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Chapter 45 Jackys Sicht

Chapter 45 Jackys Sicht

Die Aufruhr von den letzten Wochen legte sich langsam. Auch wenn jedem klar ist, dass in der nächsten Sekunde was passieren könnte, kam der Alltag schnell zurück. Jeder ging seinen täglichen Lauf nach. Unterricht. Hausaufgaben. Lernen. Training. Alles war für mich nur noch eine reinste Qual. Das einzige worauf ich mich freuen konnte war sie Mittagspause, wo ich mich im Astronomieturm zurück zog und wenn der Schultag endlich vorbei ist. Nach dem Abendessen zog ich in dem Mädchenschlafsaal zurück, wenn wir kein Quidditchtraining hatten. So gut ich konnte ging ich jedem aus dem Weg. Ich versuchte mich auf meine Prüfungen zu konzentrieren, was allerdings schwerer war als ich gedacht hatte. Egal wo ich bin und was ich auch tat andauernd spuckte Sirius in meinem Kopf herum. Ich konnte seine zwei kalten grauen Augen noch immer vor mir sehen, welche mir das Herz zerbrochen hatten. Heute war einer dieser Tage, wo ich am liebsten im Bett geblieben wäre. Ich hatte weder Lust den Unterricht zu besuchen noch auf das Training, was heute anstand. Mit jeder Sekunde, wo ich Sirius sah zerbrach mein Herz immer mehr und alles was mir immer solch eine Freude gemacht hatte verflog. Ich seufzte gequält auf während ich Lustlos in mein Essen rum stocherte. Wie die Tage zuvor hatte ich keinen großen Appetit und auch wenn ich meinen Blick gesenkt hielt wusste ich genau, dass Sirius sich mit einem Mädchen beschäftigte. Jeden Tag war es eine andere, jeden Tag rieb er mir unter die Nase, was ich niemals haben werde. Mit jedem weiteren Tag, der verging riss er mir ein weiteres Stück aus meinem Herz. Ich versuchte so tun als wäre es mir egal. Als würde es mich nicht stören aber innerlich zeriss es mich. Es schmerzte und es tat weh. Ich versuchte mit ganzer Kraft meine Tränen zurück zuhalten als ich schließlich auf schaute. Natürlich war das erste was ich sah Sirius und das blondhaarige Mädchen. Ich verdrehte genervt die Augen. Er hatte irgendetwas in ihrem Ohr geflüstert, was so lustig gewesen war, dass sie übertrieben lachte. Und zwar laut. Ich wandte meinen Blick von ihnen ab und versuchte mich auf das Gespräch meiner Freundinnen zu konzentrieren. Jedoch ohne Erfolg. Ich spürte seine Anwesenheit genau. Auch wenn er mich ignorierte und so tat als wäre ich Luft brachte er mein Herz zum Schlagen.
,,Jacky!", schrie plötzlich jemand so laut, dass ich vor Schreck auf schrie. Ich schaute mich verwirrt um. Ich war so tief in meinen Gedanken gewesen, dass ich nichts mitbekommen hatte. Ich wusste nicht worum es ging oder was gerade los war. Ich wusste nur, dass mich meine Freundinnen und die Rumtreiber, bis auf Sirius natürlich, besorgt und zugleich fragend musterten.
,,Du hast uns noch gar nicht gesagt war dein Bruder von dir wollte.", schlug Lily genau das Thema an worüber ich am wenigsten reden wollte. Augenblicklich wurde mir schlecht. Ich sollte mich über das Gespräch freuen aber jedes glückliche Gefühl wurde mir genommen. Von Sirius. Wem denn auch sonst.
,,Nichts wichtiges.", wich ich das Thema aus, dabei wich ich ihre Blicke aus.
,,Was ist los?", fragte Megan vorsichtig, dabei musterte sie mich eindringlich: ,,Mit dir stimmt was nicht oder? Ich hatte meinen Mund geöffnet um ihre Frage zu beantworten, was eine Lüge gewesen wäre, als ich plötzlich hoch gezerrt wurde und zwei wütende Augen mich anschauten. Dean.
,,Wie kannst du es wagen?", fauchte er mich leise an sodass ich es nur hören konnte: ,,Warum hast du die Verlobung aufgelöst? Weißt du eigentlich wie peinlich dass für mich jetzt ist? Hast du an meinem Ruf gedacht oder wie ich bei meinen Freunden jetzt da stehe?"
,,Ich habe meine Entscheidung getroffen und daran wird sich nichts ändern.", erwiderte ich in einem ruhigen Ton und befreite mich aus seinem Griff.
,,Du sagst deiner Mom, dass noch alles wie geplant statt finden wird."
,,Nein." Ich verschränkte meine Arme vor der Brust.
,,Was?"
,,Du hast mich verstanden Dean und ich bitte Dich von mir fern zu bleiben. Ich habe mich entschieden und nichts davon wird sich ändern."
,,Du wirst es noch bereuen." Ohne ein weiteres Wort zu sagen drehte er sich um und kehrte zurück zu seinen Freunden. Ich atmete erleichtert aus aber das Gefühl, dass er seine Drohung wahr machen wird machte sich in mich breit. Mein Herz rutschte mir in die Hose als ich mich in der Runde umschaute. Jeder starrte mich an und jeder hatte diesen fragenden Blick in seinen Augen. Es waren nicht die Blicke meiner Freundinnen welcher mich überraschte sondern der von Sirius. Seine zwei graue Augen starrten mich eindringlich an. Als würde er auf eine Erklärung hoffen. Ich würde ihm gar nichts mehr erklären. Ich würde nicht mal zu lassen, dass wir im selben Raum wären, alleine.
,,Was?", fragte ich nach und stellte mich mit Absicht dumm. Ich würde gar nichts sagen. Solange Sirius dabei ist.
,,Ist irgendetwas vorgefallen?", wollte nun Remus wissen, welcher sein Buch zusammen geklappt hatte und mich eindringlich musterte.
,,Nein.", log ich und stand auf. Bevor irgendwer mich mit weiteren Fragen bombadierte flüchtete ich lieber. Ich möchte keine Fragen beantworten. Ich möchte nichts erklären. Ich möchte einfach nur alles vergessen. Als hätte ich mich ein Blitz getroffen riss ich meine Augen auf. Das ist die Lösung! So konnte ich jeden Schmerz vergessen. Jede Trauer und jede Wut. Jedes Gefühl und alles was ich mit Sirius verband wäre weg. Als wäre es nie da gewesen. Ein Vergessen-Trank! Warum bin ich nicht eher darauf gekommen? Innerlich schlug ich mir gegen die Stirn während ich von außen locker von der Bank auf stand und ging.
,,Wir sehen uns beim Training.", verabschiedete ich mich von der Gruppe und verließ somit die große Halle. Ich passte nicht immer im Unterricht auf aber wenn ich dem perfekten Trank fand mit der perfekten Anleitung konnte nichts mehr schief gehen oder? Ich rannte wie eine verrückte zu der Bibliothek. Die neugierigen Augen, die mir folgten und das Getuschel interessierte mich gerade am wenigsten. Für mich war gerade nur eines wichtig! Meine Gefühle los werden! Zu mindestens, die die überflüssig sind. Also so gut wie alle. Ich blieb vor der Tür stehen. Meine Brust hob senkte sich unregelmäßig während ich keuchte. Meine Lunge brannte und schrie förmlich nach Sauerstoff. Als hätte mich der Schulleiter in sein Büro gerufen richtete ich mir sie Haare und richtete meine Tasche und betrat somit die Bibliothek von Hogwarts. Ich war nicht oft hier. Nur wenn eine Klausur angekündigt war und bald würde ich fast jeden Tag hier verbringen. Wenn die Prüfungen beginnen. Wenn wir gezwungen waren noch einmal alles zu wiederholen in der Hoffnung wir würden bestehen. Ich schüttelte meinen Kopf. Meine Gedanken schweiften schon wieder ab. Mit gezielten Schritten lief ich auf eines der hintersten Regale zu, wo ich Bücher über Zaubertränke fand. Jedes Thema war hier zu finden. Egal ob man es verstanden hatte, Hilfe bei den Hausaufgaben brauchte oder die letzten Stunden wiederholen möchte. Für jeden war etwas dabei. Sowie für mich. Es dauerte eine Weile bis ich schließlich fand wonach ich gesucht hatte. Ich zog das alte Buch aus einen der untersten Regale. Mein Herz klopfte wie verrückt in meiner Brust. War die Entscheidung richtig? Werde ich es bereuen? Ich weiß es nicht. Ich werde es irgendwann wissen. Das einzige was ich jetzt weiß ist das ich mit den Schmerz niemals leben könnte. Ich kann damit nicht leben. Dafür bin ich nicht stark genug. Dafür hatte er mich zu oft verletzt.
,,Du bist Jacky, richtig?", riss mich plötzlich eine tiefe Stimme aus meinen Gedanken. Ich zuckte vor Schreck zusammen und drehte mich zu der Person um die mich angesprochen hatte. Vor mir stand ein durchtrainierter Junge, welche mindestens einen Kopf größer war als ich. Ich presste das Buch gegen meine Brust. Ich möchte nicht, dass er sah was für ein Buch ich in meinen Händen hielt und was ich damit eigentlich vor hatte.
,,Ich bin Thomas.", stellte er sich lächelnd vor und reichte mir seine Hand. Zögernd erwiderte ich seine Händedruck und lächelte vorsichtig.
,,Was willst du von mir?", fragte ich vielleicht etwas zu barsch.
,,Gar nichts.", antwortete dieser: ,,Ich wollte mich einem hübschen Mädchen vorstellen." Ich starrte ihn perplext an. Ich und hübsch? In einem Satz? Unmöglich. Ich hatte mich eindeutig verhört.
,,Vielleicht sehen wir uns ja öfter." Mit diesen Worten verschwand er zwischen den Regalen. Verwirrt starrte ich ihm hinter her. Was war das jetzt gewesen? Hatte das irgendetwas zu bedeuteten? Ich schüttelte meinen Kopf um diesen Gedanken sowie das Geschehen zu verdrängen. Ich konnte mich jetzt nicht ablenken lassen. Ich hatte was großen vor. Etwas schwieriges. Und dafür brauchte ich die Hilfe meiner besten Freundin.

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