Kapitel 2 (Peter)
Ich machte mich auf den Weg zum Flughafen. Scott hatte mich darum gebeten Stiles abzuholen. Was mich wunderte, denn er vertraute mir nicht, genau wie die Anderen. Aber wie hatte er sich ausgedrückt, die Anderen haben keine Zeit und sollte ich Stiles etwas tun würde er mich Töten. Dabei würde ich Stiles nie etwas tun und ich wusste noch nicht mal warum das so war. Nach einer Stunde fahrt kam ich am Flughafen von Beacon County an. Dank eines Staus hatte ich Verspätung. Der Flieger war bestimmt schon gelandet. Ich parkte und beeilte mich in die Halle zu kommen, als ich drinnen war konnte ich ihn nicht sehen. Sollte ich ihn verpasst haben? Plötzlich stieg mir wohl der beste Geruch der Welt in die Nase. Mein Wolf Dar drängte mich diesen Geruch zu folgen. Also tat ich dies, der Duft nach wilden Rosen und Vanille wurde immer stärker. Dann sah ich Stiles, als ich hinter ihn stoppte bemerkte ich dass der Duft von ihn kam.
Mein Wolf schrie sofort "Gefährte." Ich war für ein Moment richtig geschockt Stiles ist mein Gefährte. Was mich doch sehr wunderte da Omega nur selten Gefährten hatten. Ich Atmete tief durch um nicht noch mehr die Fassung zu verlieren. Nachdem ich mich wieder im Griff hatte klopfte ich Stiles auf die Schultern. Überrascht drehte er sich zu mir um und starrte mich kurz an. ,,Hey Stiles." Sprach ich ihn an
,,Hey wo ist den Scott?" Fragte er mich gleich. Na ganz toll, anstatt mich erst mal zu begrüßen Fragte er nach Scott. Doch ich ließ mir nichts anmerken. ,,Er hat mich gebeten dich ab zu holen, ihn ist was dazwischen gekommen." ,,Aber es ist schön dich wieder zu sehen Peter." Dabei grinste er mich an und schaute mir in die Augen. Warum war mir nie aufgefallen was er für schöne Augen hatte? Und eh ich mir bewusst war, was ich tat, zog ich ihn in eine Umarmung.
Etwas unbeholfen erwiderte er meine Umarmung. Und ich spürte wie ein Band zwischen uns entstand. Stiles schien dass auch zu spüren. Denn langsam löste er sich. ,,Wir sollten los." Kam es von ihn und er hatte recht. Also nahm ich ihn sein Koffer ab und zusammen gingen wir zu mein Auto. Ich verstaute den Koffer im Kofferraum und stieg dann auch ein. Und fuhr los, nach einer Weile brach Stiles das Schweigen
,,Trifft sich heute noch das Rudel?" ,,Nein heute nicht mehr aber morgen Abend im Loft." Er nickte mir zu und gähnte dann. Ich konnte ein schmunzeln nicht unterdrücken. Stiles sah mich kurz an dann fielen ihn die Augen zu.
Nach knapp einer Stunde kamen wir bei Stiles zu Hause an. Ich sah den Jungen an und am liebsten würde ich hier sitzen bleiben und ihn beim schlafen zu sehen, doch das ging nicht. Gerade als ich ihn wecken wollte wurde er alleine wach. ,,Na gut geschlafen?" Fragte ich mit einen Grinsen. Er nickte und streckte sich, dann öffnete er die Tür und stieg aus. Ich tat es ihn gleich und holte ihn dann sein Koffer. ,,Danke das du mich abgeholt hast." ,,Kein Problem." Dann gab ich Stiles sein Koffer. Gerade als sich Stiles umwand um zum Haus zu gehen, packte ich ihn und zog ihn noch mal in eine Umarmung. Ich spürte erneut das Band. Wir lösten uns und Stiles lächelte mich an. ,,Bis morgen. Ach ja das Treffen wäre um 19 Uhr." Ich wartet keine Antwort ab, sondern stieg ins Auto und fuhr los. Denn hätte ich noch etwas länger gezögert, hätte ich ihn doch noch geküsst.
Mein Wolf Dar schimpfte in mein Kopf und machte mir Vorwürfe. Als ich weg fuhr, irgendwann wies ich genervt daraufhin, dass wen wir ihn jetzt überrumpeln verlieren könnten. Da gab er endlich Ruhe. Ich fuhr nach Hause wo Derek vertieft in ein Buch las. Doch als er mich mitbekam schaute er mich an. ,,Na hast du Stiles abgeholt? Wie geht es ihn den?" ,,Ja hab ihn abgeholt und ihn scheint es gut zu gehen."
,,Hast du ihn nicht gefragt?" Scheiße das hatte ich echt nicht getan, da hatte ich jetzt schon ein Gefährten und fragte nicht nach sein wohl. ,,Nein hab ich nicht." Und damit ging ich nach oben. Denn noch immer musste ich erst mal damit klar kommen einen Gefährten zu haben. Dazu das es ausgerechnet Stiles Stilinski war der Sohn des Sheriffs. Verdammt was würde der Sheriff sagen wenn er erfuhr das ausgerechnet Peter Hale sich in seine Jungen verliebt. Dazu noch der Altersunterschied von 13 Jahren. Stiles war 19 und ich 32 Jahre. Der Mann wird mir den Kopf abreißen. Vielleicht sollte ich mich fernhalten, denn das Rudel konnte mich auch nicht leiden. Und sie waren nun mal Stiles Freunde, ich konnte ihn schlecht wählen lassen. Ich seufzte auf und rieb mir übers Gesicht.
Automatisch musste ich an das Treffen morgen denken und war gespannt wie es wohl werden würde. Da ich viel an Stiles denken musste, versuchte ich mich mit Lesen und später ein Film abzulenken. Heute war es soweit, es war kurz vor 19 Uhr und wenn Stiles Pünktlich war dann müsste er gleich hier sein. Und schau an, er war Pünktlich. Wir hatten dass ganze Licht aus gemacht, wir wollten ihn ein kleinen Schrecken einjagen und gleichzeitig überraschen. Er kam rein und rief nach uns aber keiner sagte etwas. Er wollte gerade wieder gehen da stieß er gegen Scott. Wir machten das Licht an und riefen ,,Überraschung."
Stiles schaute sich um und freute sich richtig. Kurz trafen sich unsere Blicke ein Schaudern ging durch mein Köper. Doch auf einmal packte Scott ihn und warf sich ihn auf die Schultern. Am liebsten hätte ich Scott dafür ermordet, mein Wolf war der gleichen Meinung und knurrte in meinen inneren, ,,Er gehört uns." Als dann Stiles jedoch deswegen quietschte wie ein kleines Mädchen, musste ich selbst lachen. Nach dem Scott ihn abgestellte hatte kamen sie alle zu Stiles um ihn zu umarmen. Dar mein Wolf gefiel das nicht besonders, bei Lydia musste ich mir ein Knurren verkneifen. Als ich mich im Griff hatte setzte ich mich zu den anderen auch wenn etwas Abseits. Natürlich fragten sie ihn alle aus wegen London. Wie es denn war, ob er Freunde hatte usw. Irgendwann im Laufe des Abends, kam Lydia auf die Idee Flaschendrehen zu spielen. Normalerweise war ich viel zu Alt dafür, genau wie Derek. Aber wir machten trotzdem mit.
Immer wieder schweifte mein Blick zu Stiles. Und auch er schaute immer mal zu mir rüber. Wen er sah das ich es bemerkte schaute er verlegen zur Seite. Irgendwann blieb die Flasche bei mir stehen. Bis jetzt war jeder mal dran außer Stiles und ich. ,,Peter geh mit Stiles für 10 Minuten nach oben." Kam es von Scott. Innerlich verdreht ich die Augen, aber ich stand trotzdem auf und auch Stiles erhob sich. Zusammen liefen wir nach oben. Ich führte ihn in mein Zimmer, was mich nervös machte. Und dass wollte was heißen immerhin war ich Peter Hale. Im Zimmer angekommen schaute sich Stiles neugierig um.
Ich setzte mich auf's Bett und beobachte ihn. ,,Könntest du aufhören mich so anzustarren?" Ich lachte und schaute dann an die Wand. ,,Das ist nicht witzig." ,,Doch ist es Stiles." Er streckte mir die Zunge raus und setzte sich dann neben mich. ,,Stiles kann ich dich etwas fragen?" ,,Ja klar." ,,Wärst du in London geblieben wen du die Chance gehabt hättest?" Stiles schloss die Augen und ließ sich nach hinten fallen. Ich beugte mich leicht über ihn und schaute ihn an. Der Drang ihn jetzt sofort zu küssen war groß. Auf einmal schlug er die Augen auf und schaute mich an. Er hat so schöne Augen.
Er richtete sich auf so dass ich zurück weichen musste. ,,Ich hatte die Chance, hatte ein Stipendium für die Uni bekommen. Aber ich wollte hier her zurück. London war zwar toll aber nicht mein zu Hause. Ich hatte euch alle vermisst." Er hatte alle vermisst, hieß das selbst mich? Das konnte ich mir nicht vorstellen. Trotzdem sagte ich was mir durch den Kopf ging. ,,Ich bin froh dass du wieder hier bist." Er sah mich überrascht an und als er mich so ansah konnte ich den Drang nicht länger wieder stehen und zog Stiles in meine Arme. Kurz erstarrte er, doch dann legte er seine Arme auch um mich. Dabei vergrub er sein Gesicht an meiner Brust, was total süß war. Ich wollte gerade sein Kopf hoch heben als es klopfte.
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