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7. Kapitel

Als Haselfell im Lager ankam, brach sie erschöpft zu Boden. Sie hörte noch Schritte und Vibrationen von den Pfoten der Katzen, die besorgt zu ihr eilten, dann schloss sie die Augen und sank in einen traumlosen Schlaf

***

Als die braune Kätzin wieder erwachte fand sie sich im Heilerbau wieder. Es roch nach Kräutern, was wohl daran lag, dass eine ganze Menge an ihren Pfoten klebte. Sie roch Ampfer und schluckte einmal kurz. 

Ampfer erinnerte sie an ihr Ziel, als sie noch ein Junges war. Sie wollte unbedingt Heilerin werden, hatte sich alle Kräuter in den Kopf gestopft, jeder Katze versucht zu helfen. Aber Aschensand hatte sie als Schülerin freundlich abgelehnt, und ihr mitgeteilt, dass sie nicht die richtige für diese Aufgabe wäre. 

Somit war sie Krieger-Schülerin geworden und hatte mit der Zeit vergessen, was gegen Bauchschmerzen half und was nicht. Und sie war Aschensand sehr dankbar, dass er sie nicht angenommen hatte. Sie mochte es, ihren Clan mit Nahrung zu versorgen, ihn zu beschützen. All das hätte sie als Heilerin niemals tun können. 

Noch eine Weile blieb sie in ihrem Moos-Nest liegen, bis sie versuchte sich aufzurappeln. Dies gelang ihr und wackelig kam sie zum stehen. Dabei fühlte sich zwar so, wie ein neugeborenes Junges, was zum ersten Mal Laufen lernte, aber wenigstens wusste sie nun, dass sie keine sonderlich großen Wunden hatte. 

Kurz darauf kehrte auch Aschensand wieder, im Maul baumelte ein kleiner Lachs, der trotzdem groß genug war, zwei Katzen zu ernähren. "Wer auch immer den gefangen hat, könnte ebenso gut als Fisch leben", murmelte der Kater vor sich hin. Sein Blick streifte Haselfell kurz und er ließ den Fisch fallen.

"Du bist wach", stellte er fest, trabte in sein Kräuter-Lager und kehrte mit irgendwelchen Blüten, Blättern und Honig zurück. 

Er kaute flott eine Paste zusammen und trug diese dann auf Haselfells Pfoten auf. Die Kräuter von vorhin lagen jetzt auf dem Boden verstreut und der Heiler machte sich daran diese nun aufzusammeln. 

"Was ist passiert?", fragte er schließlich, als er endlich fertig war. Haselfell kniff nachdenklich die Augen zusammen. "Ich...ich weiß es nicht mehr", stammelte sie schließlich und versuchte sich ein weiteres Mal, sich an das, was zu dem geführt hatte zu erinnern. 

Doch alles was sie wusste, war, dass es irgendwelche Katzen gewesen waren, die sie um Hilfe gebeten hatten. Und dass sie abgelehnt hatte. 

"Vielleicht kehren deine Erinnerungen nach einem weiteren Schlaf wieder", überlegte Aschensand. Der Kater widmete sich wieder seiner Arbeit und sortierte Kräuter und schob sie zwischen seinen Pfoten hin und her. Viel davon bekam Haselfell aber nicht mehr zu sehen, da Aschensand ihr den Lachs hingeworfen hatte.

"Was übrig bleibt nehme ich", raunte er ihr noch zu. 

Die Braune spürte erst jetzt den Hunger in ihrem Bauch und auch ihre Pfoten begannen jetzt erst zu schmerzen. Schnell nahm sie ein paar bissen des Fisches und rollte sich dann wieder in ihrem Nest zusammen. 

Auch dieses Mal fiel sie in einen traumlosen Schlaf.

***

Als sie erneut wach wurde stand die Sonne bereits am höchsten Punkt, was man durch einige grelle Sonnenstrahlen von draußen erkannte. Der Lachs war verzehrt und auch Aschensand war nirgends zu sehen, wahrscheinlich genoss er das Wetter. 

Als Haselfell auf ihre Pfoten blickte, erkannte sie, dass die Paste abgetragen worden war. 

Sie rappelte sich also auf und verließ ihr Nest. Auf der Lichtung angekommen, kniff sie kurz die Augen zusammen, da das Licht der Sonne sehr hell war. Aber wie ein Blitz kehrte die Erinnerung in sie zurück. Tahnee und ihre Freunde, die früher mal der DämmerClan waren, aber nicht akzeptiert worden waren hatten sie gefragt, ob sie für die Clans etwas tun könnten. 

Und ob diese im Gegenzug gegen ein paar Wildschweine kämpfen könnten, die sie bedrohten. 

Sie schüttelte den Gedanken von sich ab, wie lästige Flöhe und machte die Augen wieder auf. Rochenherz kam ihr besorgt entgegen gerannt und auch Nachtklag, Kiefernfell und Sandstern liefen auf sie zu. "Was ist passiert?", verlangte der Anführer zu wissen. Nachtklang blicke auf ihre Wunden Pfoten "Tut es sehr weh?" Auch Aschensand sah das frische Blut "Soll ich dir ein paar Kräuter holen?"

Sogar Rochenherz bedrängte sie mit Fragen, wie "Weißt du, was passiert ist, als du weg warst?" 

Nur ihre Mutter blieb ruhig. "Ruhe!", schnauzte sie und drängte die Katzen leicht fauchend von ihrer Tochter weg. Sandstern blickte die Kätzin verständnisvoll an. "Entschuldige, Haselfell. Du solltest reden, wann du möchtest, nicht, wenn wir dich dazu drängen"

Dann wandte er sich an die anderen Katzen. "Aschensand, sorge dafür dass Haselfells Wunden behandelt werden. Rochenherz, du kannst ihr etwas zu essen bringen und der Rest geht", ordnete er an. 

Die Katzen nickten und Kiefernfell schenkte Haselfell noch einen liebevollen Blick bevor sie zum anderen Ende der Lichtung tappte. 

Rochenherz kehrte mit einer Feldmaus im Maul wieder. Dankend lehnte die Braune ab. "Ich habe schon gegessen", miaute sie. Auch der Heiler trug ein paar Spinnenweben auf ihre Pfoten auf. "Kannst du dich jetzt erinnern?", fragte er freundlich. 

Haselfell holte tief Luft. Ich kann es ihnen nicht erzählen, entschloss sie stumm. Etwas in ihr sagte ihr, dass es nicht richtig war Tahnees Schwächepunkt Preis zu geben. "Nein. Ich weiß nur, dass Katzen mir geholfen haben zurück zu finden", log sie schnell. "Also wurdest du nicht entführt und angegriffen?", fragte Sandstern, was Haselfell verneinte. 

"Nun gut. Wir müssen uns wohl mit deiner Aussage zufrieden geben"

Rochenherz drängte sich an sie. "Ich habe meine Jungen bekommen", hauchte sie erfreut. Erst jetzt fiel Haselfell auf, dass ihr Bauch nicht mehr geschwollen war. "Wie toll", freute sich die Kätzin mit ihrer Freundin. 

Rochenherz schnurrte glücklich. "Ja. Sie heißen Hasenjunges und Blattjunges"

Auf den Namen Blattjunges zuckten alle Katzen die in ihrer Nähe waren zusammen. Kiefernfell knurrte bedrohlich und ihr Schweif schlug unruhig hin und her. 

"Offenbar wart ihr nicht sehr oft bei den Ältesten", seufzte Glutsturm. In Sandsterns Augen blitze eine Idee auf. "Wird Zeit, dass nachzuholen. Hol bitte Giftflosse in meinen Bau", meinte er an den Stellvertreter gewandt. 

Er schnippte Haselfell und Rochenherz mit dem Schweif zu, ihm zu folgen. Die zwei Kätzinnen waren immer noch perplex. Auch die Schüler folgten dem Anführer, ebenso Giftflosse. 


Im Bau des Anführers war es angenehm kühl, wie im Heilerbau und die Sonne spendete warmes Licht. Der Bau war geräumig, mit einem großen Nest ausgestattet. Der Boden war mit Sand bedeckt und das Nest mit Federn und etwas Laub verziert. 

Die Katzen setzten sich und warteten angespannt. "Also gut", krächzte die Älteste. "Sandstern wird euch von Blattstern erzählen. Und ich werde ihn berichtige, falls das nötig sein wird"

Der Anführer nickte und kniff kurz die Augen zusammen. "Blattstern...oder eher Blattsprenkel wurde kurz vor mir geboren. Etwa zwei Monde lagen zwischen uns. Blattjunges, wie man sie damals nannte, hatte eine Schwester: Blaubeerjunges. Und einen verstorbenen Bruder Namens Fleckenjunges" 

"Er wurde von einem Falken verschleppt als er einen Mond alt war", fügte Giftflosse hinzu. Sandstern nickte und fuhr fort: "Jedenfalls verstand ich mich mit beiden sehr gut und wir spielten oft zusammen. 

Blaubeerjunges und Blattjunges wurden Schüler. Blattpfotes Mentor wurde Regensprenkel, ein ehrbarer, loyaler Krieger. Zumindest gingen wir davon aus. Er lehrte seine Schülerin wenn niemand dabei war, die Herrschaft ein sich zu reißen und im Falle seines Scheiterns seinen Platz einzunehmen.

Er hatte eine ganze Scharr an Katzen, die ihm folgten, darunter auch aus den Clans. So konnte Blattpfote nicht wissen, was gut und böse war...bis Regensprenkel schwer krank wurde. Da alle dachten, er würde sterben verlieh der alte Sandstern ihr ihren Krieernamen, nach ihrem Mentor benannt.

Blattsprenkel wusste dennoch, dass sie ihren Anführer töten müsse, um Regensprenkels Worten nachzugehen"

"Klingt fast so, als hätte sie es nicht gewollt, aber dennoch getan", überlegte Widderpfote. "Allerdings", bejahte Giftflosse. 

"Sie hatte ihrem Clan versprochen loyal zu sein, genauso wie sie es Regensprenkel versprochen hatte, der bald darauf starb. Sie ließ Regensprenkel hinter sich und kam ohne ihn gut klar. 

Doch irgendwann, irgendwie, Blattwechsel später erinnerte sie sich an ihr Versprechen. Es war ein Moment, nehmen wir an, an dem sie merkte wie mächtig sie war. Wie machtgierig. Und so baute sie ihre Katzen wieder auf und zog in dem Kampf gegen die Clans. 

Sie verlor viele Krieger und auch wir. Dennoch, sie hatte einen Plan. Da sie nun die Clans bewältigt hatte, die alle unter strengen, unfairen Regeln lebten schnappte sie sich die Jungen der Königinnen und ließ sie trainieren. 

So konnte sie ihre Katzen im Nu wieder stärken. Doch sie hatte vergessen zu bedenken, dass man in finsterer Zeit immer Hoffnung finden kann. Und dass die Clans mit diesem Schimmer Hoffnung erneut kämpften und gewannen. Blattstern wurde vom GeisterClan hart bestraft. 

Ich glaube, noch heute steht sie unter Bewachung...", setzte Giftflosse die Erzählung fort. 

"Aber, lebt Blattstern dann noch?", fragte Jubelpfote unsicher. Giftflosse sah ihn schmunzelnd an. "Nein, sie hat sich selber das Leben genommen, in der Hoffnung sie käme an den finsteren Ort bevor der GeisterClan sie bestraft" 

Haselfell nickte langsam. Auch Rochenherz schien zu verstehen. Blattstern war eine gefährliche Katze und sie sollte vergessen werden. Das ginge nur, wenn der Name Blatt ebenfalls ins Exil geschickt wurde. Und für Rochenherz Junge wäre es sowieso besser, wenn sie nicht jeden Tag misstrauisch beobachtet wurden. 

"Was ist mit Blaubeerpfote passiert?", fragte Graspfote neugierig. Giftflosse schnurrte kurz belustigt. "Nicht so hastig mit euren Fragen. Blaubeerfeuer, war ihr Kriegername. Sie wurde Mutter von zwei Jungen, Milanjunges und Regenjunges. Wir gehen davon aus, dass sie in Regensprenkel verliebt war und von seinem vorhaben wusste. 

Wir denken auch, dass sie ihn wahrscheinlich im geheimen unterstützt hat, aber nie kann man sich da sicher sein.  Kurz nach Blattsterns Fall ist sie, samt ihrer Jungen verschwunden", erklärte sie dann ruhig. 

Auch in Haselfell brodelte eine Frage "War das die Schlacht...in der Moorfeder starb?", fragte sie zögerlich. Giftflosses Blick wurde sanft. "Ja. Getötet von Eichenmond, gestorben für die Clans, als er das Leben einer Katze rettete" 

Mit dieser Antwort begnügte sich die braune Kätzin und streckte sich flott, ehe sie sich wieder setzte. Währendessen hatte Rochenherz sich bereits neue Namen ausgesucht. "Dann werden es Hasenjunges und Klangjunges", stellte sie fest und sah dabei fragend zu Sandsterns, der ihr zunickte. 

"Dann werde ich dem Clan verkünden", miaute er und verließ den Bau.

 Aschensand winkte sie mit dem Schweif zurück und meinte, sie brauche noch etwas Ruhe. So verpasste Haselfell die Zeremonie und lag stillschweigend in ihrem Nest.   

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Zwei Kapitel hintereinander, als kleine Entschuldigung für das lange warten ^^

(Überarbeitet) 

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