alles aus Liebe zu dem Archon. Ich begann zu stottern, wusste ich das erste mal in meinem Leben nicht was ich sagen sollte. War es am ende aber wieder Scaramouch der Antwortet
„Herrin wie sie sehen steht er immer noch unter einem bann weshalb er nicht die Wahrheit sprechen kann, so sehr er auch will. Ich würde vorschlagen Rex Lapis für seinen Vertragsbruch in Gefangenschaft zu nehmen, ich derweile werde mich darum kümmern das er wieder zu Besinnung kommt und bald schon wieder der alte ist"
Ich will gerade einfach nur noch sterben, denn sollte die Zarin dem zustimmen wäre dies mein Ende, Scaramouch ist nicht umsonst der am unbeliebteste Harbinger, da bevorzuge ich ja sogar La Signora oder Dottore.
Nachdenklich sah die Zarin mich an, weshalb ich so langsam Schweißausbrüche erlitt.
„Nun gut Scaramouch, ich gebe dir eine Woche Zeit ihn wieder zu Besinnung zu bringen ansonsten wird er hingerichtet. La Signora und Pedrelino, ihr beiden reist nach Liyue und nehmt Rex Lapis gefangen, als Unterstützung nehmt ihr Pulcinella mit"
Will ich gerade einfach nur schreien, ging dies aber nicht da Scaramouch mir plötzlich Gewaltsam einen Knebel in die munde stieß, weshalb ich nur Wimmern konnte. Zwei Soldaten packten mich und zogen mich aus dem Thron, die meisten der anwesenden Harbinger war dies völlig egal , nur Sandrone sah mir traurig nach. Sandrone war nämlich die einzige von uns 11 die ich so wirklich leiden konnten.
Man zog mich
Man zog mich durch die langen und unendlich wirkenden Gänge des Palastes, vorbei an Soldaten und bedienstete die alle das Schauspiel beobachteten. Die ganze Zeit im Blickfeld hatte ich aber Scaramouch, der hinter uns her stolzierte und mich dabei böse lächelnd ansah. Erwiderte ich seinen blick voller hass und Abneigung.
Die Reise endete schließlich vor Scaramouch Räumlichkeiten
„Ab hier mach ich das alleine“
Man ließ mich auf den kalten Marmor Boden  fallen, ab da packte mich der ältere Harbinger aber im Nacken, öffnete seine Tür und warf mich in seinen raum und das obwohl er um einiges kleines und Schmächtiger ist als ich.
„Du wirst dich sicher fragen warum ich dich gerettet habe“
Scaramouch  schloss seine Tür ab, was mich niemals aufhalten könnte, aber die bediensteten wird es aufhalten.
„Ich konnte dich noch leiden und dich brechen zu sehen, vor allem wen dein geliebter Rex Lapis hier sein wird“
Er näherte sich mir langsam, dabei setzte er seinen Hut ab den ich genauso wenig wie ihn leiden kann.
„Also Childe, womit fangen wir an"
Nachdenklich blickte er mich an, während ich versuchte irgendwie von ihm weg zu rutschen, dabei sah ich mich um, um vielleicht irgendwas zu finden womit ich mich aus der Situation befreien kann.
„Ich hab’s"
Erfreut grinsend verschwand er aus dem Raum, tauchte leider aber auch so schnell auf, das er sah wie ich versuchte auf zu stehen
„Na na na, so geht das aber nicht"
Tadelte er und schlug mir ins Gesicht, so das ich benommen auf meinen Hintern viel. In der anderen Hand hielt er derweile schwarze Leder Riemen die ich aber nicht ganz zu ordnen konnte, erst als man mir eine der beidem um den hals legte und mit einem schloss verschloss, bemerkte ich das es sich um ein Halsband samt Leine handelt, was eigentlich für Hunde benutzt wird.
„Das wollte ich schon immer mal benutzen“
Verkündete er stolz und riss an der Leine, so das ich gezwungen bin mich ihn entgegen zu strecken. Wütend blickte ich ihn dabei an, würde ich den Knebel nicht immer noch im Mund tragen würde ich ihn einige Beleidigungen an den Kopf werfen, ging es aber leider nicht. Ich kniete nun vor ihm was um einiges mehr an meinem stolz kratzte als das Halsband das ich trug.
Scaramouch beugte sich vor so das wir nun Angesicht zu Angesicht sind, wütend knurrte ich und stieß mit meinem Gesicht gegen das seine. Wütend zischte er und hielt sich die blutende Nase
„Ungezogener Hund, muss ich dir etwa noch Manieren bei bringen“
Wieder schlug er mir ins Gesicht, blieb ich aber weiter auf meinen knien und blickte ihn hasserfüllt an. Dies ging so lange bis meine Nase stark blutet und meine Unterlippe aufgeplatzt ist.
Schwer atmend und sich von seiner rage beruhigend ließ er sich auf der Couch fallen die im raum stand, dabei lag sein Blick die ganze Zeit auf mir.
Irgendwann als er wieder zur Besinnung gekommen ist fuhr er sich durch die Haare
„Nah gut mit Gewalt brauche ich es bei dir nicht zu versuchen“
Er erhob sich seufzen und packte wieder die Leine
„Steh auf"
Knurrte er wütend und riss die Leine nach oben. Gezwungenermaßen stand ich auf, überragte ich ihn mit meiner Größe aber um längen, weshalb ich schmunzeln musste. Wieder riss er an der leine als er zu laufen begann, weshalb ich ihn wohl übel folgte.
„Hinsetzen"
Befahl er, als wir in seinem Schlafzimmer standen das wirklich sehr rah eingerichtet ist, es gab eigentlich nur ein großes Bett, einen Schrank und einen Nachttisch. Augenrollend setzte ich mich wie befohlen hin, das Blut in meinem Gesicht ist zum Glück getrocknet, war dies nun aber ein ekliges Gefühl im Gesicht.
Scaramouch begann in seinem Schrank herum zu suche, bis er schließlich gefunden hat was er gesucht hat. er drehte sich zu mir, aber versteckte dabei das was er bis gerade noch gesucht hat, hinter seinem rücken. Als er sich auf meinem Schoß setzte legte er die Gegenstände hinter mir, um diese weiterhin geheim zu halten.
Es muss ein wirklich komischer Anblick von uns sein, da Scaramouch nicht größer als Lumine ist. Er legte seine um meinen hals, musste ich aber zu ihn runter schauen
„Ich werde dich so erziehen das du mein gefügiges Hündchen wirst“
Ich lachte, drang dieses aber nur dumpf durch den Stoff Knebel. Mit Gewalt drückte er meinen Rücken nun ebenfalls auf das Bett, lag ich nun aber auf meinen gefesselten Händen, was weh tat und störte.
Eifrig machte er sich an meiner zu schaffen und öffnete sie, versuchte ich ihn daraufhin von mir zu stoßen, wollte der Zwerg eines Mannes aber einfach nicht. Am Ende erreichte er aber mit Hilfe von Gewalt sein Ziel so das nur noch meine Unterhose meine Mitte bedeckte, doch selbst die gesellte sich bald zu meiner Hose auf dem Boden.