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Chapter 30 Jacky Sicht

Chapter 30 Jacky Sicht

Ich hatte mir alles eingebildet. Den Tanz. Das Flirten von seiner Seite aus. Sein Interesse an mir. Als ob jemand Interesse an jemanden wie mir hatte. Ich bin doch nur ein Platzhalter. Nicht mehr. Nicht weniger. Diese Tatsachen ins Auge zu sehen schmerzte genauso sehr wie Sirius dabei zuzuschauen wie er mit einer hübschen Brünette flirtet. Sie lächelte ihn über beide Ohren an, was sie er erwiderte. Eigentlich sollte er uns nur was zu trinken besorgen während ich bei meinen Freundinnen stand und warten sollte. Er hatte darauf bestanden zu gehen und was hatte ich davon? Rein gar nichts. Meine Freundinnen hatten mich nicht bemerkt, was auch besser so war. Ich wollte keine Fragen zu hören bekommen. Ich wollte jetzt nur noch in mein Bett und die Augen schließen. Vielleicht hatte ich mir ein klein wenig Hoffnung gemacht als Sirius mich zum Tanzen aufgefordert hatte. Ich hatte mich darüber so sehr gefreut, dass ich ohne nachzudenken ja gesagt habe. Und was hatte ich davon? Einen schönen kurzen Moment, den er zu nichte gemacht hatte. Ich wandte meinen Blick von ihnen ab. Die Tränen brannten in meinen Augen aber hier vor allen anderen in Tränen auszubrechen wollte ich nicht. Ich wollte doch nicht mehr weinen. Nicht wegen ihm. Ich hatte es mir selbst versprochen. Ich trank meinen Feuerwhisky in einem Zug leer, knallte das Glas auf die Theke und floh mit eiligen Schritten aus der großen Halle. Sollten die anderen ihren Spaß haben. Sollten sie den Abend genießen aber für mich war er gelaufen. Ich hatte die Party gerade verlassen als mir auch schon die ersten Tränen über meine Wangen flossen. Na ganz toll. Jetzt weinte ich doch. Ich wischte mir die Tränen weg, doch es kamen neue. Viel zu viele und viel zu schnell. Und warum? Nur wegen eines arroganten Mistkerl.
,,Jacky!", schrie jemand meinen Namen. Es war seine Stimme. Seine warme angenehme Stimme, die für mich wie Musik in meinen Ohren klang. Ich drehte mich nicht um. Ich wollte ihn nicht sehen. Ich sollte nicht in seine grauen Augen schauen, die mich jedes Mal aufs Neue faszinierten. Ich beschleunigte meine Schritten, was alles andere als einfach ist mit den Absatzschuhen.
,,Jacky!", rief er wieder meinen Namen: ,,Jetzt bleib doch stehen!" Ganz sicher nicht. Nur über meine Leiche. Er sollte meinen Namen nicht sagen. Er sollte ihn nicht aussprechen, denn es zerbrach mir das Herz. Er hatte es immer und immer wieder geschafft mein Herz aus meiner Brust zu zerreißen und es wieder zusammen zu flicken. Aber ich hielt es nicht mehr aus. Ich konnte dieses ewige hin und her nicht mehr mit machen. Ohne dabei verletzt zu werden.
Plötzlich ergriff eine warme Hand mein Handgelenk und hielt mich somit von meiner Flucht ab. Ich blieb stehen. Ich drehte mich nicht um. Die Tränen hörten nicht auf. Sie wollten nicht aufhören. Ich hörte seine Schritte. Sie waren viel zu vertraut. So sollte es nicht sein. Ich hielt meine Augen geschlossen um seinen Blick zu entkommen. Was sollte ich jetzt machen? Ich möchte  nur noch in mein Bett. Alleine. Ich spürte seinen eindringlichen Blick auf meiner Haut. Warum ist er mir gefolgt? Warum sagte er meinen Namen als wäre es eine Selbstverständlichkeit.
,,Schau mich an." Es war keine Bitte. Es war viel mehr ein Befehl, was mir bis unter meiner Haut ging. Seine Stimme war tief und bestimmt. Ich atmete zittrig aus. Wenn ich ihn jetzt anschaue wird er sehen wie verletzt ich bin. Ich zögerte paar Sekunden. Als ich meine Augen schließlich öffnete stand er noch immer vor mir und versuchte mich dabei mit seinen Blick zu durchbohren. Er hielt mein Handgelenk noch immer fest. Sein Griff war bestimmt und fest. Ich hielt meinen Kopf gesenkt. Ich konnte ihn nicht anschauen. Ich wollte ihn nicht anschauen. Es wie sehr ich es versuchte die Tränen wollten nicht trocknen. Zwei warme Finger legten sich unter meinem Kinn und drückten es mit sanfter Gewalt nach oben. Zwei graue Augen schauten in meinen braunen Augen. Da war es wieder. Diese Magie wenn ich ihn anschaute. Einen magischen Bann. Ich schüttelte meinen Kopf und trat einen großen Schritt zurück. Ich musste mich in den Griff bekommen.
,,Was willst du?", fragte ich ihn in einen möglichen kalten Ton. Ich gab mein bestes damit meine Stimme fest, sicher und kalt klang. Er sollte nicht merken wie sehr er mich verletzt hatte. Mal wieder.
,,Warum rennst du vor mir weg?", wollte er wissen. War das sein ernst? Stellte er sich wirklich so dumm an oder ist er dumm?
,,Vergiss es einfach." Ich wollte an ihm vorbei laufen. Ihn stehen lassen und so schnell es geht alleine zu sein.
,,Du gehst nirgendwo hin.", sagte er leicht verärgert. Packte mich an meinen Oberarm und drehte mich so ruckartig zu ihm um dass ich gegen seine Brust stolperte. Ich legte meinen Kopf in den Nacken um ihm anschauen zu können. Er hatte seine Stirn in Falten gezogen. Seine Körperhaltung war angespannt und sein Griff fester und bestimmter als zuvor. Nichts von der Sandtheit, die er gerade noch hatte, war zu sehen. Ich schluckte. Meinte ich das nur oder hatten sich seine Augen verdunkelt?
,,Warum läufst vor mir weg? Was habe ich falsch gemacht?"
,,Als ob du es nicht wüsstest, Black.", lachte ich spöttisch auf: ,,Was willst du eigentlich von mir?"
,,Was?"
,,Du weißt wie die Frage gemeint ist. Warum redest du überhaupt mit dir? Warum bist du mir hinter her gelaufen wenn du gerade mit einer Brünette beschäftigt warst."
,,Was?" Seine Augen schauten zwischen meinen hin und her. Sein Griff wurde eine Spur fester aber ich befreite mich nicht. Der Schmerz tat gut. Er half mir die Dinge klar zu sehen.
,,Was redest du da für ein Mist? Ich habe mich nur nett unterhalten während ich auf unsere Getränke gewartet habe.", verteidigte er sich.
,,Es geht mich nichts an mit wem du sprichst und mit wem nicht. Was du mit einer Person machst und was nicht. Wir sind weder Freunde noch zusammen."
,,Ich habe nicht mit ihr geflirtet.", erwiderte er in einem viel zu ruhigen Ton. Ich schluckte. Er ist sauer. Eindeutig. Aber warum? Er hatte kein Grund sauer zu sein. Ich sollte sauer sein. Ich sollte enttäuscht sein. Aber keines davon bin ich. Ich bin verletzt. Nicht mehr. Nicht weniger. Ich hatte keine Kraft mehr um weiter zu kämpfen. Keine Kraft mehr gegen Dean oder gegen meiner Mom an zu kämpfen. Ich bin müde und traurig.
,,Und was ist mit Dean?", fuhr er mich wütend an: ,,Er hat dich den ganzen Abend ignoriert und dich wie Dreck behandelt. Ich habe versucht dich aufzumuntern. Dich zum Lächeln zu bringen und als dank dafür rennst du vor mir weg?" Er schüttelte fassungslos seinen Kopf. Mit großen Augen starrte ich in sein wutverzerrtes Gesicht. Er hatte sie Mühe gegeben. Er hatte sich für mich interessiert obwohl er jedes andere Mädchen an seiner Seite haben konnte. Aber er nein. Er blieb den ganzen Abend bei mir. Auch jetzt. Er ist nicht mit dem Mädchen verschwunden sondern er ist mir gefolgt.
,,Ich bin nicht traurig wegen Dean.", flüsterte ich leise ohne meine Augen von ihm abzuwenden: ,,Er hat damit rein gar nichts zu tun."
,,Er ist aber der Grund warum du mich von dir stößt.", erwiderte er in einer leisen Stimme: ..Willst du mir nicht sagen was los ist?" Ich schüttelte meinen Kopf. Ich konnte ihm nicht die Wahrheit sagen. Ich wollte ihn nicht verletzten. Ich wollte ihn nicht noch weiter verlieren.
,,Dann sag es mir nicht.", hauchte er: ,,Aber rede mit mir wenn du es nicht mehr aushältst alles in dich hinein zu fressen."
,,Mach ich."
,,Magst du ihn? Ich meine Dean?", fragte Sirius nach einem kurzen Schweigen.
,,Nein. Ich kann niemand anderes mehr mögen als einen Mann, den ich nicht haben kann." Fragend schaute er zwischen meinen Augen hin und her als würde ich ihm eine Antwort darauf geben. Als würde ich genauer ins Detail gehen aber ich schwieg. Ich hatte schon zu viel gesagt. Ich konnte ihm nicht die Wahrheit sagen. Nicht jetzt. Nicht, solange ich mir sicher bin ob er es ernst meint oder nicht. Ich möchte wissen ob ich kein Spiel für ihn bin.
,,Du liebst bereits jemanden?"
,,Ja aber er weiß es nicht und er wird es auch niemals wissen."
,,Gut.", hauchte er kaum hörbar. Wenn er wüsste wen ich meinte. Wenn er wüsste, dass ihn meinte und nicht irgendeinen anderen Typen in Hogwarts.
Mein Körper verkrampfte sich. Meine Beine drohten nachzugeben wenn Sirius mich nicht zum richtigen Augenblick an sich gezogen hätte, würde ich auf dem Boden fallen. Mein Herz schlug unregelmäßig in meiner Brust während in meinem Bauch sich die Schmetterlinge breit machten. Was passierte gerade? Bildete ich es mir ein? Ich bin unfähig mich zu bewegen. Ihn von mir zu stoßen. Zu sehr bin ich mit meinem inneren Kampf beschäftigt.
Sirius hatte seine Lippen auf meine gepresst während eine Hand auf meinen Rücken lag, wodurch er mich an sich presste, während seine andere Hand noch immer mein Oberarm umfasste. Er hatte seine Augen geschlossen und als er anfing seine Lippen gegen meine zu bewegen konnte ich nicht anders als meine Augen zu schließen und seinen Kuss zu erwidern. Er schmeckte noch viel besser als ich jemals geträumt hatte. Er küsste noch viel besser als die Mädchen erzählt hatten. Er hatte mich unter seiner Kontrolle. Nur für diesen Moment. Auch wenn ich den Kuss nicht erwidern sollte, machte ich es. Es ist der erste und der letzte Kuss. Es wird sich nie wiederholen. Es ist ein Abschiedskuss. Einzelne Tränen entwichen meinen Augen und flossen über mein Gesicht, wodurch Sirus den Kuss vertiefte.

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