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Chaptet 2

Chapter 2 Sirius Sicht

Jeden Tag besuchte ich Jacky im Krankenflügel. Jeden Tag schaute ich mich an wie sie mit ihren Freundinnen lachte und über alles Mögliche redete. Lily hielt Jacky auf dem Laufenden mit dem Unterrichtsstoff und half ihr mit den Hausaufgaben, während Jacky mich ignorierte. Ich seufzte frustriert auf. Bis jetzt hatte sie ihre Erinnerungen noch nicht wiedererhalten und es machte auch nicht den Anschein als würde sie irgendetwas vermissen. Es freute mich dennoch zu sehen, dass es ihr mit jedem Tag besser ging und die gute Nachricht, dass sie nächste Woche wieder am Unterricht teilnehmen durfte lies mein Herz vor Freude springen.
„Gib ihr etwas Zeit.", riss mich Lilys sanfte Stimme aus meinem Gedankenfluss. Ich hatte meine Hände in meiner Hosentaschen vergraben während wir zur großen Halle liefen.
„Das versuch ich doch aber es tut weh sie so zu sehen. Ohne jegliche Erinnerungen an uns."
„Tust du mir einen Gefallen, Black?", fragte sie vorsichtig und blieb plötzlich stehen. Ich drehte mich zu der rothaarigen Hexe um, welche ein trauriges Lächeln auf ihren Lippen hatte. Ich befürchtete nichts Gutes. Bestimmt möchte sie mir sagen, dass ich mich von ihrer Freundin fern halten soll, dass ich ihr nicht gut tun würde und dass sie jemanden Besseres verdient hätte als mich. Ich möchte Jacky mit keinem anderen Mann sehen. Sie soll niemanden anstrahlen sowie sie es bei mir tat.
„Bitte brich ihr nicht das Herz." Mein Mund klappte auf. Ich hatte alles erwartet aber das nicht. Ich schluckte jeglichen bissigen Kommentar, der bereits auf meiner Zunge lag, runter und nickte. Ich wartete geduldig bis Lily mich eingeholt hatten und zusammen setzten wir unseren Weg gemeinsam fort. Es herrschte ein angenehmes Schweigen zwischen uns, welches ich ungern unterbrechen möchte. Jeder hing seinen eigenen Gedanken hinter her.
„Ist zwischen dir und James wieder alles in Ordnung?", erkundigte ich mich vorsichtig bei ihr. Es war eine merkwürdige Situation mit Lily zu reden ohne, dass wir uns irgendwelche Beleidigungen an den Kopf warfen oder uns an schrieen. Es war eine Situation an die ich mich erst gewöhnen musste.
„Ich weiß es nicht.", antwortete sie knapp auf meine Frage. Was hatte ich auch anderes erwartet? Dass sie mir ihr Herz ausschütteln würde? Natürlich nicht. Wir sind keine Freunde aber es könnte der Anfang einer Freundschaft werden.
„Vielleicht solltest du mit ihm reden.", versuchte ihr zu helfen sowie sie mir geholfen hatte.
„Ich weiß nicht wie es anstellen soll. Es ist leider nicht so einfach wie es mir gerne wünsche aber ich werde mein bestes geben.", antwortete sie ehrlich. Ich hätte gedacht sie würde mir jetzt irgendeine Ausrede aufbrummen oder sich irgendetwas ein reden aber ich bin mir sicher, dass Lily mittlerweile ihre Gefühle kannte. Mir sind nicht die Blicke entgangen, den sie meinem besten Freund zu warf. Vielleicht heimlich, dass niemand sie bemerken würde aber ich sah es immer. Lily musste nur noch über ihren eigenen Schatten springen und dann würden wir alle auf ihre Hochzeit kommen. Als wir schließlich die große Halle betraten war sie bereits gut gefüllt und ein unangenehmer Lärm drang in meinen Ohren. Ich ließ mich neben Remus nieder während Lily sich zögernd neben James setzte. Die Anspannung zwischen den Beiden war zum Greifen nah.
„Habt ihr euch schon was überlegt was ihr mit Bellatrix macht?", erkundigte sich Megan, die sich neben ihre Freundin hinsetzte. Sie wagte einen kurzen Blick zu meinem Freund bevor sie ihre Aufmerksamkeit auf ihr Essen richtete. Was war denn das? Ich schaute fragend zwischen ihnen und her. Zwischen ihnen läuft irgendetwas. Ich konnte mein schiefes Grinsen nicht verbergen.
„Keine Sorge wir haben uns bereits schon was Schönes überlegt.", antwortete James, welcher mittlerweile auch wie ein Idiot grinste: „Wir müssen am Samstag nur noch alles besorgen und vorbereiten und dann kann der Spaß beginnen." Ich konnte hören wie Lily leise aufseufzte aber schwieg.
„Willst du etwas sagen, Evans?" Ich legte meinen Ellenbogen auf den Tisch und beugte mich mit meinem Oberkörper zu ihr Rüber, dabei achtete ich genau dass zwischen uns ein gewisser Abstand blieb.
„Nein, alles gut. Bellatrix hat es verdient."
„Geht es dir gut?", fragte ich in einem besorgten Unterton. Wo ist die Evans hin, die bei jeder Kleinigkeit gemeckert hatte wenn wir wieder einen Streich aus geckten? Warum schimpfte sie mit uns nicht und sagte uns wie kindisch wie wären? Ich schaute sie prüfend an.
„Lasst euch nicht erwischen, ja. Dumbledor hat noch immer ein Auge auf uns."
„Als ob wir uns erwischen lassen.", erwiderte James mit einem frechen Grinsen im Gesicht. Wir hatten uns bis jetzt noch nie von irgendjemand erwischen lassen und dies wird sich auch nicht ändern. Dafür kannten wir das Schloss zu gut, außerdem hatten wir noch einen kleinen Vorteil gegenüber den anderen. Wir hatten unsere Karte, die wir definitiv benutzen werden.
„Keine Sorge Lily. Ich pass auf, dass die Jungs nicht über die Stränge schlagen.", versuchte Remus sie zu beruhigen, welche dankend lächelte.
„Bei Merlins Bart!", schrie sie plötzlich: „Das ist die Lösung!" Ohne uns genaueres zu erklären, sprang die Hexe auf und stürmte aus der großen Halle. Fragend schaute ich ihr hinter her.
„Was hat sie denn?", sprach Peter meine Gedanken laut aus. Keiner antwortet ihm, was ihn wohl nicht störte, denn er aß fröhlich weiter.
„Sobald Jacky aus dem Krankenflügel raus ist, fangen wir mit dem Training an. Ich will dieses Jahr gewinnen.", unterbrach James das Schweigen am Tisch und riss mich somit aus meiner Starre.
„Unser erster Gegner ist doch Hufflepuff, oder? Laut den aktuellsten Gerüchten soll ihre Mannschaft ziemlich stark sein."
„Trotzdem haben sie immer gegen uns verloren.", verteidigte James unser Team.
„Wir können dennoch verlieren, weil wir bis jetzt nicht ein einziges Mal richtig trainiert haben!", erinnerte ich meinen besten Freund, welcher genervt die Augen verdrehte.
„Wir werden nicht verlieren sonst wäre ich nicht der Kapitän." Wiedersprach er mir und somit war für ihn anscheinend das Thema beendet.
„Ist für Sonntag alles vorbereitet?", erkundigte er sich. Wie im jeden Monat auch, hatte jeder seinen Teil dabei zu tragen, dass die Vollmondnacht halbwegs angenehm ist und niemand uns die Quere kommen würde. Sowie die letzte Nacht.
„Hast du mit Evans gesprochen? Naja, dass sie es für sich behält?", fragte ich mit einer gesenkten Stimme, damit nicht jeder unser Gespräch mitbekam.
„Was?!", schrie Remus aufgebracht: „Lily weiß Bescheid? Wieso habt ihr mir nichts gesagt? Bei Merlins Bart, wenn es so weiter geht, dann weiß bald die ganze Schule darüber Bescheid."
„Jetzt beruhig dich Moony. Lily wird überhaupt niemanden etwas erzählen, da bin ich mir sicher."
„Und was ist wenn sie ihren Freundinnen irgendetwas erzählt?" Panik blitzte in seinen Augen auf.
„Wird sie schon nicht. Sonst wüssten ihre Freundinnen auch über das pelzige Problem, aber das tun sie nicht oder ist Megan auf dich zu gekommen?"
„Nein.", antwortete er kleinlaut und senkte sein Kopf. Ich schaute zu der blondhaarigen rüber, welche stillschweigend weiter aß und nichts von unserem Gespräch mitbekam.
„Was läuft zwischen dir und Megan?", erkundigte ich mich bei meinem besten Freund. Seine Wangen färbten sich in einem hellen rot, was mir als Antwort reichte. Endlich konnten James und ich ihn aufziehen sowie er uns immer aufzog.
„Wieso machst du nicht den ersten Schritt?", wollte nun James wissen, welcher fragend seinen Kopf schief gelegt hatte.
„Ja auf jeden Fall.", lachte er spöttisch auf: „Ich weiß auch schon wie das Enden wird, wenn sie von meinem pelzigen Problem erfährt. Sie dreht sich um und will nichts mehr mit mir zu tun haben. Wer will bitte schön ein Monster als Freund haben? Niemand."
„Du bist kein Monster, Remus.", sprach ich weiter auf ihn ein: „Du bist unser bester Freund. Ein herzerwärmender Mensch. Großzügig. Lustig und immer für einen Spaß zu haben."
„Vergisst es.", er schüttelte seinen Kopf: „Zwischen uns wird nichts." Ich seufzte frustriert und schaute hilfesuchend zu James, welcher ratlos seine Schulter zuckte.
„Wenn du es nicht versuchst wirst du es nie erfahren. Vielleicht akzeptiert sie auch dein pelziges Problem.", beendete ich das Thema in der Hoffnung ich könnte meinen besten Freund zur Vernunft bringen. Er hatte es noch nie einfach gehabt als Werwolf. Er wollte keine Freundschaft eingehen, weil er Angst hatte uns zu verletzten und was ist daraus geworden? Wir kleben noch immer zusammen. Warum sollte er es nicht mit Megan versuchen? Remus musste ihr nicht sofort von seinem Problem erzählen sondern sich ihr langsam nähern. Ich wandte mich von meinem besten Freund ab. Wir konnten ihm nur einen Rat geben und ihn unterstützen, den Rest musste er selbst machen. Ich musterte ihn aus dem Augenwinkel. Er hatte seine Stirn in Falten gezogen, gleichzeitig starrte er auf sein Essen. Er dachte nach. Ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen. Endlich nahm Remus unsere Wörter zu Herzen und benutze in dieser Sache seinen Kopf.

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