Minuten geben uns vor,
wie lange wir zu warten haben.
Minuten sagen uns bis etwas passiert.
Minuten, die vergehen langsamer,
als wir dachten.

Und in dieser einen Minuten passiert es.

Du.

Es fühlt sich wie eine Ewigkeit an.

Und aus einer Minute wurden Sekunden,
es fühlte sich unglaublich erschreckenden an.

Eine Ewigkeit,
die mir immer wieder vor Augen rief,
dass unsere Wege sich trennten.

Ich zerstückelte die Zeit.
Es war unerträglich.
Grausam.

Dir nah zu sein und nicht zu berühren.

Wieder Sekunden,
in der ich mir diese eine Frage stellte.
Wann kommt eine Reaktion.
Ein Wimpernschlag.
Von dir.

Doch diese selbe unerträgliche Sehnsucht,
die ich verspürte,
in dieser Minute,
diese spürtest du nicht.

Wir hätten so viel Zeit gehabt.
So viele unendliche Minuten,
doch dein Blick durchdrang mich eiskalt.

Sekunden der Einsamkeit trafen mich.
Unsichtbar.
So fühlte sich das an.
Einfach unsichtbar für dich.

Und in den nächsten schmerzvollen Sekunden war da der Charme.
Charme, dass ich kurz dachte,
ich sein mehr für dich als nur ein Augenblick der Zeit.