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Chapter 26

Chapter 26 Sirius Sicht

„Was ist mit dir passiert?", erkundigte sich mein bester Freund als ich das Esszimmer betrat. James hatte sich bereits am Tisch hingesetzt. Er richtete seine Augen wieder auf seine Mutter, die in der Küche die letzten Vorbereitungen traf.
„Deine Freundin hat mein Gespräch mit Jacky gestört.", beantworte ich seine Frage und ließ mich neben ihn setzte. Wir sprachen selten über Mädchen. Vor allem sprachen wir nicht über Mädchen, die uns durcheinander machten. In den vergangenen Jahren hatten wir im Haus immer irgendwelchen Mist veranstaltet. Wir haben James Eltern streiche gespielt, die es uns heimgezahlt hatten. Wir sind mit den Besen durch die Nächte geflogen nur um bei Remus zu sein, wenn er sich wieder in einen Werwolf verwandelte. Doch dieses Jahr war alles anders. Wir spielten keine Streiche. Wir flogen nicht durch die Nächte. Wir waren nicht mehr dieselben Jungen wie früher. Wir hatten uns verändert. Wir sind älter und reifer geworden.
„Hey.", begrüßte uns Remus, der sich Gegenüber von uns hinsetzte: „Läuft es bei euch besser als bei mir?" Sein Gesicht war wieder Kreidebleich. Seine schlimmste Nacht stand wieder bevor und anstatt sie zurück zu ziehen, saß er mit uns am Tisch. Ein Lächeln erschien auf meine Lippen. Er war auch nicht mehr derselbe Junge wie vorher. Remus hatte sich genauso wie wir mit der Zeit verändert und ich wusste auch an wem es lag.
„Ich glaube Prongs ist der einzige, der momentan Erfolg hat.", erklärte ich meinen besten Freund.
„Ha.", lachte dieser amüsiert auf: „Denkt ihr Lily macht es mir so einfach? Nur weil ich sie auf ein Date eingeladen habe will sie noch immer nicht mit mir zusammen sein."
„Ich dachte ihr seit zusammen.", erwiderte ich schwach.
„Von wegen. Die rothaarige ist mehr als verunsichert. Wegen meinem Ruf, aber ich kann sie verstehen. An ihrer Stelle wäre ich genauso vorsichtig, aber bis zum Ende unserer Schuljahres sind wir zusammen."
„Du weißt, dass es nicht von dir abhängt.", erinnerte Remus ihn, woraufhin sich unser Freund einen wütenden Blick von Prongs einfing. Ich lächelte schwach.
„Du weißt wie schlecht es bei uns läuft. Wie sieht es mit dir und Megan aus? Redet sie wieder mit dir?"
„Kein Wort.", seufzte Moony frustriert auf: „Sie ist noch immer sauer auf mich, weil ich ihr noch nichts von meinem Problem erzählt habe und sie geküsst habe, obwohl ich ihr deutlich gesagt habe das wir nur Freunde sein sollten."
„Moony.", stöhnte ich laut auf: „Ich dachte wir stellen uns schon ungeschickt an, aber ich wusste nicht ob du bist noch eine Steigerung."
„Was soll ich nach deiner Meinung nach machen, Pad? Ich kann ihr schlecht von meinem pelzigen Problem erzählen und ein weiteres Risiko eingehen. Es ist ja nicht so, dass die Todesser auf solche wie mich jagt machen, außerdem hat sie diesen Jack."
„Wer ist Jack?", platzte es aus James uns mir gleichzeitig raus.
„Bestimmt ihr Freund." Remus senkte seinen Kopf und starrte auf seine Hände, als wären sie das interessanteste der Welt. Ich konnte ihn nur anstarren. Megan hatte einen Freund? Das wäre mir neu. Ich hatte sie noch nie mit einem Jungen zusammen gesehen oder dass sie irgendjemanden schöne Augen machte.
„Dass kann man sich nicht länger mit anhören.", unterbrach eine freundliche und zugleich strenge Stimme zu gleich. James Mutter setzte sich zu uns am Tisch und schaute uns alle drei nach und nach an.
„Ich dachte ich hätte euch beiden besser erzogen.", sagte sie und wandte sich schließlich an Remus: „Du bist doch der vernünftigste von euch dreien. Wie kommt es, das du dich bei einem Mädchen so dumm anstellst, Remus? Du benutzt doch sonst auch immer dein Kopf, warum jetzt nicht? Wenn ich mich mal einmischen darf. Erzähl Megan von deinem Geheimnis. Wenn sie dich aufrichtig liebt wird sie damit zurecht kommen, dass du ein Werwolf bist. Und zu dir Sirius. Jacky nicht zu verzeihen nur weil sie dich angelogen hat ist wohl das allerletzte. Wie oft hast du gelogen und Fehler gemacht? Ich glaube mehr als sie und wie oft wurde dir verziehen? Ich glaube sehr oft sonst wärst du nicht mehr in Hogwarts, oder? Und du mein Sohn. Wenn du glaubst, dass ich Rücksicht auf dich nehme, kennst du mich nicht. Du strengst dich gefälligst an und zeigst ihr, dass du nicht ganz von deinem Vater abstammst. Habt ihr mich verstanden?" Wir nickten brav. Ich schaute zu James, welchen meinen Blick erwiderte. Wie viel hatte sie von unserem Gespräch mitbekommen? Wie viel wusste sie?
„Ich will es wirklich ungern sagen, aber deine Mom hat recht.", flüsterte ich so leise wie möglich als sich James Mutter wieder erhoben hatte und wieder in die Küche gegangen war.
„Ich weiß.", brummte dieser ohne mich anzuschauen. Ich beobachtete meinen besten Freund sagte kein Wort. Er dachte nach sowie er es in der letzten Zeit immer öfters tat.
„Mutter.", sagte James und schaute auf: „Kannst du den Wald mit einem Bann abriegeln? Sodass keiner raus und keiner rein kommt?"
„Ich werde das nachher mit deinem Vater besprechen, aber ich hatte darüber bereits auch schon nachgedacht."
„Wieso einen Bann?", fragend legte ich meinen Kopf schief.
„Wenn Remus wieder wüten sollte brauchen wir uns keinen Kopf machen, dass wir die Mädchen in Gefahr bringen."
„Ich hasse dieses Miststück!", schrie plötzlich eine wütende Stimme von oben: „ Wie kann man so arrogant und eingebildet sein?! Sie sollte sich schämen so mit ihrer Schwester zu sprechen! Wenn ich sie das nächste mal sehe werde ich ihr Juckpulver in ihrer Unterwäsche tun!"
„Das wirst du nicht.", erwiderte eine ruhige Stimme, die nur von Lily sein konnte. Es dauerte keine Sekunde als die drei Freundinnen die Treppen hinunter liefen.
„Wieso nicht? Sie hat es verdient Lily.", versuchte auch nun Megan die rothaarige zu überreden.
„Sie ist meine Schwester! Sie hält bereits nicht viel von mir also warum sollte ich ihren Hass verstärken? Mom und Dad haben bereits der Einladung zu gestimmt. Petunia kann und wird es nicht mehr ändern können." Es dauerte keine Sekunde bis die drei Freundinnen im Wohnzimmer erschienen. Alle drei hatten ihre Mäntel angezogen und sahen aus als würden sie einen Kampf mit Schnee beginnen. Auch wenn ich noch immer Sauer auf Jacky war konnte ich meine Augen nicht von ihr nehmen.
„Soll ich vielleicht mit ihr reden?", schlug James vor, welcher von seinem Stuhl aufgestanden war und mit langsamen Schritten auf seine Freundin zu lief. Ich warf ihnen einen fragenden Blick zu. Es war einfach merkwürdig Lily und James so vertraut miteinander zu sehen. Ich bin es noch immer gewöhnt, dass sie sich Beleidigungen an den Kopf warfen oder abfällige Kommentare von sich geben. Aber nichts davon passierte. Lilys Blick wurde sanfter. Der wütende Gesichtsausdruck verschwand, dafür erschien ein Lächeln auf ihre Lippen als sie sagte: „Besser nicht, aber danke James. Momentan kann man so oder so nicht Petunia reden. Die ganze Planung macht sie zu schaffen und sie ist noch zickiger als sonst. Selbst Mom und Dad sagen das."
„Dann rede ich mit deinen Eltern."
„Diese Idee kannst du sofort wieder vergessen. Wenn meine Eltern von unseren kleinen Auseinandersetzungen wüssten und wie weit Petunia geht, würde es sie nur traurig machen und das möchte ich wirklich nicht. Außerdem fühlt sich Petunia hintergangen, wenn ich mit meinen Eltern darüber spreche."
„Aber es kann nicht so weiter gehen. Wie wird es dann auf der Weihnachtsfeier sein?" Jacky ergriff die Hand ihrer besten Freundin und drückte diese leicht. Ein trauriges Lächeln hatte sich auf dem Gesicht der rothaarigen gelegt.
„Ich weiß es nicht und ich will es auch nicht wissen. Aber sobald Petunia die Grenze überschreitet werde ich nicht Still dastehen und gar nichts machen." Ein unangenehmes Schweigen hin in der Luft. Es schien als würde jeder seinen eigenen Gedanken hinter her hängen. Zu mindestens kam es mir vor. Meine Augen huschten zwischen meinen besten Freund und Lily hin und her. Keiner der Beiden sagte ein Wort. Keiner meiner Freunde sagte überhaupt was. Ich wusste selbst nicht, was ich sagen sollte.
„Hast du schon mal daran gedacht, dass deine Schwester neidisch auf dich ist.", unterbrach uns eine sanfte Stimme. Meine Augen richteten sich auf James Mutter, die ihre Arme vor der Brust verschränkt hatte und ihre Augen auf Lily gerichtet hatte.
„Meine Schwester ist alles andere als neidisch auf mich. Sie hasst mich.", erklärte sie ihr.
„Sowie ich es heraus gehört habe sieht es ganz anders aus. Hast du versucht sie zu verstehen?"
„Wie kommen Sie auf die Idee, dass meine Schwester neidisch auf mich wäre? Sie stand immer im Mittelpunkt. Jeder hat sie gemocht während ich ihr Schatten war. So war es früher zu mindestens. Wir waren Schwestern und beste Freundinnen."
„Erstens: Wenn du mich noch einmal siezt werde ich dich nicht als meine Schwiegertochter akzeptieren. Zweitens: Da haben wir schon das Problem. Petunia, richtig? Wie du gesagt hast stand Petunia mit allem im Mittelpunkt. Ich denke auch beim Spielen und bei euren Freunden, richtig? Auch bei ihren jetzigen Freundinnen müsste sie im Mittelpunkt stehen. Du bist ihre kleine Schwester, Lily. Wie jede kleine Geschwister schauen sie zu den größeren auf. Sie unterstützen sie und möchten so viel Zeit mit den älteren verbringen wie möglich. Du brauchtest früher bestimmt Hilfe von deiner großen Schwester, weil du Dinge nicht konntest, die sie aber konnte. Aber als du den Brief von Hogwarts bekommen hast und deine Schwester nicht, was passierte dann? Wie sehr hat sich eure Beziehung verändert? Deine Schwester hat gemerkt, dass du jetzt ohne sie zu Recht kommen musst. Dass es einen Teil in deinem Leben gibt, wo sie dir nicht mehr helfen kann. Du hast etwas, was sie auch gerne haben möchte und sie weiß, dass sie es niemals haben kann."
„Ich habe sie bereits darauf angesprochen aber dann ist Petunia komplett ausgeflippt. Sie hat mir furchtbare Dinge an den Kopf geworfen. Sie hat gelacht und gesagt, dass sie nicht glauben konnte wie eingebildet ein Mensch sein konnte. Ich solle nicht so eine hohe Meinung von mir haben und begreifen, dass ich nicht der Mittelpunkt für jeden bin."
„Da hat die Neid und die Eifersucht aus ihr gesprochen, meine Liebe.", erklärte James Mutter in einem sanften Ton: „Deine Eltern waren aus dem Häuschen und haben dir viel mehr Aufmerksamkeit geschenkt als Petunia. Vielleicht sprichst du sie nicht direkt darauf an sondern zeigst ihr, dass sie noch immer deine große Schwester ist, die du in deinem Leben brauchst. Vielleicht redest du mit ihr über Jungs oder ihr macht einen Mädelsabend."
Ich blinzelte ein paar Mal. Zu viele Informationen auf einmal und ich verstand gerade nur die Hälfte. Ich hatte nicht viel Ahnung von dem Mädchenkram aber was sie über Geschwister sagte stimmte. Regulus war auch so gewesen. Er wollte auch immer meine Hilfe haben. Er wollte mit mir Spielen und Zeitverbringen. Regulus hatte sich auf mich verlassen und ich hatte mich auf ihm verlassen. Doch genauso wie Lily hatte sich unsere Beziehung auch geändert. Ich wurde die komplette Enttäuschung von unseren Eltern während Regulus der Stolz unserer Familie lag. Hatte er mich gehasst, weil ich anders geworden bin. Weil ich nicht den dunklen Künsten diente? Ich wusste, dass er sauer auf mich war, weil ich ihn alleine gelassen und nicht mitgenommen hatte. Zählte die Erklärung von James Mutter auch auf mich zu? Sollte ich als großer Bruder zuerst einen Schritt auf Regulus machen? Aber wenn unsere Eltern davon wüssten, sie würden nicht nur ihn verfluchen sondern auch mich. Ich wollte ihn beschützen. Doch wie? Wenn ich ihm eine Eule schicken würde und unsere Eltern davon Wind bekommen würden, möchte ich mir ungern ausmalen was als nächstes mit uns passieren würde. Ich möchte mir diesen Gedanken nicht einmal zu Ende denken. Ich schüttelte meinen Kopf, um diese Gedanken zu vertreiben. Vielleicht würde ich mich irgendwann mit Regulus vertragen und vielleicht werden uns vertragen und wieder miteinander reden.
Ich schreckte aus meinen Gedanken als sich plötzlich eine warme Hand auf meiner Schulter legte. Ich zuckte zusammen und schaute auf. Zwei besorgte Augen schauten mich an.
„Geht es dir gut, Pad?", fragte Moony flüsternd, gleichzeitig musterte er mich eindringlich.
„Alles bestens.", antworte ich knapp und lächelte ihn schwach an. Ich wollte nicht über meine Familie reden. Ich redete nie gern über sie, weil ich nur schlechte Erinnerungen an sie hatte.
„Du weißt, dass du mit uns reden kannst.", versuchte er es weiter. Ich seufzte.
„Danke, dass weiß ich zu schätzen, aber ich möchte wirklich nicht reden." Noch für einen Moment durchbohrte Remus mich mit seinen Augen aber ließ das Thema doch wieder fallen. Innerlich dankte ich ihm dafür. Ich schaute zu wie die Mädchen sich ihre dicken Mäntel anzogen und nach draußen gingen. Ich wartete bis die Haustür ins Schloss gefallen war bevor ich tief ausatmete.
„Hatte nur ich das Gefühl, dass die Situation unangenehm wurde?" Ich schüttelte meinen Kopf um James Frage zu beantworten. Die Situation war wirklich komisch gewesen und ich wollte wirklich nicht weiter nachfragen. James Mutter hatte sich wieder in die Küche zurück gezogen während wir drei noch immer an der Treppe standen und wie ein hoffnungsloser Fall aussahen.


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