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Lass Liebe Taktik sein

"Noch irgendwelche letzten Worte?", sprach der Verbrecher und sah in das von Dreck und Blut gezierte Gesicht des Helden. Zitternd richtete er seinen Blick auf, "Ich liebe dich."

Einen Moment stockte der Böse, viel Zeit hatte er nicht, schon musste er die Klinge seines Gegenüber abwehren.
'lass Liebe Taktik sein', schoss ihm durch den Kopf und unter anderen Umständen wäre er jetzt wahrscheinlich sentimental geworden.

Trotzdem, so ganz war er nicht mehr bei der Sache. Und es ärgerte ihn, dass der Plan seines Gegners aufging. Seine Gedanken waren nicht mehr in dem kalten Thronsaal, sondern wieder im Burgzimmer des Prinzen vor ihm. Wieder hörte er das leise "Ich liebe dich", des anderen als er es ernst meinte und parierte den nächsten Schlag. Seine Brust wurde seltsam eng und er holte aus, sah den anderen vor sich und schlug zu. Hinter geschlossenen Liedern sah er ihn Lächeln.

Er hatte ihn an der Schulter getroffen. Das Blut quoll zwischen seinen Fingern hervor. Einen Moment sahen sie einander an. Schmerz und Hass standen in seinen Augen. Er wollte sich abwenden, der perfekte Sohn wollte nichts mehr von ihm, abgesehen von seinem Tod. Doch wusste er, dass es sein Ende wäre. Schweiß perlte ihm von der Stirn. Der Held stand wieder auf, stellte sich ihm schwankend entgegen.

"Bitte, lass uns einfach hier aufhören.", forderte der Verbrecher mit kalter Stimme. "Wir beide wollen das nicht, wir beide wissen, dass die Geschichten nicht stimmen.", purer Hass schlug ihm entgegen und schon hatte er die Klinge in der Seite. Fast wäre es seine Brust gewesen, hätte er sich nicht zur Seite geworfen. Blut durchtränkte sein Hemd. "Ist es das was du willst?"

"Woher willst du wissen was ich will, mieser Verräter!", wieder parierte er die Klinge des Guten nur knapp. Für einen Moment waren sie sich nah. So nah wie damals. "Du bist doch Schuld an der ganzen Scheiße! Ohne dich würde Vater mich nicht hassen, ohne dich hätte ich Viktoria geheiratet! Ohne dich wäre mein Leben perfekt! Aber nein, du muss dich ja überall reinhängen, kannst deine Hände nicht einmal bei dir behalten!"
Klirrend treffen sich ihre Klingen.
"Und du weißt ganz genau was für eine Scheiße du hier erzählst.", seine Stimme bebte, seine Wut floss ungehindert in die Klinge. "Oder muss ich dich dran erinnern, wer hier wen angemacht hat.", Schritt für Schritt drängte er den Guten zurück. "Es ist nicht meine Schuld, dass du verdammt nochmal nicht auf Frauen stehst! Ich kann nichts dafür, wie dein Vater denkt. Wir beide können nichts dafür, dass wir in dieser verschissenen Zeit leben!"

Schwer atmend standen sie sich gegenüber. Der Held eng an die Wand gepresst, der Verbrecher drohend vor ihm aufgebaut.
"Das ist deine letzte Chance. Wenn du es jetzt schaffst, mir in die Augen zu sehen und dir diesen elendigen Hass sonst wo hin zu stecken..." Er ließ den Satz unvollendet, starte auf die geschlossenen Augenlieder.

Stille. Nur ihr schweres Atmen war deutlich zu hören. "Worauf wartest du verdammt? Dein Vater ist Tod, du bist der Thronfolger! Niemand kann es dir verbieten!", schrie er dem Guten fast schon ins Gesicht. Sein Puls raste, aber der andere presste die Augen zusammen. Senkt den Kopf gen Boden. "Ich... Ich kann nicht.", entgeistert sah er ihn an, zwischen all dem Dreck fand sich eine nasse Spur, zog sich wie eine Klinge durch sein Herz.

Der Verbrecher hob das Kinn des Prinzen sanft mit zwei Fingern. Noch mehr Dreck und ein wenig Blut blieben auf seiner Wange zurück, als der Verbrecher ihm eine schallende Backpfeife verpasste. Sein Kopf flog zur Seite und blieb dort. Einen Moment noch war es Still. Endlich fand der Held den Mut, den Bösen anzusehen. Beide Blicke getränkt von Schmerz. "Ich liebe dich", flüsterte der Böse.

Zitternd hielt er den Augenkontakt, wollte hoffen, doch der Prinz sah weg. Unterschrieb sein eigenes Todesurteil und zerstörte den gepeinigten Rest, den er vom Herz des Verbrechers noch übrig gelassen hatte. Der Verbrecher sah ihn an. Sah wie verletzlich er dort stand und schloß für einen Moment die Augen.
Ehe er mit diesem Schlag auch den letzten Funken Menschlichkeit aus sich herauspresste. Er sah ihn an, sein wunderschönes, vor Schmerz verzerrtes Gesicht, während er an der Wand hinab sank. Nichts als eine Blutspur hinterließ. Seine Augen wurden glasig, der Prinz kippte Vornüber und aus dem Verbrecher wurde das wahrlich böse.

Noch ehe die Männer des Königs die Halle erreichten war er verschwunden. Der König und der Prinz waren Tod, die Königin alt und krank. Chaos brach aus und er lächelte.

Alle Welt versuchte ihn zu finden, doch er war wie vom Erdboden verschluckt. Tauchte nur auf um zu morden, zu stehlen und Schrecken zu verbreiten.
Weit bekannt und gefürchtet.
Allein.

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