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Chapter 44 Jackys Sicht

Chapter 44 Jackys Sicht

,,Was ist mit dir los? Du bist noch stiller als sonst.", nickte Alice Lily, welche ihr Gesicht hinter ihr rotes Haar versteckte. Den ganzen Morgen hatte sie noch kein Wort gesagt. Sie hatte nicht ihre Meinung geäußert oder sonst irgendetwas. Sie hatte die meiste Zeit geschwiegen und vor sich hin gestarrt. Als wäre sie in einer anderen Welt.
,,Ich habe was sehr dummes getan.", gestand sie schließlich, dabei legte sie ihren Kopf auf meiner Schulter und starrte auf irgendeinen Punkt.
,,Lily Evans macht nichts dummes.", scherzte Megan, doch über Lilys Lippen kam nicht mal ein trockne Lache oder ein Konter. Ich schaute meine beste Freundin besorgt an. Sie gab nie zu, wenn sie etwas dummes angestellt hatte und wenn sie einen Fehler gemacht hatte, dann gab sie es nur ungern zu oder suchte nach einer lustigen Ausrede.
,,Was hast du gemacht?", erkundigte ich mich, dabei versuchte ich erst gar nicht meinen besorgten Ton zu verbergen. Sie seufzte frustriert auf und setzte sich gerade hin. Sie drückte ihre Brust heraus und legte ihre Schultern zurück. Es war nichts mehr von dem geknickten Mädchen zu sehen sondern ein selbstbewusstes Mädchen schaute uns an.
,,Ich habe Potter gestanden, dass er mich durcheinander macht.", presste sie hervor.
,,Was?!", kreischten wir alle drei in einem Chor. Ich starrte meine beste Freundin mit großen Augen an. Lily Evans sprach nie über ihre Gefühle. Sie gab sie nie zu sondern sie versuchte sie zu verbergen mit ganzer Kraft. Was wahrscheinlich wahrscheinlich ihrer dummen Schwester lag.
,,Es war ein ausversehen.", fügte Lily schnell hinzu.
,,Und was hat er gesagt?", fragte ich sie vorsichtig. Ich beobachtete die beiden jetzt schon seit Jahren und sie passten wie die Faust aufs Auge zusammen. Auch wenn Lily es nicht hören oder zugeben möchte, sie sind das perfekte Traumpaar. Es ist die Wahrheit. Nicht nur äußerlich sondern auch vom Charakter her. James und Lily konnten gar nicht unterschiedlicher sein aber sie ergänzten sich auch.
,,Er hat gar nichts gesagt. Er stand nur da und hat mich angestarrt.", berichtete sie uns und seufzte auf. Ich hatte gerade meinen Mund geöffnet um ihr zu sagen, dass James überrumpelt war, dass er damit nicht gerechnet hatte aber ich wurde unterbrochen. Eine große Gestalt blieb vor mir stehen. Ich schaute von meinen Freunden auf und schaute in das Gesicht von Erik. Seine blauen Augen strahlen mich an. Es war das vertraute blau, was ich so sehr liebte und vermisst hatte. Ich sprang kreischend von der Couch auf und umarmte ihn stürmisch. Lachend erwiderte Erik meine Umarmung. Es war mir egal, dass uns alle anstarrten. Das wir der Mittelpunkt waren. Ich freute mich meinen Bruder wiederzusehen. Es war kein Monat her, dass wir uns das letzte Mal gesehen hatten aber ich hatte ihm bereits vermisst als sie wieder gegangen waren. Ich vergrub meinen Kopf an seiner Brust, dabei dachte ich gar nicht daran ihn los zu lassen. Jedes mal wenn er und unsere Brüder fort gingen hatte ich Angst sie nie wieder zu sehen. Ich machte mir jedes Mal Sorgen und Gedanken, um es ihnen gut ging. Ob sie zurück nach Hause kommen werde oder ob ich sie verabschieden müsste.
,,Was machst du hier? Weiß Dumbledore bescheid?", bombardierte ich meinen großen Bruder mit Fragen, welcher lachend seinen Kopf schüttelte.
,,Hast du Zeit für deinen Bruder oder ist es gerade schlecht?", fragte er höflich und deutete mit einer leichten Kopfbewegung zu meinen Freundinnen. Sie hatten das Geschehen mit großen Augen beobachtete. Ich weiß was ihnen durch den Kopf ging besonders bei Lily, denn sie schaute mich mit einem wissenden Ausdruck.
,,Geht ruhig.", sagte meine beste Freundin schließlich und deutete mit einer Handbewegung, dass wir gehen konnten.
,,Wir können ein anderes Mal reden.", ergänzte sie. Ich konnte nicht anders als meine Freundinnen dankend an zu lächeln als ich in der nächsten Sekunde meinen Bruder an der Hand nahm und ihm aus dem Gemeinschaftsraum zog. Wir liefen schweigend nebeneinander her während wir durch die Gänge von Hogwarts liefen. Die Gänge waren leer und kaum ein Schüler war zu sehen. Die meisten verbrachten ihren Samstag in Hogsmeade oder in ihren Gemeinschaftsräumen. Es war schön das Schloss so leer und ruhig zu sehen. Man konnte einen klaren Gedanken fassen und ungestört reden ohne Befürchtungen zu haben, dass man belauscht wird.
,,Vermisst du die Zeit in Hogwarts?", unterbrach ich das Schweigen als erste zwischen uns ohne meinen Bruder anzuschauen. Ich wusste warum er Hier war. Ich kannte seinen Grund für seinen Besuch aber die Nachricht, die er für mich hat möchte ich solange wie möglich vor mich hin schieben. Zu groß war die Angst, was Mom gesagt hatte.
,,Und wie. Ich weiß noch ganz genau wie viel Mist wir gemacht haben.", erzählte er, dabei klang er abwesend als wäre er in seinen Erinnerungen versunken.
,,Bist du noch mit deinen Freunden befreundet?", fragte ich zögernd. Davor hatte ich am meisten Angst. All meine Freunde nach unserem Abschluss zu verlieren. Als wären wir nie befreundet gewesen, als hätten wir uns nie gekannt. Ich möchte mich nicht von meinen Freunden auseinander leben. Jeder wird seinen eigenen Weg gehen aber wir konnten doch alle noch Freunde sein, oder?
,,Natürlich. Wir sehen uns nicht mehr so oft wie in der Schule aber wenn wir Zeit haben machen wir noch was zusammen.", beantwortete Eric meine Frage und nahm mir somit ein Stück von meiner Angst.
,,Aber deswegen bin ich nicht hier.", sagte er plötzlich dabei nahm seine Stimme einen ernsten Ton an. Mein Bruder blieb plötzlich stehen. Ich drehte mich zu ihm um und starrte gespannt in sein Gesicht. Ich konnte nichts lesen. Er hatte sich verschlossen und es könnte alles passieren. Mein Herz fing an schneller zu schlagen. Aus Angst, was er für eine Nachricht für mich hatte.
,,Du kannst dir natürlich vorstellen wie sehr Mom ausgeflippt ist.", setzte er an und dabei nahm er mir kein bisschen von meiner Angst:,, Sie hat Minuten darüber geredet, was für Skandal es wäre die Verlobung aufzulösen. Dass die ganze Arbeit umsonst wäre und was es für Nachflogen es sich mit bringen wird." Das konnte nichts Gutes heißen. Ich wusste, dass Mom alles tun würde, damit ich Dean heiraten werde. Auch wenn es unserem Ansehen fördert und ich mir keine Gedanken um das Geld machen muss, möchte ich so ein leben niemals haben.
,,Was hat Dad gesagt?", fragte ich zögernd, dabei konnte ich es nicht verhindern, dass meine Stimme zitterte. Ich stand den Tränen nah. Ich bin völlig fertig mit meinen Nerven aber ich konnte jetzt nicht gehen. Ich musste es hören.
,,Dad wollte erstmal wissen wieso die Verlobung aufgelöst werden soll. Also erklärte ich es ihnen. Ich sagte, dass du Dean nicht liebst und dass er sich gegenüber dir respektlos verhält. Und dass du jemand anderen dein Herz geschenkt hast."
,,Was!", kreischte ich durch die leeren Gänge: ,,Du kannst unseren Eltern doch nicht sagen, dass ich verliebt bin!"
,,Was ist schon dabei, Jacky? Wir haben kein Wort gesagt wer dieser Mann ist.", verteidigte er sich mit einem schiefen Lächeln auf den Lippen.
,,Was haben unsere Eltern gesagt?"
,,Julian hat darauf bestanden, dass wir dir vertrauen sollen und dass Dean ein arrogantes Arschloch sei, der dich nicht verdient hat. Während Mom geflucht und geschrien hat, hatte sie eingesehen, dass es falsch war dich zu der Verlobung zu zwingen. Sie hatte Angst um deine Zukunft. Mehr nicht. Sie wollte das beste für dich und wie sie es vorgegangen war, war falsch."
,,Das hat Mom gesagt?"
,,Nicht so in der Art aber Mom meinte es so.", lachte er in sich hinein. Ich konnte nicht anders als vor Freude zu kreischen. Ich hatte alles erwartet. Ich hatte mir die furchtbarsten Gedanken gemacht aber dass? Damit hatte ich kein bisschen gerechnet. Ich sprang Eric an, welcher uns einmal drehte und mich dann wieder auf dem Boden abstellen. Ich strahlte über mein ganzes Gesicht. Ich konnte nicht anders als breit vor mich hin zu lächeln und endlich dafür zu kämpfen wofür mein Herz die ganze Zeit schlägt. Ich ließ von meinem Bruder ab und schaute direkt in das Gesicht von Sirius. Mein Lächeln verblasst augenblicklich als ich seinen wütenden Ausdruck in seinen grauen Augen sah. Seine ganze Körperhaltung war mehr als angespannt. Seine Hände war zu Fäusten geformt während er mich anstarrte. Ohne irgendetwas zu sagen, ohne mich irgendetwas erklären zu lassen drehte er sich um und ging.
,,Eric ich-", fing ich an und schaute verzweifelt meinen Bruder an.
,,Geh.", war das einzige was aus seinem Mund kam. Ich lächelte ihn dankbar an und ohne eine weitere Sekundelang zu zögern rannte ich Sirius hinter her. Ich bog die nächste Ecke links ab und da stand er. Es war sichtlich, dass er wütend ist. Ich atmete tief ein und aus bevor ich einen großen Schritt auf ihm zu ging.
,,Sirius.", fing ich vorsichtig an und mir blieb die Luft weg. Zwei kalte graue Augen starrten mich an.
,,Ich habe keine Lust mehr.", sagte er plötzlich in einem gefährlichen ruhigen Ton.
,,Was?" Ich hatte mich gerade noch gefreut, dass die Verlobung aufgelöst wird und ich endlich glücklich mit Sirius werden kann und jetzt dass?
,,Ich gebe mit die größte Mühe und alles was ich von dir bekomme sind Beleidigungen oder irgendwelche anderen Kommentare."
,,Worüber redest du?"
,,Hast du es noch immer nicht verstanden, Jacky!", schrie er plöthlich: ,,Ich habe Gefühle für dich und alles was ich bekomme ist ein Krob oder dass ich dabei zu sehen muss wie du mit anderen Kerlen flirtest und mich behandelst als wäre ich ein Spielzeug!"
,,Ich behandel dich wie ein Spielzeug?", fragte ich fassungslos: ,,Wer hat eine Frauengeschichte? Wer zerbricht jede das Herz? Wem interessiert es nicht? Du bist doch derjenige, der jede Frau ins Bett zerrt und du lässt sie fallen als wäre es ein langweiliges Objekt und nicht mehr von Bedeutung! Ich kenne deinen Ruf! Ich kenne deine Bettgeschichten! Und nur weil ich ein paar Probleme hatte und ich dich nicht sofort an die Wäsche lasse bedeutet es noch lange nicht, dass du ein Spielzeug für mich bist, verstanden?! Du hast gesagt du hast Gefühle für mich? Tut mir leid so verhältst du dich kein bisschen! Sirius Black ist verliebt? Das glaube ich dir kein Wort!"

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