Chapter 22 Jacky Sicht
Chapter 22 Jacky Sicht
Tat e weh verletzt zu werden? Definitiv. Tat es weh eine geliebte Person beim flirten zu beobachten? Auf jeden Fall. Brachte er mich um was er mir antat? Zu hundert Prozent. Ich hätte auf Lily hören sollen. Ich hätte ihren Rat zu Herzen nehmen sollen und mich von ihm fernhalten sollen. Ist mein Herz in tausend Teilen zerbrochen? Sichtlich. Interessierte es jemanden? Wohl kaum. Seit über einer Stunde saß ich in der Bibliothek und versuchte meinen Aufsatz für Slughorn zu beenden. Meine Konzentration wich von meinem Pergament zu der hübhen Blondine, welche neben Sirius stand und wie eine verrückte kicherte. Ich verstand kein Wort was er sagte aber anscheinend musste es lustig gewesen sein. Ich verdrehte genervt meine Augen und starrte auf mein leeres Pergament. Wieso musste er mich auch ablenken? Wieso hatte ich ihn in mein Herz reingelassen? Damit er es herausreißen und zerbrechen kann. Meine Finger wanderten, viel zu oft, zu meinem Verlobungsring. Hatte ich eine richtige Entscheidung getroffen? Nein. Bin ich selbst Schuld das Sirius von mir abgewandt hatte? Ja. Ich legt die Feder beisete, dabei lehnte ich mich im Stuhl zurück. Dadurch dass Potter noch immer im Krankenflügel lag fiel das Training aus. Freute ich mich darüber? Ja. Eine weitere Chance Black aus dem Weg zu gehen. Ich hatte ihn eindeutig verloren. Für immer. Und ich dachte dieses Jahr würde ich ihn für mich gewinnen können.
,,Jaqueline." Ich schreckte aus meinen Gedanken und schaute in zwei, langweiligen, braunen Augen.
,,Dean." Ich setzte ein falsches Lächeln auf.
,,Bist du fertig mit deinen Hausaufgaben?"
,,Noch nicht."
,,Schade.", lächelte er traurig: ,,Ich wollte dich gerne zum Essen ausführen." Wie jeden zweiten Tag.
,,Vielleicht ein anderes mal.", verschob ich zum dritten mal unsere Verabredung. Mit Abschit. Ich hielt keine Stunde mehr mit ihm aus. Und dass auch noch alleine. Vielleicht könnte ich ihn verschwinden lassen und keiner würde es merken.
,,Na gut.", seufzte er: ,,Aber dann mach dich wenigstens etwas hübsch. Zieh ein süßes Kleid an, schmink dich und bring deine Haare in Ordnung. Du weißt, dass ich Mädchen mit glaten Haaren attraktiver finde." Ich nickte lächelnd. Arschloch. Seit ich den Rang an meinem Finger trug bestimmte er alles. Er sagte mir was ich zu tragen habe oder wie ich mich zu verhalten habe. Egal wie ich aussah oder was ich tat, er fand immer einen Grund zu meckern. Ich seufzte erleichtert auf als er wieder zu seinen Freungen gin und ich meine Ruhe vor ihm hatte. Hörte ich auf ihn? Natürlich nicht. Ich wusste, dass ich weder hübsch noch auffallend bin aber mir extra das Gefühl zu geben schmerzte verrückt. Ich schminkte mich nicht oft und wenn ich es tat, dann dezent. Mein lckiges Haar mochte ich. Aber auch nur mit dem Grund, dass Sirius und ich was gemeinsam hatten. Lächerlich oder? Ich würde es niemals zu geben, vor allem nicht vor Lily, dass mich seine Haare von Anfang an beeindruckt hatten. Es ist egal wie ich die Sache drehte und wendete seine Cousine Bellatrix hatte dieselben lockigen Haare wie er. Seufzend packte ich meine Sachen zusammen. Es würde nichts bringen länger hier zu seitzen und an den Aufsatz zu krübeln, wenn ich mich so oder so nicht konzentrieren konnte. Meine Augen wanderten ein letztes Mal zu der wunderschönen Blondine bevor ich ging. Lily meinte ich wäre hübsch sowie ich bin aber wenn ich mir die Mädchen anschaute mit denen Sirius zu tun hatte sah es ganz anders aus. Ich drehte mich von ihnen weg und machte mich mit eiligen Schritten auf dem Weg zum Krrankenflügel. Vielleicht würde ich Lily dort treffen.
,,Dein Verlobter ist ein Arsch." Ich schrie vor Schreck auf. Mein Herz raste in meiner Brust als ich zu Regulus schaute, der sich von der Wand abstützte und auf mich zu kam. Ohne seine Freunden war er sogar ziemlich nett. Schade das er im falschen Haus ist.
,,Und mein Bruder natürlich.", sagte er grinsend: ,,Der eine erkennt nicht was für eine Schönheit du bist und der andere sieht nicht was du opferst, damit er glücklich sein kann."
,Weiß Sirius, dass du dir Sorgen um ihn machst?", fragte ich ihn aus Neugier, dabei erschien ein Lächeln auf meinem Gesicht: ,,Er wäre nicht begeistert, dass wir miteinander reden."
,,Unser Verhältnis wird nie wieder so sein wie früher. Es ist zerbrochen alser von Zuhause abgehauen ist. Er hat dich nicht verdient, weißt du?"
,,Sowie Dean? Regulus, beide Kerle sind Arschlöcher." Ich schüttelte belustigt meinen Kopf. Es ist einfach absurt. Ich redete mit Sirius kleinen Bruder als wären wir Freunde. Als wären wir im selben Haus oder wir wären zusammen groß geworden. Aber nichts war dergleichen.
,,Möchtes du wieder mit Sirius kontakt haben?"
,,Würde ich, aber unsere Eltern sind dagegen. In ihren Augen ist er ein Blutsverräter und eine Schande für die Familie."
,,Wie siehst du das? Was bin ich dann? Meine beste Freundin ist eine Muggelabstämmige."
,,Es ist das Beste, wenn man den Schein oben hält und vielleicht bist du meine zukünftige Schwägerin."
,,Träum weiter Reg.", verabschiedete ich mich von ihm als wir den Krankenflügel erreicht hatten. Ich schenkte ihm ein ehrliches Lächeln bvor ich den Raum betrat und die Tür hinter mir schloss.
,,Du siehst beschießen aus Potter.", begrüßte ich ihn und steuerte auf meine beste Freundin zu.
,,Du siehst zufrieden aus.", stellte sie fest als ich sie in eine Umarmung zog und mich auf Remus Bett hinsetzte.
,,ch hatte gerade ein interessantes Gespräch.", grinste ich verschörerisch: ,,ERzähl ich dir bei unserer Shoppingtour an diesem Samstag." Mein Blick wanderte zu Remus, der zwar noch kränklich aussah aber besser als in den letzten Tagen.
,,Ihr müsst nicht jeden Tag vorbei kommen.", sagte er beschämt und schaute zum Fenster.
,,Wir sind deine Freunde Remus. Es ist selbstverschändlich, das wir jeden Tag kommen." Er riss seinen Kopf zu uns und starrte uns mit großen Augen an. ich wusste nicht, was ihm durch den Kopf ging aber es musste etwas sein womit er sich täglich beschäftigte. In seinem Blick lag noch so viel mehr als das was er uns zeigte. Es war sichtlich, dass ihm was bedrückte, dass ihm was auf dem Herzen lag aber er wollte es liebr für sich behalten.
,,Alles gut Remus?", wandte ih mich an ihm.
,,Es geht.", antwortete er: ,,Ich bin noch ziemlich müde. Lily hält mich ganz schön auf trab." Er deutete auf den Stapel Bücher.
,,Kannst du nicht einmal die Schulsprecherin weg lassen? Was ist mit Trinken oder Party machen? Das Leben genießen und vielleicht findest du sogar deinen Traumtypen."
,,Ich habe dafür keine Zeit, Jacky. Es steht noch so vieles an auf das ich mich konzentrieren muss und da stehen die drei Dinge nicht in der engeren Auswahl."
,,Das ist unser letztes Schuljahr in Hogwarts.", bettelte ich: ,,Lass uns etwas Spaß haben und noch einmal alles voll auskosten bevor das richtige Leben anfängt. Bevor es ernst wird." Ich schaute zwischen meinen Freunden hin und her in der Hoffnung sie würden zu mir halten. Lily seufzte auf und sagte schließlich: ,,Du hast gewonnen. Ich frage Alice, Frank und Megan, ob wir uns am Samster in den drei Besen treffen." Mein Gesicht erhellte sich. Vielleicht schaffte ich es ich zu betrinken und vergesse endlich Sirius. Vielleicht konnte ich für paar Stunden die Schmerzen in meiner Brust entkommen und an nichts denken. Nichts fühlen. Keine Tränen mehr Nacht vergießen nur weil ich mich dafür entschieden hatte meine Familie glücklich zu machen anstatt mich selbst. Ich möchte keinen enttäuschen. Ich möchte niemanden verlieren. Aber ich verlor gerade jemand wichtigen in meinem Leben, der eigentlich nie ein großer Teil in meinem Leben gewesen war. Die Tür vom Krankenflügel wurde geöffnet und auch wenn ich mich nicht umdrehen wollte tat ich es trotzdem. Sirius. Alleine. Seine Begleitung hatte er wohl abgeschossen. Seine grauen Augen schauten zu mir und mein Herzschlag hüpfte vor Freude. Ich brauchte mir keine Hoffnung machen, dass er mich beachtet, dass er mit mir sprach aber trotzdem war er der erste Junge, der mein Herz zum Schlagen brachte. Ich lächelte schwach, was nicht wirklich überzeugend war.
,,Wann werden meine zwei liebsten Freunde entlassen? Auf uns wartet eine Menge Arbeit.", sagte er an Potter und Remus gerichtet. Ich ignorierte das Stechen und die Enttäuschung in meiner Brust. So war ich schon immer gewesen und es wird sich niemals ändern. Ich bin für ihn ein Nichts. Ein Schatten, was nicht exestierte.
,,Pad, lass Prongs erstmal wieder gesund werden bevor wir irgendwelche Pläne, wovon ich nichts weiß, umsetzten."
,,Heißt dass du bist dabei?", fragte nun Potter aufgebracht und sein Gesicht strahlte über sein ganzes Gesicht.
,,Ich habe wohl keine andere Wahl oder?", antwortete er und schloss seine Augen. Würde mich jemand lieben? Würde ein Kerl mich jemals hübsch finden sowie ich bin? Tränen brannten in meinen Augen, die ich krampfhaft versuchte zu verdrängen und versteckte mein Gesicht hinter mein schwarzes Haar.
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