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Chapter 3

Chapter 3 Megans Sicht

Seufzend klappte ich das Buch zu und lehnte mich im Stuhl zurück. Ich konnte mich jetzt so oder so nicht auf das Lernen konzentrieren. Nicht wenn immer wieder zwei hellblaue Augen in meinem Kopf auftauchten. Ich schüttelte meinen Kopf. Er hatte mir klar und deutlich gemacht, dass er mich nicht in seiner Nähe haben möchte. Es wäre nur einfacher gewesen, wenn er mir einen Grund sagen würde. Aber ich hatte es verstanden. Er wollte nichts mit mir zu tun haben. Wenigstens ist er ehrlich anstatt mir irgendwelche Lügen zu erzählen.
,,Du denkst schon wieder viel zu viel nach.", riss mich Alice aus meinen Gedanken, als sie mit leeren Händen zurück kam, da sie die ganzen Bücherweg gebracht hatte: ,,Du machst dir genau so viele Gedanken wie Lily." Sie schüttelte belustigt ihren Kopf und schulterte ihren Rucksack.
,,Ich mach mir überhaupt keine Gedanken.", widersprach ich ihr, was mich selbst wenig überzeugte. Alice verdrehte genervt die Augen während ich eilig meine Tasche zusammen packte. Ich hatte die Zeit vergessen wie lange wir schon in der Bibliothek gewesen waren. Ich hatte mich in den Hausaufgaben versteckt um ihn nicht zu sehen. Um ihn mit jeder Möglichkeit aus dem Weg zu gehen aber dank meinen besten Freundinnen funktionierte es nicht immer wie ich es mir wünschte.
,,Also willst du mir sagen, dass du nicht an einen blondhaarigen Jungen denkst, der auch noch zufällig in Gryffindor?", bohrte sie weiter nach. Ich warf ihr einen vernichtenden Blick zu. Immer musste Alice aufdringlich sein und jedes kleinste Detail aus einem herausziehen.
,,Ich weiß nicht von wem du sprichst.", nuschelte ich in meinem nicht vorhandenen Bart. Ich schulterte meine Tasche und verließ mit Alice die Bibliothek.
,,Ist heute nicht das erste Quidditchtraining?", wechselte ich das Thema in der Hoffnung Alice würde es nicht bemerken.
,,Zum Glück. Die anderen Mannschaften haben schon mit ihrem Training angefangen. Ich hoffe wir können Hufflepuff besiegen.", fing sie auch schon an zu erzählen: ,,Zum Glück wurde Jacky entlassen. Wir können uns keine weiteren Rückschläge gebrauchen "
,,Ihr werdet das schon schaffen.", munterte ich sie auf: ,,Wie ich gehört habe habt ihr ein gutes Team zusammen gestellt."
,,Auch wenn die Spieler gut sind heißt es nicht automatisch, dass wir als Team harmonieren.", erklärte sie mir, gleichzeitig knirschte sie mit ihren Zähnen, was sie jedes mal tat wenn sie sauer war.
,,Willst du nicht mit zum Training kommen?", fragte mich plötzlich meine beste Freundin, dabei strahlte sie mich an.
,,Ich weiß nicht.", antwortete ich nicht ganz ehrlich: ,,Ich muss noch einen Aufsatz für Goni schreiben, den ich übermorgen abgeben muss." Es gab einen einzigen Grund warum ich nicht mit möchte. Remus. Seine zwei besten Freunde spielten genauso wie Jacky und Alice in der Hausmannschaft von Gryffindor. Ich wollte ihn um jeden Preis meiden. Ich würde es nicht noch einmal verkraften, dass er mir sagte ich solle mich von ihm fern halten. In den letzten Monaten hatten wir viel zu viel Zeit mit den Rumtreibern verbracht. Es gab andauernd dieses hin und her und der ganze Herzschmerz. Beides wollte ich um jeden Preis vermeiden. Naja, zu mindest das hin und her. Remus hatte mich bereits schon verletzt als er sagte, dass ich mich von ihm fernhalten soll und wir keine Lernpartner mehr sein könnten. Ich vermisste diese Zeit. Sie hatte Spaß gemacht. Obwohl Remus die meiste Zeit still unter seinen Freunden war konnte man sich super mit ihm unterhalten, wenn man mit ihm alleine war. Außerdem konnte er super erklären und er ist ist lustig. Ich hätte nie gedacht, dass er so lustig sein kann aber er ist immer zurückhalten und aufmerksam gewesen. Ein wahrer Gentleman. Trotz allem ist Remus ein Rumtreiber und ein Idiot.
,,Jetzt komm schon. Lily wird auch da sein."
,,Ist ja schon gut Alice. Du hast mich überredet." Ich warf theatralisch meine Arme über meinen Kopf und folgte meiner besten Freundin. Zu meinem Pech bin ich nicht so ein Dickkopf wie Lily. Aber es störte mich nicht. Ich bin überhaupt froh Freundinnen zu haben und nicht mehr alleine zu sein. Es war furchtbar gewesen. Ich hatte niemanden mit dem ich reden konnte. Ich hatte keinen mit dem ich lachen oder shoppen gehen konnte. Bis Alice mich in der Gruppe aufgenommen hatte. Seit dem hatte ich immer dieses warme Gefühl in meinem Buch. Es war ganz anders als bei meinen vorherigen Freunde, die man an sich nicht als Freunde bezeichnen konnte. Ich verdrängte die Bilder in meinem Kopf. Ich wollte doch nicht mehr darüber nachdenken. Ich wollte sie vergessen und was alles passiert ist. Ich hatte mit ihnen abgeschlossen.
Alice und ich betraten das Quidditchspielfeld. Während sie in die Umkleide ging, ging ich auf die Tribüne. Es hatte nicht lange gedauert bist ich die rothaarige Hexe gefunden hatte und ich mich zögernd auf sie zu bewegte. Es war noch immer diese dumme Angst in mir, dass sie sich von mir abwenden, dass sie mich alleine lassen sowie es meine vorherigen Freunde getan hatten.
,,Megan.", begrüßte Lily mich einem breiten Lächeln im Gesicht: ,,Was machst du hier in der Kälte?" Ich ließ mich zögernd neben meiner Freundin nieder und schaute sturr gerade aus.
,,Alice hat mich überredet mir das Training anzuschauen.", beantwortete ich ihre Frage ohne sie anzuschauen.
,, Typisch Alice.", kicherte sie: ,,Sie schafft es jeden zu überreden."
,,Das habe ich gemerkt. Hast du dich wieder mit James vertragen?", erkundigte ich mich bei ihr. Aus dem Augenwinkel erkannte ich, dass das Lächeln von Lily verschwand und dass ihre Körperhaltung sich verändert.
,,Das wird schon.", versuchte ich sie aufzumuntern.
,,Ich weiß es nicht. Wir haben seit Wochen nicht miteinander geredet und bald müssen wir die Weihnachtsfeier vorbereiten."
,,Und dass ist deine Chance, Lily. Du kannst mit James reden wenn ihr alles zusammen plant. Dann kommt ihr euch wieder Nähe sowie bei der Vorbereitung für den Halloweenball."
,,Wenn es so einfach wäre. Bestimmt überlegt er sich tausend Wege wie er mich am besten meiden kann. Ich bin auch eine Idiotin. Ich habe ihm gesagt, dass er mich durcheinander macht. Hätte ich bloß lieber den Mund gehalten."
,,Aber dann wüsste er nicht wie du dich fühlst. Jetzt hat er einen klaren Punkt. Vielleicht ist er nur überrumpelt, weil er jetzt weiß wie du fühlst.", versuchte ich sie aufzubauen, was mir eindeutig misslang. Ich bin wirklich nicht gut darin andere aufzubauen oder ihnen einen Rat zu geben. Nicht so gut wie Remus.
Ich hatte gerade an ihn gedacht als er im nächsten Moment die Tribüne betrat und sich neben mir hin setzte.
,,Wie geht es dir Remus?", erkundigte sich Lily bei ihm, gleichzeitig musterte sie ihn besorgt.
,,Mir geht es gut, danke Lily.", lächelte er. Ich schloss für einen kurzen Augenblick meine Augen und blendete das Gespräch aus. Ich konnte sein Parfüm deutlich riechen und es riecht so unfassbar gut. Er berührte mich nicht oder schaute mich an aber mein Herz schlug in einem unregelmäßigen Takt weiter. Was machte er nur mit mir? Ist das noch gesund?
,,Ist alles in Ordnung, Megan?", riss mich seine sanfte Stimme aus meiner inneren Panik. Ich drehte mich zu ihm so perplex bin ich, dass er mich ansprach. Die letzte Woche hatte er mich ignoriert. Er hatte mich nicht angeschaut und nicht mit mir geredet. Wieso jetzt? Ich verstand ihn nicht. Seine hellblauen Augen drohte mich zu durchbohren. Als würde er meine innersten Gefühle sehen. Als würde er meine Gedanken lesen. Es dauerte einige Minuten bis ich mich zusammen gerissen hatte und in einem kalten Ton sagte: ,,Du brauchst nicht mit mir aus Freundlichkeit reden." Irgendetwas veränderte sich in seinen Augen. Vielleicht bildete ich es mir nur ein aber sein blau wurde dunkler.
,,Können wir nachher reden? Unter vier Augen?", fragte er vorsichtig, vielleicht aus Angst mir zu nah zu treten.
,,Ich wüsste nicht worüber wir reden sollten.", antwortete ich, gleichzeitig verschränkte ich meine Arme vor der Brust und genau in diesem Moment kamen die Spieler aufs Spielfeld geflogen. Meine Rettung. Wenigstens konnte ich mich so auf was anderes konzentrieren als auf Remus. Ich schaute zu wie die Spieler über das Spielfeld flogen während James ihnen irgendwelche Anweisungen zu rief, die ich nicht verstand. Ich gab wirklich mein bestes Remus auszublenden aber ich schaffte es nicht wie ich es mir gehofft hatte. Ich konnte seine Anwesenheit deutlich spüren. Allein sein Geruch machte mich verrückt.
,,Es tut mir leid.", flüsterte er kaum hörbar: ,,Es tut mir leid was ich zu dir gesagt habe und wie ich dich behandelt habe." Ich drehte meinen Kopf ruckartig zu ihm, was eindeutig ein Fehler war. Sein Gesicht war mir fiel zu nah. Sein Atem streifte meine Lippen. Es fehlte nur eine kleine Bewegung und seine Lippen würden auf meine liegen. Ich schluckte den Kloß in meinem Hals runter, der sich gebildet hatte. Mein Herzschlag wollte sich nicht mehr beruhigen. Ich war unfähig irgendeinen vernünftigen Satz zu bilden oder was zu machen. Seine Augen verschlangen mich. Sie zogen mich in einem magischen Bann und hielten mich fest.

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