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Chapter 37 James Sicht

Chapter 37 James Sicht

Da saß sie wieder. Alleine in der Dunkelheit auf der Schaukel. Sie schaute zu dem Himmel hoch schaute. Wie die Abende zu vor wollte ich mich zu ihr setzten. Mit ihr reden. Ihr meine Gedanken teilen, die ich sonst für mich behielt. Doch anstatt sofort zu Lily zu laufen blieb ich in der Terrassentür stehen und beobachtete sie. Ich konnte meine Augen nicht von ihrem Profil nehmen. Ich auch wenn ich es gewollt hätte, hätte ich es nicht gekonnt. Sie fühlte sich so nah aber auch so weit weg an. Ich möchte ihr nah sein. Sie halten. Sie beschützen und sie nie wieder gehen lassen. Ich wusste nicht wie lange ich mich noch zurück halten konnte. Wie lange ich ihr den Freund vorspielen konnte. Ich fuhr durch mein schwarzes Haar, was ich in der letzten Zeit so oft gemacht hatte. Ich bin nicht nervös sondern ich hatte viel mehr Angst sie zu verlieren. Ich bohrte meine Finger in die Decke hinein und lief mit langsamen Schritten auf sie zu. Sie war in ihrer eigenen Welt. In ihren eigenen Gedanken, darum bemerkte sie mich nicht.
,,Wenn du dir bald keine Decke mit nimmst erkältet du noch.", riss ich sie aus ihren Gedanken. Lily riss ihren Kopf zu mir und starrte mich mit großen Augen an. Selbst in der Dunkelheit leuchteten ihre Augen. Wunderschön.
,,Warum soll ich eine Decke mitnehmen wenn ich doch weiß dass du mir eine mitbringst." Ein freches Lächeln legte sich auf ihren Lippen. Ich lachte in mich hinein. Egal was ich sagte, sie fand immer einen Grund alles zu widersprechen oder das letzte Wort zu haben. Wie die Abende zuvor legte ihr die Decke um ihren Körper, welcher bereits schon kalt war. Ich ließ mich neben ihr auf der Schaukel nieder und beobachtete sie von der Seite. Ihre Gesichtszüge waren entspannt und sie wirkte zu Frieden. In den letzten Tagen war es selten gewesen, dass sie so entspannt war. Und dass nur wegen ihrer Schwester. Auch wenn sie Lilys Familie ist und Petunia ihr etwas bedeutet, ich konnte einfach keine  Sympathie für diese Frau entwickeln. Sie ist die einzige von der Evans-Familie, die so verbissen und frustriert ist. Ich schüttelte meinen Kopf. Heute Abend war ich nicht hier über Lilys Schwester nachzudenken.
Ich holte tief Luft als ich mich schließlich wagte die Stille zwischen uns zu unterbrechen: ,,Habt ihr hier ein Wald? Wo sonst niemand hin geht?"
,,Wieso fragst du?"
Grün traf auf braun.
Ich verlor mich in dieses grün. Mal wieder. Machtlos irgendetwas dagegen zu tun.
,,Ich kann dir nicht den Grund sagen aber du kannst mir vertrauen."
,,Etwas außerhalb von der Stadt und so weit ich weiß geht da niemand mehr hin."
,,Zeigst du ihn mir?"
,,Nein.", antwortete sie und stand auf. Fassungslos sprach ich auf und hinderte sie vom Gehen.
,,Wieso nicht?", wollte ich wissen. Bald ist Vollmond und ich konnte nicht zu lassen, dass die Menschen sich mit einem Werwolf auseinander setzten. Wir brauchten einen sicheren Ort, wo Moony niemanden verletzten konnte. Wir müssen ihn beschützen. Er versuchte es noch zu verbergen aber ich sah ihm deutlich an, dass es ihm wieder schlechter geht, dass er blasser und kränklicher aussieht.
,,Ich will zuerst wissen wieso? Mir ist es schon öfter aufgefallen, dass ihr euch weg schleicht und ihr erst am nächsten Morgen im Gemeinschaftsraum auftaucht. Während alle noch schlafen."
,,Kannst du mir glauben, wenn ich dir sage dass es für eure Sicherheit ist?"
,,Meine Antwort wird sich nicht ändern, Potter. Wenn du wissen willst wo der Wald ist musst du mir dein Geheimnis verraten." Ich zog meine Stirn in Falten, gleichzeitig formte ich meine Hände zu Fäusten. Auch wenn ich Lily liebe und sie alles für mich ist werde ich Remus nicht verraten. Er ist einer meiner besten Freunde und ihn zu verraten bedeutete mich selbst zu verraten. Enttäuscht von ihrem Verhalten schüttelte ich meinen Kopf und ging. Es brauchte mich nicht zu wundern, dass Lily es aufgefallen war und auch wenn es mir leid tat musste ich ihren Verdacht meinen Freunden verraten. Ich konnte nicht zu lassen, dass wir von der Schule fliegen nur weil eine Ms. Evans zu Dumbledore geht und unser kleines Geheimnis verriet. Wir hießen nicht um sonst die Rumtreiber. Wir kannten das Schloss so gut wie keiner. Wir kannten jeden Geheimgang, jede Abkürzung und sogar den Verbotenen Wald. Wir haben uns schon so oft aus dem Schloss geschlichen mit der Gefahr von der Schule zu fliegen nur bei Remus zu sein in seiner schlimmsten Nacht. Wir hatten so vieles riskiert. So vieles durchgemacht und dass werde ich nicht weg schmeißen. Nicht wegen einem Mädchen.
,,James?", hörte ich plötzlich ein flüstern von unten. Ich drehte mich auf der Mitte der Treppe um und schaute runter zu Lily. Sie hatte sich noch immer in ihrer Decke ein gehüllt und schaute zu mir rauf. Sie sah einfach wunderschön aus. Ein Traum.
,,Wenn wir wieder in Hogwarts sind wird sich irgendetwas ändern?", fragte sie, dabei wandte sie ihren Blick von mir ab. Ich lächelte. Auch wenn sie es nicht sehen konnte tat ich es. Es freute mich zu hören, dass sie sich darüber Gedanken gemacht hatte. Dass sie die Freundschaft aufrecht erhalten möchte. Auch wenn ich viel mehr möchte als das aber wenn ich Lily für mich gewinnen möchte brauchte ich Geduld und viel Zeit, die ich leider nicht mehr viel habe.
,,Möchtest du das sich etwas ändert?", stellte ich ihr eine Gegenfrage. Ich wollte nicht irgendetwas bestimmen wenn sie es nicht möchte. Ich brauchte ihre Antwort um zu wissen wie es mit uns weiter ging. Wie ich mich gegenüber ihr Verhalten sollte.
,,Nein.", antwortete sie so plötzlich, dass ich fast mein Gleichgewicht verlor. Ich konnte es kaum glauben. Ich könnte vor Freude in die Luft springen. Lily möchte nicht, dass sich etwas ändert. Dass wir weiter Freunde bleiben konnten. Ich ging mit eiligen Schritten zu ihr runter und blieb ganz dicht vor ihr stehen. Ihr grünen Augen brannten in meine während ich unfähig war meinen Blick von ihr zu lösen.
,,Ich weiß nicht wie lange ich mich noch zurück halten kann." Ich hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn und ließ sie mit diesen Wörtern stehen.

,,Mach dich nicht verrückt, Liebes. Es wird alles gut werden.", sagte eine tiefe Stimme. Ich betrat die Küche und sah in den überfüllten Raum. Meine Freunde sowie Lilys Schwester und ein pumliger Mann waren ebenfalls anwesend. Ich tippe einfach mal darauf, dass der Mann das Walross ist worüber Jacky und Lily geredet hatten.
,,Es ist unsere Verlobungsfeier. Es muss alles perfekt sein! Und für euch." Petunia drehte sich ruckartig um, dabei deutete sie mit ihrem Finger auf jeden einzelnen von uns als sie gleichzeitig sagte: ,,Meine Freundinnen und Vernons Familie werden anwesend sein. Wehe ihr macht irgendwelche Freak-Sachen."
,,Keine Sorge Petunia. Du wirst uns gar nicht bemerken.", grinste Lily sie trocken an und wandte sich somit ihrem Essen zu.
,,Es ist ja nicht dein wichtiger Tag sondern meiner. Ich will nicht dass du ihn mit deiner Anwesenheit ruinierst." Ich schaute zwischen den Schwestern hin und her. Die Vorstellung, dass sie sich jemals verstanden hatten kam mir überhaupt nicht in den Sinn. Sie sind viel zu unterschiedlich. Ich schluckte als Lily ihren Toast auf den Teller zurück legte und wütend zu ihrer Schwester schaute. Ich kannte diesen Blick. Er bedeutete nichts Gutes. Ich möchte wirklich nicht in Petunias Haut stecken.
,,Ich habe dich verstanden, okay.", zischte Lily in einem viel zu ruhigen Ton, welcher mir mehr als Angst machte: ,,Ich freue mich wirklich für dich aber wenn du meinst meine Freunde zu beleidigen, weil wir anders sind hast du ein großes Problem mit mir. Als meine Schwester kannst du mir alles an den Kopf werfen was du willst aber denkst du auch nur daran meine Freunde in den Dreck zu ziehen hast du ein gewaltiges Problem mit mir." In der Küche war es still. Keiner sagte ein Wort. Keiner bewegte sich. Die Augen huschten zwischen Lily und Petunia hin und her. Ich bin gespannt was gleich passieren würde. Ich kannte ihre Schwester nicht gut genug um zu wissen was sie machen würde.
,,Was auch immer.", sagte sie schließlich, warf ihr braunes Haar zurück und drehte sich zu ihrem Verlobten. Ich ließ mich zögernd, gegenüber von der rothaarigen, nieder und nahm mir vorsichtig einen Toast ohne den Blick von ihr abzuwenden.
,,Potter.", ich zuckte vor Schreck zusammen als Lily sich an mir wandte: ,,Worüber wir gestern gesprochen haben. Ich werde es dir zeigen." Ich konnte die Wut deutlich heraus hören. Sie ist mehr als verärgert aus diesem Grund nickte ich. Ich traute mich kein Wort zu sagen. Ich möchte ihren Zorn wirklich nicht abbekommen. Ich hatte keine Ahnung warum sie ihre Meinung geändert hatte aber ich bin darüber mehr als glücklich. So konnten wir die Menschen beschützen. Wir konnten dafür sorgen, dass Moony in Sicherheit ist. Wir brauchten uns keine Sorgen in der Nacht zu machen. Wir konnten wie die Nächte zuvor zusammen verbringen. Ich fing Sirius fragenden Blick auf. Ich schüttelte meinen Kopf. Er sollte mir jetzt keine Fragen stellen. Nicht wenn Lily in jeder Sekunde vor Wut explodieren konnte. Ich werde ihnen alles nachher erklären. Wenn wir zu viert waren. Wenn wir die Nacht planen konnten. Niemand durfte uns sehen. Niemand durfte von unserem Geheimnis erfahren.

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