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5. Kapitel

Es war mitten in der Nacht und Haselfell schlief fast ein, da vernahm sie ein Geräusch im Gebüsch. Toll. Ich bin müde und jetzt kommt ein Fuchs angelaufen, dachte sie genervt und schreckte zeitgleich auf. Sie lugte zwischen den Büschen hindurch und erkannte aber nur eine Maus, die sogleich davonflitzte. Mittlerweile war die Braune wieder hellwach. 

Ihre Abenteuerlust geweckt. Sie wusste nicht wieso, aber sie hatte das Gefühl, sie müsste an einen bestimmten Ort. Sie schüttelte sich, um den Gedanken loszuwerden. Es war mitten in der Nacht. Garantiert würde sie jetzt nicht abhauen um ihrem Bauchgefühl zu folgen. 

***

Am nächsten morgen ging die Morgenpatrouille zu Haselfells Glück früher los, als sonst. Graspfote lief an ihr vorbei und blieb vor ihr stehen. "Kommst du mit?", fragte er und seine Augen leuchteten. Ehe Haselfell antworten konnte trat eine weitere Katze aus dem Lager. "Du spinnst wohl. Haselfell hatte gestern Abendpatrouille und die ganze Nacht Wache", erklärte Frostwind mit einem Unterton in der Stimme, den Haselfell nicht deuten konnte, aber es hörte siech bedrohlich an. 

Die Braune nickte einfach nur, wandte sich um und lief zum Kriegerbau. Bloß in mein Nest...

Dort angekommen rollte sie sich zusammen und versank in ihrem wohlverdienten Schlaf. 

***

"Haselfell, aufstehen", drängte eine leise Stimme an ihrem Ohr. Die Angesprochene zuckte unruhig mit dem Schweif und schlug die Augen auf. Sie befand sich nun nicht mehr im Kriegerbau. Sie war an irgendeiner sumpfigen Stelle, die die Kätzin nicht kannte. Um sie herum rangen Katzen miteinander. Sie konnte nicht deuten, ob sie aus den Clans waren oder nicht, dafür waren sie zu viele. 

Jeder schien gegen jeden zu kämpfen, hier und da einige Gruppen zusammen. Die Katzen schienen nicht mal ein Ziel zu haben. In ihren Augen lag nur Hass. 

Haselfell wusste, das war kein Zeichen des GeisterClans. Dafür wirkte es zu unecht und schien nicht wahr zu sein. Es war ein normaler Traum, dem die junge Kriegern nun versuchte, sich zu entziehen. 

Doch, egal was sie tat, sie konnte nicht aufwachen. Egal was sie versuchte, es gelang ihr einfach nicht. Um sich herum die kämpfenden Katzen...ihr lief ein Schauder über den Rücken. Blöder Traum, dachte sie wütend und stand auf. Irgendwie musste sie versuchen hier aufzuwachen. Sie hatte mal von Aschensand gehört, dass es mal eine Katze gegeben haben sollte, die ganze 2 Monde in einem tiefen Schlaf war, auch in einem Albtraum. 

Sie vergrub ihre Schnauze in der modrigen Erde und legte die Ohren an und versucht so, von dem Geschehen um sie herum nichts mitzubekommen. Und Tatsache: irgendwann verstummten die Klageschreie und als sie die Augen öffnete fand sie sich im leeren Kriegerbau wieder. 

Sie blieb still liegen und verarbeitete erstmal ihren Albtraum, bevor sie auf die Lichtung trat und mit der Fellwäsche begann. 

***

Die Sonne ging bereits am Horizont unter und die Katzen brachen bereits auf zur Geisterinsel. Schwimmen, dachte Haselfell grimmig. Sie war nie großartig freudig gewesen wenn schwimmen oder fischen geübt worden war und hatte sich bei so etwas meistens unauffällig verkrochen und nur bei wichtigen Dingen teil genommen. Sie hatte sogar freiwillig Zeckendienst gemacht, um von diesen nassen Übungen wegzukommen!

Mit Sandstern an der Spitze liefen die Katzen über die offene Heide, unterhielten sich leise und sprangen etwas weiter hinten einfach nur herum, wie die Schüler es taten. Gerne hätte die junge Kriegerin daran teilgehabt. Zu schade, dass Rochenherz nicht hier war um mit ihr herumzutollen und sie wollte auch nicht, dass Gras - und Jubelpfote sie für freundeslos hielten. 

Deshalb ging sie gedankenverloren in der Gruppe weiter außen und betrachtete die untergehende Sonne sehnsüchtig. Die Sonne hat es einfach - sie geht auf und unter. Mehr muss sie nicht tun, tief im Inneren wusste Haselfell, dass ihr Denken falsch war. Die Sonne musste sich den ganzen Tag bewegen, und ohne sie gäbe es weder Tag noch Nacht. Oder so ähnlich, irgendwann hatten ihr die Ältesten davon erzählt. 


Sie erreichten die Geisterinsel mit mehr oder weniger nassen Pelzen. Haselfell schüttelte sich nochmals, bevor sie sich unter die Menge mischte. WellenClan und MeerClan waren bereits eingetroffen und so trabte die junge Kätzin einfach zu einer Gruppe und ließ sich etwas entfernter davon nieder, jedoch so, dass sie jedes Wort verstand. 

Dämlicher Weis war sie bei Katzen gelandete, die Haselfell nicht wirklich kannte oder nur vom sehen her. Einmal war das Espenschweif, die konkrete und kühl wirkende zweite Anführerin des MeerClans. Neben ihr hockte eine hellrote Kätzin mit weißen Flecken und schönen tiefblauen Augen. 

Frostwind war ebenfalls da, und auch Inseltanz, wenn sie sich nicht täuschte. Der Kater war fast jeder Katze bekannt, seiner Mürrischkeit nach war er Ältester. Seinen Alters nach leider nicht, ansonsten hätte der WellenClan sich so einigen Streit sparen können. 

Sie begann einfach an dem Gespräch der drei Katzen teilzuhaben und miaute hin und wieder ihre Meinung dazu.

"Wir haben drei neue Junge", berichtete Espenschweif gerade und reckte stolz das Kinn. 

Frostwind nickte erfreut und gab ihre Besten Wünsche an die zweite Anführerin, während Inseltanz etwas murrte, dass wie: „Jungen? Du meinst diese kleinen nervigen, flohverseuchten nichtsnutzigen Biester? Mein Beileid", klang.

Daraufhin sog Haselfell die Luft ein. Ihr war bewusst, dass keine Katze das Recht hatte, neugeborene Jungen zu verurteilen und auch, dass niemand so respektlos an einer Versammlung auftreten sollte. Espenschweifs Augen funkelten kurz wütend, dann nahm sie wieder ihren kühlen Blick auf. „Keine Katze, nicht einmal Anführer haben das Recht so respektlos und vorlaut zu unseren Ahnen zu sein"

Inseltanz zuckte die Schultern. „Ich rede über nervige Wesen, nicht über unsere Ahnen" „Diese Jungen sind ein Geschenk des GeisterClans, sie sind wertvoll und du warst auch mal so klein!", kam es empört zurück, dieses Mal von Frostwind.

Wieder gab Inseltanz keine Entschuldigung von sich. „Halt du dich aus meiner Jungenzeit raus", blaffte er schließlich und stapfte davon, während er zähnefletschend irgendetwas vor sich hinmurmelte.

Espenschweif rollte genervt die Augen. „Wie steht es beim SandClan?", fragte sie schließlich an Haselfell gewandt. Die Braune Kätzin zuckte leicht mit dem Schweif, als sie antwortete: „Alles Bestens" und sie wusste, dass es nicht so ganz stimmte. Immer noch waren die Katzen des SandClans verwirrt über das seltsame Kaninchen und rätselten darüber herum. 

Die Braune fasste sich wieder und hörte nun auf die Anführer, die die Versammlung nun begannen. Offenbar war der KieselClan jetzt eingetroffen. Zuerst trat Kieselstern vor. Sein rötlicher Pelz leuchtete rot-grell im Mondlicht und er erschien um einiges größer als er war. 

"Katzen der Clans, der KieselClan gedeiht prächtig! Sieben Schüler befinden sich derzeit in Ausbildung bei uns und Vogelherz wird nächsten Mond ihre Jungen auf die Welt gebracht haben", er machte eine kurze Pause. "Seewolke ist leider nach der letzten Versammlung verstorben, sein Herz ist plötzlich stehen geblieben"

Daraufhin murmelten die Katzen ihren Beileid und sahen zu Mondflausen hinüber. Er war nun der letzte Älteste des KieselClans. "Und ich möchte zwei Katzen bitten vorzutreten", fügte der Anführer hinzu und die Katzen musterten neugierig die Lichtung. 

Der Kater nickte in die versammelte Gruppe und zwei Katzen traten vor. Die eine war eine junge schwarz-weiße Kätzin mit blassgrünen Augen. Die andere war etwas kleiner, mit flauschigem, braunem Fell und schien sehr wohlgenährt. Ein klein wenig pummelig eben. 

"Der GeisterClan gab mir seine Zustimmung Nelli und Dora aufzunehmen", kündigte er an. Proteste wurden laut, darunter hörte man eine Katze fauchen: "Das letzte Hauskätzchen was aufgenommen wurde, ist schon lange tot! Wir sind Hauskätzchenfrei!" 

Andere Stimmten zu, andere Schwiegen, wie Haselfell und andere protestierten gegen die Proteste. "Ruhe!", schaltete Sandstern sich ein. "Nelli, du hast den weiten Weg auf dich genommen um eine Kriegerin zu werden. Mit dem Einverständnis des GeisterClans sollst du die Gelegenheit eine zu werden bekommen. Von nun an bist du Schleierpfote!", rief Kieselstern über die Menge hinweg. 

Einige wenige Katzen riefen Beifall. "Dora, auch du bist weit gereist um uns zu finden. Mit dem Einverständnis des GeisterClans heißt du nun Rehpfote!" damit trat er zurück. 


Auch die anderen Anführer berichteten und als diese fertig waren braute sich ein kleines Blattgrüne-Gewitter auf , worauf hin die Katzen den Rückweg antraten. 

Auf dem Weg zurück zum Lager lief Haselfell weit hinten. Sie durchquerten das Territorium des Wellenclans. Doch plötzlich geschah etwas seltsames. Gerade als Haselfell an einem Busch vorbei lief, blieb sie stehen. 

Ein ihr fremder Geruch lag in der Luft und Haselfells Fell sträubte sich, während sie die Nase kräuselte. Der Wind rauschte ihr um die Ohren. 

Plötzlich sprang ein Schatten auf sie zu. Nein, kein Schatten eine Katze! Diese griff die Braune an, welche versuchte sich strampelnd aus den Fängen der Katze zu befreien. Doch vergeblich - Haselfell wurde weggezogen und ein Schlag traf ihren Kopf, worauf sie bewusstlos zu Boden sackte und das Schwarz sich um sie schloss...

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(Überarbeitet)

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