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Chapter 49 James Sicht

Chapter 49 James Sicht

Es war spät am Abend. Der Gemeinschaftsraum war gut gefüllt. Ich versuchte die Gespräche von den einzelnen Gruppen auszublenden während ich nach einer bestimmten Person ausschau hielt.
,,Sie wird schon kommen.", versuchte Remus mich zu beruhigen. Seine Wörter waren kaum zu hören. Wir befanden uns in einer Ecke des Raumes und beobachteten das Geschehen. Das Risiko war hoch, dass jemand gegen uns lief. Das uns jemand entdeckte. Jede Sekunde, die wir in der Vergangenheit waren setzten wir alles auf Spiel. Die Vergangenheit. Die Gegenwart und die Zukunft. Ich wollte nichts ändern was passiert ist. Auch wenn ich mich für manche Sachen schämte und einiges ändern möchte tat ich es nicht. Ich hatte daraus gelernt. Ich hatte mich weiterentwickelt und wurde zu dem Mann, der ich heute bin. Würde ich irgendeine Kleinigkeit nur ändern so hätte das eine viel zu große Auswirkung auf jeden von uns. Die Tür wurde geöffnet und eine strahlende Lily kam herein. Sie war in einem Gespräch mit ihrer Freundin vertieft. Sie nahmen nichts wahr. Sie hatten die Menschen und alles um ihnen herum ausgeblendet.
,,Ich dachte Lily und Jacky hätte sich viel später kennengelernt.", flüsterte Sirius während er die Beiden beobachtete.
,,Sie hatten sich im Zug kennengelernt.", erklärte Remus uns. Ich starrte ihn mit großen Augen an. Ich hatte immer gedacht, dass ich Lily kannte. Ich hatte geglaubt ich wüsste schon längst alles über sie aber ich hatte mich geirrt. Ich wusste gar nichts über sie. Sie hatte mir nur einen kleinen Teil von ihr gezeigt, den sie auch noch immer zu verbergen versuchte. Ich kniff meine Augen zusammen. Wie konnte ich so ein Idiot sein? Es ist doch klar, dass sie mir nicht vertrauten aber wieso? Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als die Tür erneut auf ging und meine Aufmerksamkeit auf uns riss. Besser gesagt auf Sirius und mich. Mein bester Freund hielt ein rotes Buch in seinen Händen während er laut lachte. Ich legte fragend meinen Kopf schief. Ich konnte mich weder an das Buch noch an das erinnern was gleich kommen würde. Mein Gefühl sagte mir, dass es nicht gutes hieß.
,,Alle mal hören!", rief Sirius und zog damit seine Aufmerksamkeit auf uns. Die Gespräche waren verstummt und jeder wartete geduldig ab was als nächstes passierte. Ich schaute zu wie der Junge das Buch auf schlug, sich einmal räusperte und schließlich laut vorlas: ,,Liebes Tagebuch." Ich blinzelte perplex. Wie kindisch war wir gewesen. Wie dumm waren wir. Mein Blick flog über die Menge bis meine Augen eine Person gefunden hatte, die sich verkrampft hatte und mit leeren Augen nach vorne starrte.
,,Hogwarts ist soo schön. Alles ist neu und es gibt so vieles zu erkundigen.", las er weiter vor. Anstatt dass ich ihn aufhielt nahm ich ihm das Buch aus der Hand und las weiter vor: ,,Es gibt da ein süßen Jungen in meinem Jahrgang. Er ist total niedlich aber ich traue mich nicht ihn anzusprechen. Er ist total lustig und immer gut gelaunt. Meine Freunde sagen, dass ich ihn vergessen soll aber ich kann nicht aufhören von ihm zu schwärmen. Er hat mich aufgebaut als es mir schlecht ging. Ob er sich an mir erinnert? Tagebuch, was soll ich tun?" Mein Herz hörte für einen Moment auf zu schlagen während ich das rothaarige Mädchen anstarrte. Sie hatte ihren Kopf eingezogen und wenn ich mich nicht irrte schimmerten in ihren Augen Tränen. Sie weint? Mein Herz pochte gegen meine Rippen.
,,James?", fragte Remus besorgt, doch ich schüttelte meinen Kopf. Ich hatte alles verspielt. Ich wusste nicht ob es der Grund ist warum Lily mir nicht vertraute aber ich konnte sehen wie ihre Augen verblasste. Wie sich etwas in ihren Augen verändert. Ich hatte es damals nicht bemerkt. Ich hatte es nicht gesehen aber jetzt. Jetzt war alles anders. Ich bin reifer geworden. Ich bin schlauer geworden und nicht mehr so dumm und naiv wie ich früher gewesen war. Ich starrte auf das Geschehen. Alle lachten. Jeder hatte seinen Spaß während sich das elfjährige Mädchen immer kleiner machte. Ich machte einen Fuß nach vorne als alle plötzlich vor uns verschwindeten und der Gemeinschaftsraum leer war. Ich blinzelte verwirrt. Hatte ich es mir nur eingebildet? Was war jetzt passiert?
,,Remus hast du was gemacht?", fragte ich als ich mich wieder gefangen hatte.
,,Nein. In der Vergangenheit kann man keine Zeitsprünge machen.", beantwortete er meine Frage, dabei klang er genauso verwirrt wie ich mich fühlte.
,,So wie es aussieht ist genau das gerade passiert." Sirius deutete auf zwei Teeanger, welche ihre Köpfe zusammen gesteckt hatten. Ich musste genauer hinsehen um überhaupt zu bemerken, dass es wir waren. Sirius und ich. Sie hatten uns den Rücken zugekehrt und hielten ihre Stimmen gedämpft.
,,Wenn alles gut läuft müssten wir in einem Monat fertig sein.", flüsterte mein jüngeres Ich.
,,Moony wird ganz schön dämlich gucken wenn er nicht mehr alleine ist.", erwiderte Sirius und lehnte sich in der Couch zurück.
Ich erinnerte mich noch genau daran wie wir alles genau geplant hatten um bei Remus zu sein. Wir wollten ihn unterstützen, wir wollten nicht alleine lassen und genau das hatten wir umgesetzt. Ich zuckte zusammen als die Gemeinschaftsraumtür geöffnet wurde und Lily rein kam. Sie hatte ihr rotes Haar zu einem strengen Zopf zusammen gebunden während sie ihre Bücher gegen die Brust drückte. Ich lächelte. Es hatte sich in den letzten Jahren einiges geändert aber manche Angewohnheit konnte man nicht ablegen.
,,Lily!", schrie ich auf und sprang von der Couch. Ich beobachtete mich selbst wie ich ihr den Weg versperrt. Ich schaute zu ihr runter, dabei schenkte ich ihr ein schiefes Lächeln.
,,Für dich noch immer Evans, Potter.", fauchte sie genervt.
,,Wie oft muss ich mich bei dir noch entschuldigen?"
,,Bei mir?", schrie die Hexe wütend auf: ,,Wie wäre es wenn du dich bei Severus entschuldigt! Immer spielt ihr ihm dämliche Streiche!"
,,Er ist selbst schuld! Er fängt immer an. Wieso soll ich mich entschuldigen, wenn er ein Todesser geworden ist!"
,,Du lügst. Alles was aus deinem Mund kommt ist nur eine einzige Lüge." Ihre Stimme war ruhig aber sie bebte vor Wut. Eine Gänsehaut überkam mich. Es machte mir noch immer Angst, wenn sie so wütend war und vor allem wenn sie so ruhig ist.
,,Ich habe nicht gelogen als ich gesagt habe, dass ich es ernst meine."
,,Ernst? Kannst du überhaupt was ernst meinen? Du machst dich über jeden und alles lustig und für was? Auf die Kosten der Anderen? Tut mir leid Potter aber such dir ein anderes Betthäschen."
,,Du bist kein Betthäschen!", schrie der jüngere James frustriert auf. Er raufte sich, eher ich gesagt, die Haare und sah mehr als verletzt aus.
,,Was bin ich dann für dich? Ein Spiel? Ein Zeitverteieben?"
,,Ich...Ich weiß es nicht.", hatte ich geantwortet. Lily schüttelte unglaubwürdig ihren Kopf und lief an mir vorbei. Ich blieb an Ort und Stelle stehen während sie bereits in ihrem Schlafsaal verschwunden war.
,,Hast du deine Antwort gefunden?", flüsterte Sirius, woraufhin ich nickte. Ich starrte noch immer mein jüngeres Ich an. Ich konnte mich nicht von der Stelle bewegen. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Ich wusste nur eins. Ich hatte alle Chancen, die Lily mir gegeben hatte verbockt. Ich hatte alles kaputt gemacht. Nur weil ich ein arroganter Idiot gewesen bin.

Es schien nie vorbei zu gehen. Ich beobachtete mein jüngeres Ich, wie dumm und naiv ich gewesen war. Ich lachte. Alberte herum. Es gab nur eine Welt, wo meine Freunde und ich gelebt hatten. Es hatte mich nie interessiert wen ich verletzt hatte oder was andere über mich sagen. Ich bin glücklich gewesen sowie alles gewesen war. In der Zeit, wo wir in der Vergangenheit sind, hatte ich es bemerkt. Diesen sehnsuchtsvollen Blick aber dennoch schenkte sie mir einen kalten Blick. Ich verstand Lily besser aber ich wollte noch mehr wissen. So viel mehr. Ich hatte mich unbewusst über sie und ihre Freunde lustig gemacht während ich versucht hatte sie auf ein Date einzuladen. Ich war so blind und dumm gewesen. Dies wurde mir wusst als wir in die Gegenwart zurückkehrten. Wir standen im Raum der Wünsche. Wo unsere Reise angefangen hatten. Wodurch ich schlauer wurde. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Ich fühlte mich so dumm und ihr wieder in die Augen zu schauen traute ich mich nicht. Wie sollte ich in ihre grüne Augen schauen? Sie verzauberten mich? Zogen mich in einen Bann und jetzt? Jetzt schämte ich mich für alles. Aber es war zu spät. Ich konnte nichts mehr ändern. Ich musste es irgendwie ausbaden.
,,Geht es dir gut?", riss mich Sirius aus meine Gedanken als wir uns auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum machten. Mit jeder Sekunde, die wir uns näherten und ich mit großer Wahrscheinlichkeit Lily sehen würde umso nervöser wurde ich. Was sollte ich zu ihr sagen? Wie sollte ich mich verhalten? Sowie immer? Als wäre nichts passiert?
,,Alles gut.", antwortete ich dabei klang ich weniger überzeugend. Ich konnte mir nicht länger den Kopf zerbrechen, denn wir als wir den Raum der Gryffindor betraten saßen Lily und ihre Freundinnen vor dem Kamin und schwiegen. Draußen war es bereits dunkel und die anderen Schüler müssten bereits im Bett sein. Nur sie waren waren. Die rothaarige Hexe drehte sich zu mir und ich konnte nicht anders als in ihre grüne Augen zu schauen. Unfähig mich von der Stelle zu bewegen.

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