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Chapter 28

Chapter 28 Megans Sicht

„Du willst noch mal von vorne Anfangen?", fragte ich Remus als ich meine Sprache wiedergefunden hatte. Ich konnte meine Augen von ihm nicht abwenden, ich konnte mich nicht bewegen, weil ich seine Wörter noch immer verdauen musste. Hatte ich ihn wirklich richtig verstanden? Seine Augen richteten sich auf mich. Sie durchbohrten mich. Sie verschlangen mich und ich konnte nichts anderes tun als seinen Blick zu erwidern. Viel zu oft hatte Remus mich verzaubert und jedes Mal, wenn ich versuchte ihm nicht zu verfallen schaffte ich es nicht. Er hatte sich langsam in mein Herz geschlichen und sich dort verankert ohne dass ich es bemerkt hatte. Jetzt war es zu spät ihn zu vergessen. Ich konnte meine Augen von diesem hübschen Mann nicht nehmen, der mich in seinen Bann gezogen hatte und mich dort festhielt.
„Ich möchte nichts lieber als das.", antwortete Remus mit einer viel zu sanften Stimme und kam mit langsamen Schritten auf mich zu: „Ich will nicht, dass du alles vergisst was ich dir angetan habe und dass ist auch gut so. Ich möchte, dass du mir noch eine Chance gibst."
„Ich kann es nicht Remus. Ich hatte dir so viele Chancen geben und jedes Mal hast du sie weggeworfen."
„Ich weiß und es tut mir unfassbar leid, Megan. Wenn ich es könnte würde ich die Vergangenheit ändern, aber ich kann es nicht. Ich stehe für meine Fehler ein, auch wenn es etwas spät ist." Remus blieb dicht vor mir stehen. Er war nicht so groß wie James oder Sirius, aber es reichte, dass ich meinen Kopf etwas in den Nacken legen musste damit ich ihn anschauen konnte. Seine Hand legte sich sanft auf meine Wange, gleichzeitig strich sein Daumen darüber. Ich beugte mich seiner Berührung. Es fühlte sich richtig an. Es fühlte sich gut an. Seine Wärme durchfloss durch meinen ganzen Körper und mein Herz raste wie verrückt. Ganz allein Remus war in der Lage dieses Gefühl in mir hervor zu bringen. Er beobachtete mich und es schien als würde er auch nicht so schnell seine Augen von mir nehmen.
„Bitte, Megan.", flehte er mich an als wäre ich seine Hoffnung. Sein Anker und seine Rettung in der Not.
„Ich verzeihe dir, aber nur wenn du mir dein merkwürdiges Verhalten erklärst."
Sein Blick veränderte sich. Der sanfte Ausdruck ist weg dafür legte sich wieder dieser ernste Gesichtsausdruck, der er immer trug um seine Gefühle nicht zu zeigen. Als würde er mit diesem Blick jeden vertreiben können.
„Ich mache alles für dich aber ich bitte dich nicht nach diesen Gründen zu fragen."
Ich trat einen Schritt zurück. Ich musste den Hautkontakt beenden, damit mein Gehirn wieder vernünftig funktionierte. Ich musste nachdenken. Ich musste meine Gefühle sortieren.
„Wegen diesem Verhalten ist das alles zwischen uns passiert und ich möchte den Grund wissen."
„Ich kann es dir nicht sagen."
„Kannst du es nicht oder vertraust du mir nicht?"
„Ich kann es dir wirklich nicht sagen, aber du musst mir vertrauen das es besser so ist.", erklärte er mir vorsichtig als würde ich in der nächsten Sekunde zerbrechen. Ich schüttelte meinen Kopf. Ich möchte, dass er mir vertraut, dass er mir alles anvertrauen konnte ohne zu zögern. Aber selbst dass konnte Remus nicht. Er konnte, aber vor allem wollte er mir nicht vertrauen. Wie konnte man mit jemand zusammen sein, den man nicht vertraute? Gar nicht.
Ich wollte, dass er mir vertraut aber ich konnte ihn nicht zwingen. Er musste es von sich aus machen. Ich schluckte die aufkommenden Tränen runter. Warum fühlte es sich an als würde mein Herz in tausend Teilen zerbrechen? Warum schmerzte es so sehr? Warum konnte Remus nicht etwas mutiger sein?
,,Bitte nicht.", unterbrach er mit einer viel zu sanften Stimme die Stille zwischen uns. Er trat vorsichtig einen Schritt näher als hätte er Angst was falsches zu machen. Wenigstens hatte er einen seiner Fehler eingesehen und sich dafür entschuldigt.
,,Es ist besser so wenn du es nicht weißt. Ich will dich nicht verletzten. Ich möchte dich nur beschützen, Megan." Remus strich eine lose Haarsträhne hinter meinem Ohr. Seine Augen versuchten mich zu durchbohren. Er versuchte mich zu lesen und in meiner Seele hineinzuschauen. Aber so weit wird es nicht kommen. Niemals. Ich bin jetzt schon zerbrechlich und verwundet, da brauchte er nicht mehr schade anrichten als er es bereits getan hatte. Seine Augen wanderten zwischen meinem Mund und meinen Augen hin und her. Warum schaffte er es, dass mein Herz verrückt spielte? Warum konnte ich gegen ihn nicht einfach Immun sein? Ich erinnerte mich noch viel zu gut daran wie weich seine Lippen waren. Sie waren warm und vertraut gewesen. Es war ein Gefühl, was ich gerne noch einmal spüren möchte.
,,Was geht dir durch den Kopf?", erkundigte sich der Rumtreiber bei mir: ,,Sag es mir bitte Megan. Ich möchte wissen was in deinem hübschen Kopf vor sich geht und was dich beschäftigt."
,,Wieso soll ich dir von meinen Gedanken erzählen, wenn du mir nichts erzählst?" Seine Lippen verzogen sich zu einem kleinen Lächeln, was in der nächsten Sekunde wieder verschwand. Ich konnte seinen warmen Atem spüren. Sein vertrauter Duft stieg in meiner Nase und verzauberte mich auf eine wunderbaren Art. Ich schloss langsam meine Augen als er seine Lippen auf meine legten. Für einen Moment standen wir einfach da und bewegten uns nicht. Remus legte seine Hände auf meine Hüften und zog mich plötzlich näher an sich heran. Er vertiefte den Kuss. Unsere Zungen tanzten miteinander, gleichzeitig hielt er mich fest sodass ich keine Chance hatte zu entkommen. Seine Haare fielen ihm uns Gesicht und kitzelte meine Wangen. Störte es mich? Nicht in geringster Weise. Ich zog ihn näher zu mir runter indem in meine Arme um seinen Nacken schlang. Ich brauchte ihn. Wir konnten nicht so weiter machen wie bisher. Es mussten voran schreiten. Wir mussten irgendwie einem Weg finden, damit wir aus dem Teufelskreis entkommen konnten. Mein Herz drohte in meiner Brust zu explodieren. Meine Welt war bunter und lebendiger, wenn Remus bei mir war. Wenn er mich ansah, wenn er mit mir redet und mich ansah als wäre ich die einzige für ihn. Ich kannte seine Gefühle nicht und traute mich auch nicht nachzufragen. Ich hatte eine zu große Angst zurückgewiesen zu werden. Ich möchte nicht noch einmal verletzt werden. Remus löst sich langsam von mir. Anstatt wie erwartet auf Abstand zu gehen und sich von mir zu distanzieren, legte er seine Stirn gegen meine und schloss seine Augen. Ich ließ ihn nicht aus den Augen, zu groß war meine Angst das alles nur ein Traum gewesen war.
,,Es tut mir alles unfassbar leid, Mega.", hauchte Remus kaum hörbar.

Mein Herzschlag hatte sichüber die ganze Zeit nicht ein einziges Mal beruhigt. Auch dann nicht als wiralle zusammen im Wohnzimmer saßen.
,,Geht es dir gut?", erkundigte ich mich bei Lily: ,,Du siehst etwasangespannt aus." Lily antwortete mir nicht, dafür presste sie ihre Lippennoch fester aufeinander als sie es vorher getan hatte. Jeder im Raum wusste,dass Lily wegen ihrer Schwester angespannt war. Nicht jeder wusste es aber zumindest die, die Petunia kennengelernt hatten.
,,Hast du mit Remus geredet?", flüsterte sie ohne dem Blick von JamesMutter abzuwenden, die wie eine verrückte durch die Räume huschte.
,,Ja, habe ich.", seufzte ich frustriert ohne weiter auf das Themaeinzugehen. Ich wollte über alles reden außer über Remus. Ich verstand seinVerhalten nicht.
,,Ich weiß nicht was ich machen soll.", sprach ich nach einem kurzenzögern weiter: ,,Er entschuldigt sich für sein Verhalten aber erklärt es mireinfach nicht. Ich weiß auch, dass er es nur gut meint und mich vor irgendetwasbeschützen möchte aber ich kann auf mich selbst aufpassen. Wenn Remus eswirklich ernst meint, dann soll er es mir auch zeigen. Ich habe keine Kraftmehr zu kämpfen."
,,Ich weiß was du meinst.", erwiderte sie rothaarige schwach. Ich folgteihrem Blick. Ihre Augen waren auf James Potter gerichtet, welcher bei seinenFreunden saß und sie über irgendwas lustiges unterhalten.
,,Mit James ist es auch nicht ganz so einfach. Er hat Fehler gemacht und ichhabe welche gemacht. Ich kenne zwar sein Geheimnis aber wir vertrauen uns nichtso richtig."
,,Du weißt wenigstens, dass er Gefühle für dich hat."
,,Manchmal bin ich mir da nicht so sicher. Ich kenne seine Frauengeschichtenund manche Eigenschaften legt er nicht ab."
Ich nickte verstehen. Ich möchte nicht, dass Remus sich veränderte. Er sollnicht alles aufgeben, was ihm wichtig ist. Ich habe mich in ihm verliebt sowieer ist. Ich hatte gedacht, dass James und Lily sich vertrauten. Sie ergänztensich nur perfekt sondern waren auch das Dreams Team von Hogwarts. Sie spieltenauf einer Wellenlänge während Remus und ich noch weit davon entfernt waren. Wirwaren uns so nah aber doch so weit entfernt. Niemand hatte gesagt, dass eszwischen uns einfach wird und so sollte es nicht sein. Einfach war langweilig.Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als die Haustür erneut geöffnet wurdeund Lilys Eltern und ihre Schwester den Raum betraten. Die Eltern strahlten vorFreude und schauten sich neugierig um während Petunia einen misstrauischenBlick aufgesetzt hatte. Ich verzog mein Gesicht. Egal wie ich es drehte undwendet ich konnte Petunia nicht leiden.
Als hätte mich ein Blitz getroffen drehte ich mich zu Lily um, welche nochimmer auf ihrem Platz saß und das ganze Geschehen beobachtet.
,,Erinnerst du dich auf den Angriff auf Jacky?", fragte ob ich sie.
,,Ja, wieso?", stellte Lily mir eine Gegenfrage und richtete ihreAufmerksamkeit auf mich.
,,Es wurde nie herausgefunden wer dahinter steckt, richtig?"
,,Richtig. Aber auf was willst du hinaus?"
,,Was wäre wenn sie Gerüchte in Hogwarts wahr sind? Alle gehen davon aus dassdie Schlangen was mit dem Angriff zu tun haben. Um sie wirklich dran zu kriegenfehlen uns die nötigen Beweise. Es soll in Hogwarts mehrere verbotene Korridoreuns Räume gehen, die alle mit den Geheimgänge verbunden sind. Was wäre wenn dieAngreifer genau diese Räume und Wege verwendet haben? Dann würde niemand sehenwer kommt und geht."
,,Alles schön und gut aber wo fangen wir die Suche an? Das Schloss ist nichtklein."
,,Laut den aktuellsten Gerüchten soll einer dieser Geheimgänge oder Raum in derBibliothek sein."
,,Was? Hast du eine Ahnung wie groß sie ist?"
,,Aber irgendwo müssen wir Anfangen. Es reicht nicht immer irgendwelcheVermutungen zu haben. Wir brauchen Beweise und es wird Zeit, dass wir uns gegensie Slytherin wehren.", erklärte ich Lily in der Hoffnung sie würde dabeisein. Wir würden so gut wie alle Regeln brechen und wenn wir erwischt werden,dann würden wir bestimmt von der Schule verwiesen werden. Aber wir müssen dasRisiko eingehen. Für Jacky und vielleicht konnte ich meinen Bruder helfen.
,,Sobald wir wieder in Hogwarts sind gehen wir in die Bibliothek.",beschloss die rothaarige in ein bestimmten Tonfall, der keine Wiederrededuldete. Wir würden Alice und Jacky bestimmt nachher von unserem Plan erzählen.
Dass mussten wir!
Nicht nur wegen Jacky sondern auch wegen den ganzen anderen Schüler undSchülerinnen, die in Gefahr sind. Es waren Gerüchte, die ich gehörthatte. Man konnte nicht alles trauen was man sich im Schloss erzählte. Ichwusste nicht, ob es wahr ist oder nicht, aber wir werden es mit großerWahrscheinlichkeit herausfinden.
Ich beobachtete meine Freundinnen, wie sie lachten und ihren Spaß hatten. Ichkonnte mich dazu gesellen und genauso viel Spaß haben. Ich hätte den Abendgenießen können und die Zeit mit meinen Freunden verbringen können, aberich tat es nicht. Es war für einen Moment angenehm meine Ruhe zu haben. Es warschon alles vom außen zu betrachten. Ich konnte meine Gedanken ordnen und meininneres Chaos zur Ruhe bringen. Das ganze hin und her mit Remus. Dasaufgesetzte Lächeln von Lily wegen ihrer Schwester. Die Angriffe auf Jacky undJacks Problem. Alles war durcheinander. Es hatte nichts mehr seine Ordnung unddiese Ordnung wollte ich unbedingt zurück haben. Egal wie.
Egal wann

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