Seven
Piper
1 Woche später
Ich war gerade wieder am trainieren als Alec kam. Ich sah zu ihm und sagte:,,Willst du diesmal versuchen gegen mich zu gewinnen?" ,,Wenn du willst." ,,Ohne Waffen." Er nickte und wir gingen an zu kämpfen. Nach einer Weile lag er auf dem Boden und ich hatte gewonnen. Wir kämpften noch ein paar Runden und als ich jedes Mal gewann, sagte ich zu ihm:,,Also ich bin ja gerne oben, aber langsam wird's langweilig." Er lächelte und drehte uns dann blitzschnell so, das er über mir war und meine Arme auf den Boden drückte. Ich hatte endgültig verloren. Grinsend sagte er dann:,,Ich bin lieber oben, als unten." Ich lächelte und dann plötzlich küsste er mich. Er erwiderte ich es noch, doch dann kamen plötzlich die Erinnerungen an Thomas wieder. Er hat auch meine Hände an die Wand gedrückt und ich konnte mich nicht wehren. Augenblicklich zog ich ruckartig meine Hand unter seinem Griff hervor und stieß ihn von mir runter. Er sah mich verwirrt an und ich sagte dann einfach:,,Ich....es.....ich kann das nicht." Mit diesen Worten lief ich einfach in mein Zimmer. Ich schloss ab und ging duschen. Ich trug wieder nur Unterwäsche und einen großen Hoodie. Ich konnte nicht schlafen, also suchte ich Alec. Er war nicht mehr im Trainingsraum. Hätte ich mir nach meiner Aktion auch denken können. Ich lief zu seinem Zimmer und klopfte. ,,Ist offen." Ich öffnete vorsichtig die Tür und sah ihn an. Dann schloss ich sie langsam wieder hinter mir. Er saß Oberkörperfrei auf dem Bett und trug nur ne normale Jogginghose. ,,Ich wollte mich entschuldigen. Es hat nichts mit dir zu tun." ,,Was dann?" Ich setzte mich neben ihn aufs Bett und sah auf meine Hände. ,,An dem Abend als du mich gerettet hast.....ich habe dir erzählt das Thomas mir das Messer in den Bauch gestochen hat, weil ich ihn immer abgewiesen habe. Das ist nur die halbe Wahrheit. Er hat mich vorher an die Wand gedrückt und meine Hände festgehalten damit ich mich nicht wehren konnte. Dann hat er mich geküsst und ich konnte mich einfach nicht wehren. Danach hat er......" Er nahm meine Hand und sagte dann:,,Hat er dich angefasst oder vergewaltigt?" Ich nickte. ,,Er hat mich nicht vergewaltigt, aber damit ich niemandem etwas sage, hat er mich erstechen wollen. Besser gesagt hätte er das auch fast geschafft." Diesmal nahm er meine Hände und sagte:,,Sieh mich an, Piper." Ich h sah hoch in seine Augen und er sagte:,,Hätte ich das gewusst, hätte ich das nicht gemacht. Es tut mir leid und ich verspreche dir, das ich dir Zeit gebe. Wir haben alle Zeit der Welt und ich werde nicht zulassen dir jemals irgendjemand wieder wehtut okay?" Ich nickte und er umarmte mich. ,,Danke." ,,Alles gut. Ich liebe dich und ich tue alles für dich." Ich umarmte ihn noch fester und am liebsten hätte ich ihn nie wieder losgelassen, doch ich musste auch noch schlafen gehen. Also löste ich mich aus der Umarmung und wollte gerade aufstehen, als er meine Hand festhielt. ,,Wo gehst du hin?" ,,In mein Zimmer. Ich muss auch Mal schlafen." ,,Schlaf hier. Ohne Hintergedanken." Ich schüttelte lächelnd den Kopf und legte mich zu ihm. Ich lag mit meinem Kopf auf seiner Schulter und seine Hand an meiner Taille. Am nächsten Morgen würde ich durch Stimmen wach. Wir lagen noch immer so und er schlief noch. Ich öffnete vorsichtig die Augen und im Türrahmen standen die anderen. ,,Morgen Leute." Sie sahen mich grinsend an. ,,Morgen Piper." Mittlerweile war auch er wach und die anderen sahen uns immernoch an. ,,Jetzt können wir uns denken, warum ihr beide noch nicht trainieren wärt oder generell im Institut." ,,Halt die Klappe, Jace." ,,Ich habe doch gesagt du wärst auch schwach geworden. Sieh es positiv. Du bist jetzt keine Jungsfrau mehr." Ich merkte daß ihm dieser Satz von den anderen ziemlich unangenehm war, weil ja nichts zwischen uns passiert war. Es wäre definitiv unangenehmer den anderen zu sagen, dass nichts war. Irgendwie wollte ich ihm helfen. Außerdem vertraue ich ihm und er würde mir definitiv nicht das antun was Thomas getan hat. Also zog ich ihn einfach auf mich und als er seine Hände links und rechts von meinem Kopf abstützte, küsste ich ihn. Er erwiderte den Kuss, war aber noch ziemlich zurückhaltend. Deswegen flüsterte ich:,,Spiel mit." Er schien zu verstehen denn der Kuss wurde von seiner Seite aus leidenschaftlicher. Ich hatte meine Hände in seinen Haaren vergraben und seine eine Hand fuhr meine Seite hoch und unter mein Shirt. Dort verharrte sie dann und während wir uns weiter küssten, hörten wir wie die anderen die Tür schlossen und einfach nur stumm rausgingen. Wir küssten uns trotzdem weiter und als wir den Kuss langsam beendeten, ging er von mir runter und legte sich wieder neben mich. ,,Du kannst echt gut küssen." Er lächelte. ,,Du aber auch." ,,Naja, dafür das das eigentlich mein erster richtiger Kuss war, ist das ein nettes Kompliment." ,,Moment dein erster Kuss?" Er sah mich überrascht an. ,,Ja." Jetzt verstand ich. Grinsend drehte ich mich zu ihm um und sagte:,,Sag bloß, das war auch dein erster Kuss?" Verlegen schaute er zu Seite. Ich lachte. ,,Mach dir nichts draus. Du kannst sehr gut küssen und du musst dich dafür auch nicht schämen. Ich bin außerdem selbst noch Jungfrau." Lächelnd sah er zu mir und küsste mich wieder. Ich erwiderte den Kuss und er sagte:,,Naja die anderen denken nicht das du jetzt noch Jungfrau bist." ,,Ja. Das soll auch so bleiben und jetzt komm gefälligst her. Ich will kuscheln." Lachend nahm er mich in den Arm und ich legte meine Hand auf seine Brust und meinen Kopf auf seine Schulter. Er Streich mir übers Haar und sagte:,,Warum hast du das eigentlich getan?" ,,Dir war das Gespräch unangenehm und ich wollte dir helfen. Außerdem haben wir uns eh schonmal geküsst und von daher, wusste ich das du nichts dagegen hast. Falls du dich jetzt beschweren willst, kann ich nur zu meiner Verteidigung sagen das es funktioniert hat." ,,Ja. Bevor die übrigens wieder nerven oder irgendwelche Vermutungen aufstellen, sollten wir aufstehen." Ich nickte und wir standen auf. Ich gab ihm einen Kuss und ging mich dann umziehen. Als wir uns auf dem Flur trafen sagte ich:,,Die sind bestimmt noch in der Küche und diskutieren über irgendwelche Theorien zu uns." Er nahm meine Hand und sagte dann:,,Selbst wenn sie nicht mehr in der Küche sind, sprechen sie noch darüber." ,,Solange wie wir jetzt übrigens weg waren, vermuten die bestimmt schon meine Schwangerschaft." Er grinste und in der Küche saßen sie wirklich noch und diskutieren über uns beide. Wir setzten uns zu ihnen und Izzy sagte:,,Jace hat schon vermutet das du Schwanger bist, weil ihr solange weg wart." Ich sah meinen Alec an und er fing gleichzeitig mit mir an zu lachen. Die anderen sahen uns verstört an und ich sagte:,,Ihr seid zu vorhersehbar. Auf dem Weg hierhin habe ich noch zu ihm gesagt, das ihr bei unsere langen Abwesenheit schon meine Schwangerschaft vermutet." Auch sie lachten jetzt los und so ging das dann den ganzen Tag weiter.
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