Chapter 7 Jacks Sicht
Chapter 7 Jackys Sicht
,,Bist du soweit?", flüsterte ich als wir uns den Gemeinschaftsraum von James un Lily trafen. Es war kurz nach Mitternacht und der erste Streich dieses Jahres konnte beginnen. Ich konnte mir die Gesichter von ihnen bildlich vorstellen, da konnte der Tag nur klasse werden.
,,Bist du sicher, dass es funktioniert?" Lily schaute mich unsicher an. Auch wenn sie als klügste Hexe von ganz Hogwarts galt war es erstaunlich wie schwer sie sich in manchen Fächern tat sowie jetzt. Es ist für uns beiden das erste Mal, dass wir irgendeinen dummen Streich spielten aber ich freute mich schon. Ich konnte es einfach kaum noch erwarten den Zauber über Black auszusprechen. Er hatte einen kleinen Dämpfer verdient. Vielleicht schraubt er seine Arroganz etwas hinunter sodass man es mit ihm etwas aushalten konnte. Seine kalten Blick konnte ich noch immer vor meinem inneren Auge sehen und sie taten weh. Sein Blick. Seine Haltung gegenüber von mir. Einfach alles.
,,Jetzt zerbrich dir nicht den Kopf. Du kümmerst dich um Potter und ich mich um das arrogante Arschloch."
,,Wir sehen uns morgen. Treffpunkt Gemeinschaftsraum?"
,,Natürlich. Als ob ich mir das Schauspieler entgehen lasse." Ein schiefes Lächeln erschien auf meinen Lippen als ich mich auf den Weg zu den Schlafräumen der Jungen machte während Lily in das Zimmer von neben an schlich, wo James lag. Als ich auf Barfuß die Treppen zu den Jungenschlafzimmer hoch ging schaute ich mich mehr mals im Raum um, um mir sicher zu gehen, dass mich auch niemand sah. Ich öffnete vorsichtig die Tür und trat ein. Ich schaute mich um. Es sah irgendwie süß aus wie sie friedlich vor sich hin schnarchten. Sie sahen sahen aus wie kleine Kinder, die von einem Abenteuer wieder gekommen sind. Das Monolith schien durch das Fenster und erhellt somit den Raum. Ich brauchte nicht lange um Sirius zu finden, welcher auf der Seite lag uns leise schnarcht. Bei Merlins Bart! Er schläft ohne T-Shirt. Ich sollte nicht länger bleiben als ich es eigentlich sollte aber ich konnte einfach nicht anders als ihn an zustarren. Er ist eindeutig durchtrainiert und was ich sah gefiel mir eindeutig. Es tat weh zu wissen, dass er mit so vielen Mädchen geschlafen hatte und dass er jeden Dad Herz gebrochen hatte. Ich hatte Angst. Angst ihm näher zu kommen und mich ihm zu öffnen. Was ist wenn er mich verletzte? Was ist wenn er mir genauso das Herz zerbrach wie viele vor mir und ich nur ein weiterer Name auf einer langen Liste bin. Ich seufzte leise. Ich wollte ich vergessen, ich wollte nichts mehr fühlen aber jedes jedes wenn ich mich umdrehte stand er vor mir. Ich verwarf meine Gedanken. Egal wie verrückt mein Herz in diesem Augenblick spielt und wie sehr ich durch sein schwarzes Haar streichen möchte, riss ich mich zusammen und holte meinen Zauberstab unter meinem Schlafanzug hervor. Ich schwang diesen und murmelte ein paar Wörter. Wäre er nicht so gemein und und verletzend gegenüber mir würde er verschont bleiben. Ein kleines Lächeln stahl sich auf meinen Lippen als ich das Zimmer wieder verließ und die Treppen hinunter tapste.
Am nächsten Morgen wartete ich ungeduldig im Gemeinschaftsraum auf Lily. Ich bin extra früh aufgestanden um keine Sekunde des Theaters zu verpassen. Ich wollte ihre Reaktionen sehen. Die Warterei fühlte sich wie eine Ewigkeit an als endlich eine breit grinsende Lily aus ihrem Räumen trat und sich zu mir gesellte.
,,Hat alles geklappt?", erkundigte ich mich bei ihr, woraufhin ihr Grinsen noch breiter wurde. Sie hatte ihren Mund geöffnet als sie von einem wütenden Fluchen unterbrochen wurde. Das Schauspiel konnte beginnen. Wir schauten auf die Tür rauf als auch schon in der nächsten Sekunde ein völlig aufgelöster Sirius Black die Treppen hinunter gestürmt kam.
,,Potter!", brüllte er ohne Rücksicht auf die zunehmend die noch schlafen. Er stampfte in den Schulsprecher-Gemeinschaftsraum, die von innen aufgerissen wurde.
,,Black ich schwöre dir ich werde dich umbringen!", fauchte Potter wütend, der auf sein pinkeln Haar zeigte.
,,Was soll ich dir sagen?", erwiderte er genauso wütend: ,,Meine Haare sind gelb! Wie soll ich durch den Tag kommen? Mein schönes Haar ist wegen dir ruiniert!" Er packte seinen besten Freund am Kragen seinen T-Shirts und drückte ihn im nächsten Moment gegen die Wand. Ich schaute zu meiner besten Freundin. Sie sieht genauso geschockt aus wie ich es bin. Auch wenn die Situation mehr als amüsant war und ich am liebsten laut los lachen würde, verkniff ich mir mein Lachen. Mit eiligen Schritten zog ich Black von Potter weg, was erstaunlich leicht war. Sein ganzer Körper war angespannt und die Muskeln, die ich an meiner Hand spürte, waren mehr als einladend. Vor allem weil Sirius noch immer in Boxershorts war. Mein Blick richtete sich auf seinen breiten Rücken, wo sich eine große Narbe zu sehen war. Ist sie frisch? Woher hatte sie er? So viele Gedanken kreisten durch meinen Kopf, welche ich wegsperrte.
,,Der Zauber wird schon vergehen.", versuchte ich ihn zu beruhigen, dabei hielt ich ihn an seinen Oberarm fest aus Angst er würde sich wieder auf Potter stürzen.
,,Wie lange soll ich mit diesem Mist herumlaufen?", fuhr er mich an: ,,Wir haben Unterricht und ich kann doch nicht so vor der Schule treten!"
,,Potter sieht genauso beschießen aus wie du aber was willst du jetzt ändern? Das Frühstück beginnt in weniger als eine Stunde und wir haben den ganzen Tag Unterricht. Heute Abend finden das Auswahlspiel der Quidditchmannschaft und jetzt sag mir wie du alle Meiden möchtest." Seine grauen Augen richteten sich auf mich und zum ersten Mal seit ich ihn kannte sah ich eine Art Verlerzlichkeit in seinen Augen. Ich hielt seinen Blickkontakt. Ich schaute nicht weg auch wenn ich dazu in Lage wäre zogen mich seine grauen Augen in einen magischen Bann. Mein Herzschlag setzte setzte eine kurze Sekunde aus bevor es doppelt so schnell weiter schlägt. In ihnen lag so vieles was ich nicht deuten konnte. Er ist ein einziges Rätsel für mich, was ich so gerne verstehen möchte. Ich möchte ihm so nah sein wie keine andere zu vor aber dies war nur ein weiterer Traum, welcher wahrscheinlich niemals Realität wird. Ich riss meine Augen vor Schock auf als Black plötzlich eine Haarsträhne hinter meinem Ohr strich, dabei streicht sein warmer Finger meine Wange. Seine Augen wurden groß als er realisierte was er gemacht hatte. Im nächsten Moment trat er einen Schritt zurück, brummte kurz und verschwand hinter der Tür zu den Jungenschlafzimmer. Gefolgt von Potter. Mein Herzschlag dröhnte mir noch immer in meine Ohren als ich mich zu meiner besten Freundin umdrehte.
,,Was war das?", brachte ich quietschend hervor.
,,Ich weiß es nicht.", beantwortet sie meine Frage und schaute zu der verschlossene Tür hinauf.
,,Ich glaub mein Herz springt aus meiner Brust." Ich schaute zu wie Lily belustigt ihren Kopf schüttelte und mich an die Hand nahm.
,,Glaubst du das hat irgendwas zu bedeuten?"
,,Jacky, ich weiß es nicht. Ich verstehe Black noch weniger als Potter und das soll was heißen. Wenigstens hat unser Streich funktioniert."
,,Ich bin gespannt wie der Tag wird." Somit verließen wir zusammen den Gemeinschaftsraum und machten uns auf den Weg zur großen Halle.
Den ganzen Tag bekamen Potter und Black Gelächter und Sprüche von allen Seiten zu hören. Vor allem die Schlangen hatten ihren Spaß, die auf meiner Liste ganz oben standen. Die Lehrer schauten die Beiden mit einem amüsierten Blick an aber sagten nicht. Zu meiner Überraschung blieben die zwei beherrscht und ließen den Spott über sich ergehen.
,,Wenn ich herausfinden wer das war wird sich wünschen niemals das Schloss betreten zu haben.", fluchte Sirius zur Mittagspause. Die große Halle war laut und voll während das Essen vor uns auf dem Tisch stand. Ich lächelte vor mich hin.
,,Ich glaube nicht, dass es so einfach wird.", lachte Remus und schaute sich seine Freunde belustigt an. Er sah noch immer blass und erschöpft aus aber besser als die letzten Tage.
,,Ach und woher willst du es wissen?", fragte Potter ihn.
,,Dieser jemand wollte, dass ihr einen Denkzettel bekommt und zurecht." Er schlug sein Buch zu und widmete sich seinem Essen. Ich schaute gebannt auf meiner Suppe als wäre es die interessanteste Sache der Welt. Lily saß neben Remus und laute wahrscheinlich dem Gespräch sowie ich es tat. Es viel mir unfassbar schwer nicht laut los zu lachen und unbeeindruckt zu wirken. Wie gern würde ich ihre Gesichter sehen, wenn sie wüssten wer wirklich dahinter steckte.
,,Weil dieser jemand wirklich in einer ganz anderen Liga spielt als ihr.", erklärte er seinen Freunden: ,,Es tut mir wirklich leid Padfood aber ihr habt Konkurrenz."
,,Halt den Mund, Moony.", knurrte der Angesprochene woraufhin Remus lachte. Ich schaute auf. Mein Blick richtete sich wie viel zu oft auf Sirius, der im selben Moment in meiner Richtung schaute. Es lag wieder dieser eine Ausdruck den ich nicht deuten konnte. In den letzten Stunden hatte ich ihn gemieden um meine Gedanken so sortieren. Was nicht wirklich was gebracht hatte.
,,Jacky Andrews?", riss mich eine schützende Stimme aus meinen Gedanken und unterbrach somit meinen Blickkontakt zu Sirius. Ich schaute zu einem blondhaaarigen Jungen, welcher nervös seine Hände knetete. Er ist Ravenclaw und wenn ich mich nicht tauschte im selben Jahrgang wie ich.
,,Ich bin Dean.", stellte dieser sich vor: ,,Ich.. äh beobachtete dich schon eine Weile und äh bald ist das erste Hogsmeade-Wochende. Ich wollte dich fragen ob du Lust hast mit mir ein Butterbier zu trinken."
,,Gerne doch.", lächelte ich ihn woraufhin sich sein Gesicht erhellte. Ich konnte einfach nicht nein sagen. Er sieht so knuffig aus und als ein Lächeln auf seinem Gesicht ersichtlich sieht er wirklich mehr als süß aus.
,,Äh ich schicke dir eine Eule. Wegen der Uhrzeit natürlich. Wenn du mich entschuldigst. Ich muss noch meine Hausaufgaben machen." So schnell Dean gekommen war, war er auch wieder verschwunden.
,,Danke das du mich sitzen lässt.", fauchte Lily mich gespielt zickig an. Ich schreckte ihr die Zunge raus.
,,Du kannst ja mit diesem Collin gehen." Sie verzog angewidert das Gesicht. Es ist nicht das erste Mal, dass ich von ihr hörte wie schrecklich das Date gewesen war und es reinste Zeitverschwendung gewesen war.
,,Du bist wirklich ein Miststück."
,,Ich weiß." Ich zwinkerte ihr verschwörerisch zu, gleichzeitig versuchte ich den stechenenden Blick von der Seite zu ignorieren.
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