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Chapter 16

Chapter 16 Megans Sicht

Ich hatte mein Gesicht mein blondes Haar versteckt, mein Blick war starr auf mein Pergament gerichtet während ich den Aufsatz für Slughorn schrieb. Vielen Dank Remus. Es ist ja nicht so, dass die Professoren uns noch mit Hausaufgaben bombardierten, da konnte ich wirklich keine Strafarbeit gebrauchen.
„Jetzt entspann dich mal.", lachte Jacky laut Ich schaute auf. Sie hatte sich über den Tisch, in der großen Halle, gebeugt und musterte mich eindringlich. Ich konnte spüren wie meine Wangen noch dunkler wurden als sie bereits waren.
„Ich soll mich entspannen?", fauchte ich wütend: „Wen habe ich es zu verdanken, dass ich zu spät zum Unterricht kam?" Ich richtete meine Augen auf Remus, welcher mir ein unschuldiges Lächeln schenkte.
„Sieh es mal so.", lachte James amüsiert: „Es ist das erste Mal, dass Moony eine Strafarbeit bekommen hat."
„Nur wegen ihm bin ich zu spät gekommen.", stellte ich die Fakten klar, dabei konnte ich meinen wütenden Unterton nicht verbergen.
„Es hat sich auf jeden Fall gelohnt.", murmelte Remus vor sich hin, der seinen Blick wieder auf sein Pergament gerichtet hatte und weiter an seine Hausaufgaben arbeitete.
„Schön, dass du alle so positiv siehst.", fauchte ich ihn an, packte meine Sachen zusammen und verließ mit eiligen Schritten die große Halle. Ich ignorierte die Rufe meiner Freunde gekonnt. Was für ein Idiot, dachte ich mir als ich mit einem langsameren Schritten durch die Gänge von Hogwarts lief. Er glaubt auch, dass er alles machen konnte was er wollte. Genauso wie Potter und Black. Nur weil Remus sein Handeln für richtig hielt und es für ihn in Ordnung ist hieß es noch lange nicht, dass ich damit einverstanden bin. Ich verstrich meine Gedanken an den Rumtreibern als ich meine ehemaligen Freundinnen entgegen blickte. Ich schluckte den dicken Kloß in meinem Hals runter. Ich erinnerte mich noch ganz genau was sie mir angetan hatte, wie sie mich im Stich gelassen hatten als ich sie am meisten gebraucht hatte. Es hatte keinen Tag gedauert als das ganze Haus über mich gelacht hatte, mich immer aufs Neue geärgert hatte bis ich es nicht mehr ausgehalten hatte.
„Megan.", flötete Mary mit einem spöttischen Grinsen als sie mich von oben bis unten betrachtet hatte: „Wir haben uns lange nicht mehr gesehen. Wir geht es dir?" Als ob es sie sich wirklich dafür interessierte. Es war ihr sonst auch immer egal gewesen und sie würde mich nicht fragen, wenn sie keine Hintergedanken hatte. Ich presste meine Bücher fester gegen meine Brust, in der Hoffnung sie würden mich vor dem beschützen was gleich kommen wird.
„Wir sind in denselben Kursen.", erinnerte ich sie, dabei versuchte ich so unberührt wie möglich zu klingen. Auch wenn der Vorfall schon zwei Jahren her war erinnerte ich mich noch ganz genau wie es sich angefühlt hatte als sich meine Freundinnen gegen mich gestellt hatten, als ich alleine stand und mir niemand geholfen hatte. Ich hatte mich noch nie so einsam gefühlt wie an diesem Tag bis ich schließlich dem Haus den Rücken zugekehrt hatte.
„Dann habe ich dich wohl nicht gesehen.", flötete sie ungerührt weiter als wäre zwischen uns nie was vorgefallen: „Wie ist es so mit Schlammblüter und Blutsverräter abzuhängen?" Ich presste fest meine Lippen aufeinander. Ich kannte Mary sehr gut um zu wissen, wenn ich jetzt was erwidern würde, würde alles nur noch schlimmer machen.
„Wissen sie von deinem Wechsel?", bohrte Mary weiter nach, gleichzeitig legte sie fragend ihren Kopf schief.
„Solltest du nicht bei deinen Schlangenfreunden sein?", hörte ich mich selbst fragen. Ich stellte mich aufrecht hin und versuchte wenigstens etwas mutig auszusehen. Ich wollte genauso stark sein wie meine Freundinnen. Ich wollte mich von ihr nicht unter kriegen lassen. Die Gesichtszüge von Mary änderten sich schlagartig. Früher hatte mich ihr Blick eingeschüchtert. Ich hatte Angst gehabt und mich immer zurück gezogen, wenn sie jemanden mit diesen Augen angeschaut hatte. Es war nur eine kleine Bewegung aber ich konnte sehr genau erkennen, dass sie ihren Zauberstab in ihren Händen hielt und ihn fest umklammerte, was sie immer tat wenn sie sich bedroht fühlte.
„Sie waren auch deine Freunde.", zischte sie wütend sodass nur ich ihre Wörter hören konnte. Es ging alles viel zu schnell als mich plötzlich ein Fluch traf und ich gegen eine harte Wand fiel. Ich stöhnte schmerzhaft auf.
„Du kennst noch immer nicht dein Platz in dieser Welt." Mary hatte ein Lächeln im Gesicht, was mir ganz und gar nicht gefiel. Ich starrte zu ihr hoch als sie vor mir stehen blieb.
„Was habe ich dir getan?", wollte ich von ihr wissen. Ich war ihr immer loyal gewesen. Ich stand immer hinter ihr. Ihre Augen hatten ein vernichtendes Funkeln. Sie hatte ihren Mund bereits geöffnet um mir eine Antwort auf meine Frage zu geben aber diese würde ich nicht hören, denn im nächsten Moment wurde sie plötzlich von jemanden nach hinten gezogen und fiel auf dem Boden.
„Spinnst du?!", schrie sie aufgebracht und stand wieder auf. Ich starrte die Person vor mir an, die sich beschützend vor mir gestellt hatte.
„Wir sind noch nicht fertig miteinander.", warnte mich Mary, drehte sich um und ergriff die Flucht als meine Freundinnen dazu stießen.
„Alles in Ordnung, Megan?", fragte Lily in einem besorgten Tonfall. Ich nickte stumm. Ich mied ihren Blick als ich nach und nach meinen Sachen auf dem Boden einsammelte.
„Was wollte sie von dir?", fragte nun Jacky. Ich hielt meinen Mund. Ich würde ihr ganz sicher nicht Antworten. Ich würde ihr nichts genaueres erzählen. Es reichte mir schon, dass Lily von meinem kleinen Geheimnis wusste. Ich wollte lieber nicht wissen wie Black und Potter reagieren werden, wenn sie wüssten dass ich zuerst im Haus Slytherin war. Sie würden mich bestimmt hassen und nichts mehr mit mir zu tun haben wollen und Remus? Er würde sich genauso von mir abwenden wie alle anderen auch. Er würde nichts mehr mit mir zu tun haben wollen. Auch wenn ich in dem Haus war hatten meine Familie und ich nie dieselben Ansichten geteilt. Wir waren nicht gegen Muggelabstämmige und Halbblüter. Es hatte uns noch nie die Herkunft eines Zaubers oder Hexe interessiert. Ich bin doch nur in Slytherin gekommen, weil meine Eltern auch in dem Haus waren und sich so sehr gehofft hatten ich würde im selben Haus sein wie sie. Als sie dann einen Brief von Dumbledore erhalten hatten, wo er meine momentane Lage erklärt hatte und ich aus diesen Gründen das Haus wechselte hatten meine Eltern mich gefragt warum ich nicht mit ihnen geredet hatte, warum ich mich ihnen nicht anvertraut hatte. Sie waren weder sauer noch enttäuscht gewesen. Ich hatte es bis heute nicht über mich gebracht mit meinen Freundinnen darüber zu reden. Lily hatte es von Dumbledore erfahren, weil sie Vertrauensschülerin gewesen war und auf meinem Wunsch wollte ich, dass so wenige Personen wie möglich innvolviert waren. Deswegen war Remus auch nicht bei dem Gespräch dabei gewesen, deswegen wusste er nichts von meinem Geheimnis. Bis heute hatte Lily geschwiegen und mich auch nie darauf angesprochen aber mir entging es nicht, dass sie mich besorgt anschaute. Mit Hilfe von meinen Freundinnen stand ich von dem Boden auf, mein Blick heftete weiterhin auf meine Füße, welche auf einmal sehr interessant waren.
„Warum müssen die Schlangen sich immer an die Schwächeren vergreifen?", fragte Black in der Runde, welcher nicht sehr glücklich klang.
„Ist schon gut.", winkte ich ab und setzte mein bestes Lächeln auf: „Jeder wird doch mal zum Opfer oder?"
„Geht es dir wirklich gut?", flüsterte Remus in mein Ohr, wodurch ich zusammen zuckte. Mir war seine Nähe plötzlich so bewusst und dass ich seinen Atem auf meiner Haut gespürt hatte machte die ganze Sache nicht besser. Ich nickte schweigend.
„Wenn du reden möchtest sind wir für dich da." Lily tätschelte meine Hand um ihre Aussage zu unterstreichen. Ich weiß aber ich werde nicht reden. Nicht was passiert war. Ich wusste nicht wie lange ich mein Geheimnis für mich behalten konnte aber ich versuchte es.

Ich saß Mitten in der Nacht in dem Gemeinschaftsraum. Ich starrte auf dem Spiegel in meinen Händen. Ich wartete gefühlt seit einer Ewigkeit, dass meine Mom auftauchen würde und ich mit ihr reden konnte. Ich brauchte einen Rat. Ich wusste nicht mehr was ich machen sollte. Ich hatte solch eine Angst all meine Freunde zu verlieren. Vor allem Remus. Ein schwaches Lächeln legte sich auf meine Lippen als eine blondhaarige Frau vor dem Spiegel auftauchte. Neben ihr stand mein älterer Bruder.
„Lange nicht gesehen, Schwesterchen.", begrüßte er mich mit einem verschmitzten Lächeln, was ich nur halbherzig erwiderte. Genauso wie unsere Eltern war mein Bruder in Slytherin gewesen und hatte seinen Abschluss als bester aus seinem Jahrgang abgeschlossen.
„Wie geht es euch?", fragte ich mit einer bedrückten Stimme: „Wie geht es Dad?"
„Dad lernt noch immer zu kochen und jedes Mal kriegt unser Hauself einen Herzinfarkt.", fing Jack an zu erzählen, was mir ein Lächeln auf den Lippen zauberte
„Wir reden ein anderes Mal, Liebes.", meldete sich nun Mom zu Wort: „Dein Vater bringt unsere Küche noch zum Einsturz wenn ich mich nicht einmische und ich bin mir sicher, dass Jack dir helfen kann." Ich winkte meiner Mutter zum Abschied zu und somit waren wir alleine. Ich schaute zu wie Jacky sich auf sein Bett hinlegte und sein Kopf unter seinem Arm bettete. Wir sprachen selten miteinander, wenn ich in Hogwarts war aber wenn wir es taten war immer was vorgefallen. Wir schrieben uns zwar ab und an Briefe aber das war nicht dasselbe wie miteinander zu reden.
„Also was bedrückt dich?", fragte mein älterer Bruder auch schon und sprach somit das Thema an, was ich am liebsten gemieden hätte.
„Gar nichts.", log ich ihn an: „Darf ich nicht mit meinem Bruder reden, wenn ich ihn vermisse?"
„Du warst schon immer schlecht im Lügen.", stellte er trocken fest: „Hat Mary wieder was gemacht?" Ein stechender Schmerz breitete sich in meinem ganzen Körper aus als hätte mich jemand geschlagen. Ich nickte zögernd bevor ich mit einer kratzigen Stimme antwortete: „Sie hat mich als Blutsverräter bezeichnet und dass wir noch nicht fertig miteinander sind."
„Du bist kein Blutsverräter.", versuchte Jack mich aufzumuntern: „Du hast getan was das richtige ist und was dir gut tut."
„Aber sie hat Recht.", nuschelte ich in meinen nicht vorhanden Bart: „Ich habe eine Muggelstämmige als beste Freundin."
„Was spielt das Blut für eine Rolle?!", schrie mein Bruder durch den Spiegel: „Sei wann interessiert dich was die anderen sagen? Wenn deine Freundin für dich da ist und dir immer hilft spielt das Blut überhaupt keine Rolle? Glaubst du Mom und Dad interessiert das auch?" Jack hatte seine Stirn wütend in Falten gelegt, gleichzeitig versuchte er mich mit seinen Augen zu durchbohren.
„Nein.", gab ich leise zu: „Aber du bist anders!"
„Ich bin anders?!", schrie er weiter wütend: „Ich bin auch kein Reinblüter mehr seit meiner letzten Mission!"
„Ich weiß.", seufzte ich frustriert auf.
„Schau mal Megan. Ich will dir damit nur sagen, dass es vollkommen egal ist woher du kommst und ich bin mir auch sicher, dass deine Freunde deine Entscheidung akzeptieren werden, wenn du ihnen deine Gründe erzählst."
„Ich will es ihnen ja nicht erzählen. Lily ist die einzige die Bescheid weiß. Potter und Black werden bestimmt vor Wut explodieren und Remus sieht mich an als wäre ich Abschaum." Mein Bruder schüttelte unglaubwürdig seinen Kopf. Sowie jeder anderer auch in der Zaubererwelt kannte mein Bruder die Familie Potter und Black. Ein Lächeln erschien auf meine Lippen als ich daran dachte wie Jack ausgeflippt ist, dass ich mit Sirius Black befreundet bin. Jeder wusste wie vernarrt sie in die dunkle Künste sind aber als ich hinzugefügt hatte, dass er mit Potter befreundet ist und wir im selben Haus sind, hatte er sich einigermaßen beruhigt. Ich wusste, dass Jack sich sorgen um mich gemacht hatte und so war es jetzt auch. Er hatte versucht mich immer vor jedem zu beschützen aber das konnte er nicht länger. Er war nicht länger in Hogwarts und ich musste lernen auf mich selbst aufzupassen.
„Sind Potter und Black auch mit der Muggelabstämmige befreundet?", erkundigte er sich, woraufhin ich nickte.
„Siehst du. Ihnen ist es auch egal was die anderen über sie sagen also kann es dir auch egal sein. Und wenn Remus dich wirklich für dich was empfindet, dann wird ihm das auch nicht stören."
„Zwischen Remus und mir läuft nichts, Jack. Wie oft soll ich dir dass noch sagen?"
„Wem willst du das sagen?", lachte er amüsiert auf: „Ich sehe doch immer wie deine Augen strahlen, wenn du über ihn redest."
„Ich habe mit ihm abgeschlossen.", versuchte ich meinen älteren Bruder und mich selbst zu überzeugen. Natürlich ohne Erfolg.
„Du kannst dir einreden was du willst aber ich kenne dich besser als jeder anderer. Megan ich muss jetzt los. Wir reden ein anderes Mal weiter."
„Hab dich lieb.", sagte ich noch schnell bevor Jack vor dem Spiegel verschwand und ich mich selbst darin sah. Ich legte meinen Kopf seufzten auf die Rückenlehne der Couch. Ich starrte die Decke an während meine Gedanken immer wieder durchgingen was mein Bruder gesagt hatte. Ich wusste, dass er recht hatte aber es war so viel schwerer als er sagte. Ich schreckte hoch als plötzlich eine Tür auf ging und leise ins Schloss fiel. Ich schaute zu dem Jungenschlafsaal auf. Ein verschlafender Remus stand vor der Tür und schaute zu mir runter. Sein blondes Haar lag durcheinander auf seinen Kopf als seine Augen auf meine trafen.
„Mit wem hast du geredet?", fragte er mit einer verschlafene Stimme und kam die Treppe runter gelaufen.
„Mit niemanden.", log ihn an. Ich ließ ihn kein einziges Mal aus den Augen, auch nicht als er dicht vor mir stehen blieb. Ich legte meinen Kopf in den Nacken um in seine hellblauen Augen zu schauen. Er sollte auf Abstand bleiben. Er sollte mir nicht so nah sein. Nicht noch einmal. Ich würde es bestimmt nicht überleben.
„Du lügst.", stellte er in einem viel zu ruhigen Ton fest.
„Was willst du von mir?", fragte ich kaum hörbar. Ich wandte meine Augen von ihm ab. Sein Blick war eindringlich und ich hatte es gefühlt er würde mich durchbohren. Zwei Finger legten sich unter meinem Kinn und zwangen mich ihn anzuschauen. Der Griff war nicht fest aber bestimmt. Mein Herz schlug gegen meine Rippen während seine Berührungen in mir alles verrückt machte. Eine angenehme wärme durchfloss meinen Körper. Remus war sonst immer der zurückhaltende unter seinen Freunden umso überraschte bin ich als er sich langsam zu mir runter beugte und seine warme Lippen auf meine legte. Ich wusste nicht woher er sich den Mut nahm. Warum er mich auf einmal küsste? Er hatte seine Augen geschlossen. Ich blieb stockseif sitzen. Ich erwiderte den Kuss nicht, ich berührte ihn nicht. Wir standen uns nicht nah genug um uns zu küssen. Ich wollte wissen warum er das tat, wieso. Ich wollte Antworten auf meine Fragen haben aber mein Kopf war in diesem Augenblick wie leer gefegt. Und es war nur für eine Sekunde als ich mich dem Kuss hingab. Eine Sekunde, die eine viel zu große Auswirkung hatte.

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