Kapitel 21 (Peter)
Ich war so wütend auf Stiles als ich das Krankenhaus verließ. Er schien sich wirklich aufgegeben zu haben. Und das schmerzte einfach nur, es fühlte sich an als hätte er uns auch aufgegeben. Ich stieg in mein Auto und fuhr in den Wald. Ich rannte ein ganzes Stück und verwandelte mich dabei. Als ich lief kamen alte Erinnerungen wieder hoch. Das Feuer im alten zu Hause, Kinder, Frauen und Männer die um Hilfe riefen. Dann wie ich meine eigene Nichte tötete um die Macht zu bekommen, Weil ich das Gefühl hatte nur mit dieser Macht kann ich beschützen und meine Rache bekommen.
Dann die Umstellung zum Alpha, Scott den ich Biss damit ich noch stärker werden konnte. Wie ich versagte und er sich Derek anschloss. Stiles als ich ihn dass erste mal sah und dachte was für ein süßer Junge. Meine Rache die ich endlich bekam und dann mein Tot. Und wie ich dank Lydia wieder zurück kehrte. Und dass ich mich änderte um zu beweisen dass ich auch ein netter liebevoller Mensch/Werwolf sein konnte. Wie Stiles zurück kam und ich mich in ihn Verliebte. Und jetzt sollte ich wieder einen Menschen verlieren den ich Liebte. Und dabei hatten wir noch nicht mal die Chance unsere Liebe richtig zu genießen.
Irgendwann stoppte ich und viel auf die Knie. Ich stieß ein trauriges Heulen aus und mir liefen die Tränen. Ich wollte nicht dass es vorbei, ich wollte mit ihn in den Urlaub fahren, ich wollte ihn Heiraten. Wollte mit ihn Kinder großziehen. Doch nur wegen so einer beschissen Menschlichen Krankheit würde dass alles nicht gehen. Ich stand auf und schlug verzweifelt auf einen Baum ein, immer fester und härter. Irgendwann hörte ich ein knacken und wusste dass ich mir beide Hände gebrochen hatte. Aber sie Heilten schon wieder. Wieder hob ich meine Fäuste und wollte auf den Baum einschlagen, als mich jemand fest hielt.
,,Scott lass mich los." Knurrte ich ihn wütend an. ,,Nein Peter. Komm schon es ist in Ordnung." Und damit umarmte er mich fest, ich schlang meine Arme um ihn und weinte. Es war schon lange her dass ich in Tränen ausgebrochen bin. Scott Strich beruhigend über mein Rücken bis die Tränen aufhörten. Es war mir peinlich vor meinen Jungen Alpha so zu Weinen. ,,Tut mir leid, bitte sag niemanden was davon." ,,Werde ich nicht. Und jetzt was ist passiert? Dass ein Peter Hale so die Beherrschung verliert." Ich seufzte und erzählte ihn was im Krankenhaus los war.
,,Weißt du er saß einfach nur da und starrte aus den Fenster. Ich erzählte von mein Tag, doch mehr als ein Schulterzucken bekam ich nicht. Und dann hab ich ihn angeschnauzt. Doch er schaute mich einfach nur an und seine Augen waren ohne jeden Regung, so als wäre er schon Tot. Also bin ich gegangen." ,,Hmm ich kann dich verstehen und auch ihn. Aber es reicht, er war bei uns auch nicht anders. Ich werde zu ihn gehen und mit ihn reden. Und du solltest nach Hause fahren und dich ausruhen. Ich glaube ein Tag Abstand tut euch ganz gut."
,,Aber wie hast du mich gefunden?" Scott lächelte mich an. "Erstens hab ich dein Heulen gehört und zweites dein Geruch. So und jetzt komm." Zusammen machten wir uns auf den Weg zurück. Keiner von uns sagte etwas, aber es war kein unangenehmes Schweigen sondern ein angenehmes. Am Auto angekommen fuhr ich Scott bis zu Krankenhaus. Als ich wieder weg fuhr wimmerte mein Wolf. Aber vielleicht konnte Scott ihn noch mal den Kopf zurechtrücken. Als ich am Haus ankam, stand dass Auto von John da. Ich stieg aus und ging rein. John saß in der Küche und rieb sich Müde das Gesicht.
Ich konnte die Traurigkeit riechen. Stumm setzte ich mich neben ihn und legte eine Hand auf die Schulter und drückte sie leicht. Er zuckte zusammen. ,,Oh hey Peter, warst du bei Stiles?" ,,Ja aber nur kurz, wir...... ach es lief nicht gut." ,,Ja war vorhin auch kurz dort und als ich sagte dass sein Mom auch nicht aufgegeben hat. Hat er mich angeschrien und gemeint ich solle verschwinden. Peter ich weiß nicht weiter." Und damit brach John in Tränen aus. Ich wusste nicht so recht was ich machen sollte. Ich war nicht gut im trösten, jedenfalls nicht mehr. Am Ende nahm ich ihn kurz in die Arme.
Nach kurzer Zeit löste er sich und wischte sich die Augen Trocken. ,,Tut mir leid. Wollen wir was zu Essen Bestellen?" Ich nickte zustimmend und wir entschieden uns für Pizza und einen Wein. Nach einer halben Stunde kam dann das Essen, wir setzten uns vor den Fernsehen und aßen dabei. Den Rest des Abends verbrachten wir schweigend, jeder von uns hing seinen Gedanken nach. Irgendwann verabschiedete ich mich mit einem ,,Gute Nacht." Oben im Zimmer zog ich mich bis auf die Boxer aus und legte mich in's Bett und Automatisch kuschelte ich mich in Stiles Kissen. Doch an Schlaf war nicht wirklich zu denken.
Immer wieder überlegte ich wie ich Stiles helfen könnte. Wäre ich noch ein Alpha wäre es einfach gewesen. Ein kleiner Biss, gut dass wäre auch nur eine 50 zu 50 Chance aber es wäre möglich. Auf ein mal sprang ich auf, dass war die Lösung. Schnell zog ich mir was an und sprang aus den Fenster. In Wolfsgeschwindigkeit rannte ich zu Scott. Doch dort war er nicht, also zum Loft vielleicht war er ja bei Derek. Doch er war auch allein. ,,Weißt du wo Scott sein könnte?" ,,Er wollte bei Stiles bleiben über Nacht." ,,Okay danke." Damit machte ich mich auf den Weg zurück.
Innerlich fluchte ich aber morgen würde ich mit Scott reden. Ich hoffte echt dass er mit Stiles reden würde und es tun würde. Mit den Gedanken legte ich mich zu Hause wieder hin. Schnell war ich auch eingeschlafen. Am nächsten morgen frühstückte ich mit John und fuhr dann zum Krankenhaus. Laut Derek war Scott immer noch bei Stiles. Ich parkte und ging dann zu Stiles Zimmer. Doch davor stand Melissa mit Tränen in den Augen, aber ich konnte auch Wut riechen. Ich ahnte schlimmes und beschleunigte meine Schritte. ,,Melissa was ist passiert, ist was mit Stiles?" ,,Hier für dich." Damit gab sie mir einen Umschlag. Darauf stand nur mein Name. Ich öffnete ihn und hatte ein Brief in der Hand von Stiles.
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