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Verrückt // Alternative Szene - Moondancer

Ich brach schluchzend zusammen. „Ich bin doch nicht verrückt, oder? Sag mir bitte, dass ich nicht verrückt bin!" Ludos stahlharter Griff hatte sich fest um meinen zuckenden und um sich strampelnden und schlagenden Körper geschlungen. „Beruhige dich!", rief er gegen meine verzweifelten, flehenden Rufe an. „Wenn ich verrückt bin, kann ich dann immer noch euer Pferdemädchen sein? Bitte! Ich werde nicht verrückt, bitte!" Ich hatte meine Schwester verloren, hatte nie eine Schwester gehabt. Sollten die letzten Tage nur Einbildung gewesen sein? Das konnte nicht sein! Niemals konnte das sein!

Ludo versuchte mich vorsichtig auf den kühlen Steinboden sinken zu lassen. „Hanna!", schrie jemand gegen meine Laute an. Ich spürte eine kalte Hand auf meiner Stirn. Viel zu kalt. „Es wird alles gut, ok? Du bist nicht verrückt, nein. Hörst du mich?", fragte jemand. Ich glaube, es war Marco. Oder war es Mario? Oder doch Fred? Ach, keine Ahnung. Ich bekam eine Hand zu fassen, griff nach ihr und drückte sie gegen meine Brust. Als diese Hand sich aus meinem Griff zu lösen versuchte, klammerte ich sie nur fester. „Lass mich nicht los", kreischte ich, drehte mich zur Seite und hielt die Hand fest bei mir. „Hanna, du tust mir weh. Lass los". Es war tatsächlich Marcos Stimme. Ihn erkannte ich.

„Ich kann nicht", schluchzte ich. „Wenn ich verrückt werde, dann bleibst wenigstens du da, ja? Ich brauche dich, auch wenn du mir wehtust! Hörst du? Ich brauche dich doch, du darfst nicht gehen!", rief ich. Ich sah vor lauter Tränen nicht wirklich viel. „Ich werde dich nicht verlassen, es ist alles in Ordnung, aber bitte, lass meine Hand los. Und dann spürte ich seinen Körper fest an mir, als würde er mich umarmen. Doch ich strampelte mich frei, ließ dadurch aber auch seine Hand los, die er sofort aus meiner Reichweite brachte.

Und dann hörte ich Hufe klappern. Wildes, schnelles Hufgetrappel und ein durchdringendes Wiehern, welches mich sofort zu beruhigen schien. Ein Pferdekörper legte sich an meine Seite, ich vergrub mein Gesicht in dem goldenen Fell und entspannte mich fast sofort. Er war bei mir. Er war noch da. Er lebte.

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