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Chapter 14

Chapter 14 Sirius Sicht

Ich schaute James sprachlos an. Ich brauchte eine Weile um seine Wörter zu begreifen. Ein ernster Gesichtsausdruck hatte sich bei ihm breit gebracht, gleichzeitig schaute er mich mit einem intensiven Blick an, welcher verriet das James sich sicher war. Ich vergrub meine Hände in meiner Hosentasche als wir unseren Weg nach Hogsmeade fortsetzten.
,,Wenn du wirklich glaubst, dass die Schlangen hinter diesen Angriffen steckten, haben wir ein gewaltiges Problem.", unterbrach ich die angespannte Stille zwischen uns. Ich starrte in die Ferne.
,,Wir brauchen Beweise bevor wir zu Dumbledore gehen.", meinte James abweisend. Auch ihm ging es unter die Haut. Nicht nur Muggelabstämmige und Halbblüter waren in Gefahr sondern jeder einzelne Person in Hogwarts, die nicht dem dunklen Lord folgte. Wenn der Feind tatsächlich in unseren Reihen saß konnte er jeder Zeit Informationen weitergeben ohne dass wir es bemerken würde und wenn wir es am wenigsten erwarten würde der Feind zu greifen. Wir hätten von Anfang an verloren. Wir hatten nicht die Chance uns zu wehren, weil wir auf die Jungen und Mädchen Rücksicht nehmen mussten, die noch keinen einzigen Zauber beherrschen konnten. Es war so viel schwieriger zu kämpfen und gleichzeitig jemanden zu beschützen, aber es war möglich.
,,Dumbledore hat ausdrücklich gesagt, dass wir uns daraus halten sollen.", erinnerte Remus uns, welcher wieder einmal die Stimme der Vernunft war.
,,Was sollen wir sonst machen, Moony?", fragte ich meinem besten Freund: ,,Dabei zu sehen wie nach und nach die Schüler verhext werden und genauso enden werden wie Jacky oder vielleicht noch schlimmer?"
,,Natürlich nicht aber Dumbledore hat bestimmt schon einen Plan. Glaubt ihr er ist so dumm? Er weiß immer was in Hogwarts passiert.", redete er auf uns ein. James und ich schwiegen. Ich wusste, dass James gerade an Lily dachte, die es noch nie einfach gehabt hatte. Neben ihrer besten Freundin war sie eine der mutigsten Hexen in ganz Hogwarts. Sie hatte sich nicht unterkriegen lassen. Sie hatte gegen die gekämpft, die gegen Muggelabstämmige waren und bis heute hatte sie nicht auf gegeben. Sie hatte bewiesen, dass auch jemand mit ihrer Herkunft eine hervorragende Hexe sein konnte.
„Ich wüsste auch schon wer auf jeden Fall den dunklen Lord folgt.", presste James zwischen seine Lippen wütend hervor als uns Bellatrix und ihr Gefolge uns entgegen kamen. Ein teuflisches Grinsen hatte sie aufgesetzt als sich unsere Blick kreuzten.
„Glaub ja nicht, dass wir fertig miteinander sind, Sirius.", begrüßte uns meine Cousine in einem viel zu freundlichen Ton, woraufhin meine Alarmglocken sich meldeten.
„Was hast du getan?", wollte ich sofort von ihr wissen. Ich trat einen gefährlichen Schritt auf sie zu. Lastrange stellte sich beschützend vor meine Cousine, gleichzeitig hielten mich Remus und Potter mich auf.
„Wenn du dich jetzt duellierst wird Dumbledore uns mit Wahrscheinlichkeit der Schule verweisen.", flüsterte Remus gerade so laut, dass ich ihn verstehen konnte. Ich versuchte mich mit meiner ganzen Kraft aus den Griffen meiner zwei besten Freunden zu befreien, welche ihren Griff verstärkten.
„Was ist?", lachte Bellatrix spöttisch auf: „Hast du Angst, dass du verlieren könntest?"
„Als ob ich gegen jemanden wie dich verlieren würde.", knurrte ich. Ich versuchte sie mit meinen Blicken zu töten. Ich wollte es ihr heimzahlen, was sie Jacky angetan hatte. Ich wollte mich Rächen aber egal was ich tat entweder hielt Remus oder James mich auf. Ich konnte meine Wut weder bei einem Streich raus lassen noch bei einem Duell. Sie wird definitiv dafür bezahlen, egal wie.
„Jeden Schlammblüter und Blutsverräter wird dasselbe Schicksal verfolgen wie dich und deine Freunde.", lachte sie belustigt auf. Bellatrix sagte das so als wäre ein Lebe nichts wert. Als wären sie eine Schachfigur, die man opfern konnte aber damit würde sie nicht durchkommen. Sie würde es nicht so weit schaffe, dafür würde ich sorgen. Egal wie weit ich gehen muss, ich werde meine Cousine um jeden Preis aufhalten. Ich schaute zu wie sie und ihre Anhänger weiterzogen und uns keine weitere Beachtung schenkten.
„Beruhig dich, Pad.", redete jetzt auch noch James auf mich ein. Ich funkelte ich ihn wütend an als ich in einem viel zu ruhigen Ton sagte: „Ich soll mich beruhigen? Wie kannst du so ruhig bleiben, wenn sie Jacky ihr Gedächtnis geraubt hat? Wenn sie plant noch andere zu verletzten?"
„Ich bin genauso wütend wie du aber wir haben eine Verwarnung bekommen. Wir können uns keinen weiteren Fehltritt erlauben, wenn wir unseren Abschluss machen möchten.", erklärte mir James: „Aber ich habe schon eine gute Idee für einen Streich, den sie nicht so schnell vergessen werden."
„Haltet mich bitte dieses Mal daraus.", flehte Remus James an. Ich befreite mich aus den Griffen von meinen Freunden und drehte mich zu ihnen um.
„Nein.", sagte James bestimmt: „Du wirst dabei sein und die Krische auf der Sahne hinzufügen. Sie haben es auch auf dich abgesehen. Was glaubst du wird wohl passieren, wenn sie ihren Leuten sagen, dass sie herausgefunden haben das du ein Werwolf bist? Du wirst gejagt als wärst du ein Tier! Du müsstest dich verstecken und hättest keine Freiheit mehr."
„Das weiß ich auch.", murmelte Remus und wandte seinen Kopf von uns ab: „Dumbledore hat ein großes Risiko auf sich genommen als er mir das Schreiben geschickt hat, dass ich in Hogwarts lernen dürfte. Er hat alles dafür gegeben, dass niemand von meinem Geheimnis erfuhr."
„Mit uns hat wohl keiner gerechnet.", lachte ich laut auf, gleichzeitig legte ich ihm einen Arm um die Schulter. Ich konnte aus dem Augenwinkel sehen wie er unglaubwürdig seinen Kopf schüttelte als wir weiter liefen.
„Wo habt ihr eigentlich eure Herzensdamen gelassen?", erkundigte er sich bei uns, dabei entging mir seine Belustigung nicht.
„Sie haben irgendwas von einem Mädchentag erwähnt. Hoffentlich schafft Lily ihre Freundinnen zu überreden.", erklärte James ihm, welcher verständnisvoll nickte.
„Was habe ich verpasst?" Ich schaute fragend zwischen ihnen hin und her."
„James hat Lily und ihre Freundinnen auf die Weihnachtsfeier im Potteranwesen eingeladen und natürlich auch Lilys Eltern und ihre Schwester."
„Bist du verrückt, Prongs?", schrie ich ihn an.
„Was?", er zuckte unschuldig mit seinen Schultern: „Sie sind meine zukünftigen Schwiegereltern, doch auf ihre Schwester kann ich herzlich verzichten." Ich schüttelte unglaubwürdig meinen Kopf. Ich hatte noch nie Muggeln bei James zuhause gesehen und auch wenn seine Eltern sehr offen mit Muggelabstämmige und Reinblüter sind, hatte ich meine Sorgen, dass Petunia alles ruinieren wird. Zumindest war das mein Eindruck.
„Kommst du auch Remus?", fragte James zögernd, gleichzeitig fuhr er sich nervös durch sein schwarzes Haar. Er schaute weder mich noch Remus an.
„Das Leckere essen von deiner Mutter lass ich mir doch nicht entgehen.", strahlte Remus über das ganze Gesicht. Auch wenn ich nicht in das Gesicht von James sehen konnte bin ich mir sicher, dass er genervt die Augen verdrehte aber in diesem Punkt musste ich Remus wirklich recht geben. Das Essen von Euphemia war fast so gut wie das Essen von Hogwarts.
Wir erreichten endlich den drei Besen, welcher bereits gut gefüllt ist. Es ist Samstag und viele Schüler gingen nach Hogsmeade um etwas Zeit außerhalb des Schlosses zu verbringen. Ich suchte den Raum nach einem freien Platz ab, aber vergeblich. Jeder einzelne Tisch war belegt. Freunde unterhielten sich oder lachten. Besonders zur Winterzeit war der Pub gut gefüllt sodass man früh da sein muss wenn man sich noch einen Platz haben möchte.
„James!", schrie eine Mädchenstimmte über die laute Menge. Plötzlich erschien eine strahlende Lily vor uns, welche meinen besten Freund ein warmes Lächeln schenkte.
„Ihr könnt euch zu euch setzten.", lud sie uns ein.
„Gerne doch.", lächelt dieser. Wir folgten Lily durch die Menschenmasse bis wir schließlich am Ende des Raumes angekommen waren. Ich setzte mich neben Jacky, welche mich fragend anschaute.
„Hast du mich vermisst.", begrüßte ich die schwarzhaarige Hexe und setzte mein charmantes Lächeln auf.
„Ganz sicher nicht.", sagte sie, dabei konnte sie sich ein Lächeln nicht verkneifen. Seit sie im Krankenflügel neben mir geschlafen hatte, hatte sich was zwischen uns verändert. Sie war nicht mehr so abweisend und hasserfüllt gegenüber mir. Sie konnte sich nicht an alles erinnern, sie hatte ihre Erinnerungen noch immer nicht zurück erlangt aber das war mir in diesem Moment egal. Es zählte für mich in diesem Augenblick, dass Jacky mich nicht mehr mit einem kalten Blick anschaute. Es tat noch immer furchtbar weh, dass sie unsere Zeit vergessen hatte aber der Schmerz war nicht mehr so unerträglich wie am Anfang. Er hatte etwas nachgelassen und dass zählte.
„Was habt ihr so schönes eingekauft?", fragte James, der einen neugierigen Blick auf die Taschen warf.
„Das geht dich gar nichts an, Potter.", wich Lily seine Frage aus und schob die Tüten näher zu sich. Eine leichte röte hatte sich auf ihren Wangen gebildet.
„Jetzt komm schon, Lils.", quengelte mein bester Freund und verzog seinen Mund zu einer Schmollmund. Mein Blick wanderte weiter zu Remus, welcher unbeholfen neben Megan saß und ihr hin und wieder einen Blick zu warf. Ich seufzte innerlich auf. Er hatte noch immer nicht mit ihr gesprochen. Es wird auch langsam Zeit, dass sie mit einander reden.
„Das habe ich total vergessen!", schrie Lily plötzlich auf und senkte sofort ihre Stimme wieder: „James hat mich auf die Weihnachtsfeier bei seinen Eltern zuhause eingeladen und ich möchte ungern alleine dahin. Würdet ihr mich begleiten."
„Nein.", schoss es gleichzeitig aus Jacky und Megan heraus. Die rothaarige schaute prüfend ihre Freundinnen an bevor sie wieder das Wort ergriff: „Ms. Andrews. Ich bin auf jedes Quidditchspiel gekommen, weil du mich darum gebeten hast. Wenn du nicht möchtest, dass ich dein kleines Geheimnis eine bestimmte Person erzähle, dann kommst du gefälligst mit." Jacky schluckte neben mir. Ihr ganzer Körper war merklich angespannt während sie ihre Freundin unglaubwürdig anstarrte. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht wandte sich Lily zu Megan: „Und du Megan solltest genau wissen, dass ich dir zum letzten Mal in Zaubertränke geholfen habe und wir wissen beide, dass du ohne die Hilfe einer bestimmten Person nachgelassen hast. Wenn du darauf bestehst lasse ich von den Vertrauensschüler über all Informationsblätter verteilen, wo genau dass mit weiteren Details, drauf seht." Megans Haltung änderte sich ruckartig. Lily hatte ein siegessicheres Lächeln aufgesetzt und trank zufrieden aus ihrem Butterbier.
„Du bist so eine beschießende Freundin.", knurrte Jacky wütend neben mir.
„Ich doch nicht.", verteidigte sie sich mit einer zuckersüßen Stimme: „Ich denke nur an euer Wohl. Irgendwann werdet ihr mir schon dankbar sein." Ich wusste, dass Evans manchmal mit unfairen Karten spielte und dass sie sich auch traute ihr Gesagtes in die Tat umzusetzen aber dass sie diese Methode gegen ihre Freundinnen anwenden würde, hätte ich nicht erwartet.
„Du kannst deinen Eltern gerne ausrichten, dass wir gerne kommen. Ich warte noch auf die Antwort von meinen Eltern aber sobald ich sie habe lass ich es wissen.", sagte sie als wäre nichts passiert. Ich schaute zu meinem besten Freund. James hatte seine Augen weit aufgerissen und nickte abwesend. Ich konnte nicht anders als laut loszulachen. Mir war von Anfang an klar gewesen, dass man Evans Wut nicht gegen sich richten sollte aber dass sie nicht nur meinen besten Freund sondern auch ihre Freundinnen an der Leine hatte wurde mir gerade so klar. Sie hatte es wirklich drauf. Meine Augen ruhten auf Jacky, welche sich leise mit Lily unterhielt und sich nun auch Megan einmischte. Ich verstand kein Wort und sowie Remus und James aussahen wussten sie auch nicht was das Problem gerade war. Meine Gedanken schweiften ab, was Lily gesagt hatte. Jacky hatte ein Geheimnis wovon ich nichts wusste. Ich konnte von ihr nicht hoffen, dass sie mir alles sofort erzählte, dass sie mir ihre Gedanken oder Gefühle anvertraute. Dafür war es noch zu früh aber meine Neugier war geweckt und wäre ich mit Jacky allein hätte ich sie bestimmt ausgequetscht aber ich tat es nicht. Ich hielt meinen Mund und schaute belustigt dabei zu wie die Mädels miteinander diskutierten. Ich wusste nicht wieso aber ich musste lächeln. Wenn es auch so in der Zukunft mit uns aussehen würde wäre es bestimmt schön. Jeder von uns hatte eine Freundin und ist vielleicht schon verheiratet während wir uns noch immer so gut verstanden wie jetzt. Es war nicht viel aber etwas als Hoffnung durch meinen Körper floss. Ich wollte Jacky für immer so beobachteten wie in dieser Sekunde. Ich wollte ihr zuschauen wie sie mit ihren Freundinnen lachte, diskutierte und gemeinsam irgendeinen Geburtstag plante. Natürlich lag das Fern in der Zukunft und keiner konnte mir sagen ob es wirklich so passieren wird aber ich hoffte es. In diesem Moment bin ich wirklich dankbar, dass ein Mädchen wie Jacky in mein Leben aufgetaucht war und mir die Stirn bot, dass sie mich besser verstand als alle anderen Mädchen zuvor. Sie hatte etwas was noch kein einziges Mädchen zuvor jemals gehabt hatte. Nämlich mein Herz und so schnell würden sich meine Gefühle nicht ändern. Sie hatte dafür gesorgt, dass ich süchtig nach ihr bin, dass ich ohne sie nicht leben wollte. Ich brauchte sie um mich herum sowie ich meine besten Freunde brauchte. Diese Erkenntnis traf mich auf einen Schlag und ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte. Die Frage, die mir durch den Kopf schoss, ist ob Jacky dasselbe für mich empfand wie ich für sie.

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