Nach 24 Kapiteln ist das Wunder nun vollbracht - der erste Band ist (endlich) fertiggeschrieben. Es hat einige Zeit gedauert und beim zweiten Band wird es wohl nicht besser, lange Wartezeiten stehen im Programm aber ich hoffe trotzdem sehr, dass es euch bis hierher gefesselt und gefallen hat^^ 

Ich bedanke mich bei Tahnee sowie bei Nebelfluch, welche mir fleißig Rechtschreib- sowie Grammatikfehler gezeigt haben. Vielen lieben Dank, ohne euch wäre das ganze wohl ein einziges Chaos xD. 

Des Weiteren, ihr habt es vielleicht schon gelesen wird es demnächst einen zweiten Band geben. Hier eine kleine aber feine Leseprobe: 

Es war finster - finsterer als an diesem Ort üblich. Hier existierten keine Pflanzen; Licht war nur selten vorhanden, es gab kein Leben außer ein paar Katzen, die sich hier vermutlich öfter aufhielten.

Genauer gesagt waren es fünf Katzen. Jede davon hatte andere Fellfarben, Narben, Augenfarben und Merkmale. Nur eine Sache hatten sie alle gemeinsam - den Plan den Clans zu schaden.

"Also Nebelstreif, du willst mir ernsthaft sagen, dass ich schuld an unserer jetzigen Lage bin?", ertönte die verärgerte Stimme einer schmalen, grauen Kätzin. Der vermeintliche Nebelstreif, ein muskulöser dunkelgrauer Kater, zog verächtlich die Lefzen hoch: "Nichts anderes wollte ich ausdrücken"

Empört zuckte die Kätzin mit dem Schweif. "Warum genau ich? Schau dir Blattstern an - sie hat doch Haselfell versucht auf unsere Seite zu ziehen und ist erbärmlich gescheitert. Und was ist mit der Gabe des Tieres? Ich besitze diese Macht nicht", schnaubte sie. "Nur weil es keine Vorschritte bei der Macht des Tieres gibt heißt es nicht, dass diese Katze besiegt wurde. Es heißt lediglich, dass...", weiter sprach Nebelstreif nicht, da ein zweiter Kater die Stimme erhoben hatte: "Hört auf!", befahl er grob.

"Wir sind die Wenigen, die dem GeisterClan entkommen konnten und wir müssen einen Weg finden den anderen ebenfalls einen Fluchtweg zu ermöglichen", stimmte ein weiterer Kater zu. "Lass diese Versager bleiben wo sie sind", maulte Blattstern genervt. "Zusammen sind wir stärker", drängte der Kater mit dem grauen Fell. Seine gelben Augen wanderten von Katze zu Katze.

"Ich bin die stärkste Katze, die wir in unseren Reihen haben und jemals haben werden", erwiderte Blattstern stur und demonstrierte ihre Macht, indem sie den Boden noch schlammiger machte. "Ich finde, ein neuer Plan sollte helfen", schlug der Kater vor, der um Ruhe gebeten hatte.

"Dann schlag was vor", blaffte die andere Kätzin. "Im Gegensatz zu dir, liebe Molchauge bin ich in der Lage dazu einen effektiven Plan auszuarbeiten ohne daran erbärmlich zu scheitern", höhnisch rekte Nebelstreif den Hals. "Wie recht du hast", miaute er spöttisch. Molchauge knurrte beide an und stolzierte frustriert davon. "Ich freue mich, dein Versagen zu betrachten", warf sie ihm noch über die Schulter zu und verschwand dann.

"Erzähl", forderte Blattstern den Kater gelangweilt auf. Er tippte mit der Pfote in eine Pfütze und murmelte dann: "Nebelstreif, wir brauchen dein Blut. Und dein Talent, Blattstern. Außerdem deinen Pfotenabdruck, Schleiernacht"

Widerwillig taten die Katzen, was ihnen befohlen wurde. Schleiernacht holte mit der Pfote aus und erschuf somit eine klaffende Wunde an Nebelstreifs Flanke. Blut tropfte in die Pfütze und Schleiernacht legte seine Pfote hinzu während Blattstern die Wasseroberfläche verwirbeln ließ. Sobald der Kater seine Pfote erneut auf das stille Gewässer legte veränderte sich die Oberfläche und eine Katze erschien. "Schaut es euch genau an", bestimmte er.

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Ich hoffe, es gefällt euch. Sobald das Cover fertig ist, werde ich mit der Veröffentlichung beginnen. 

Und an all jene, die bis zum Ende drangeblieben sind, ein riesengroßes Dankeschön <3