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16. Kapitel

Haselfell zitterte kurz, als sie von ihrem Anführer aufgerufen wurde. Sandstern hatte kurz nachdem Haselfell wach geworden war eine Versammlung einberufen. Die Lage war ernst und daher sollten die Katzen auch möglich ernst bleiben. 

Zögerlich tappte sie in den Bau des Anführers, den sie inzwischen öfters beäugt hatte. 

Dort angekommen setzte sie sich auf den sandigen Boden. Auch Glutsturm war hier, Aschensand und Kiefernfell ebenfalls. Sandstern betrat nun auch seinen Bau, hinter ihm Giftflosse. 

"Die Bedrohung steigt. Die Gabe des Tieres bringt weitere, gefährliche Gegner hervor und wir sowie die anderen Clans müssen uns Rüsten. Ihr wisst alle von Haselfell und dass sie vermutlich die einzige Katze einer Macht ist, die uns beisteht. Mit Kiefernfell", erklärte er. 

"Da Haselfell nun aber mehr Macht besitzt... jedenfalls treffen wir uns heute, Mondhoch mit den anderen Anführern und Heilern. Jeder von ihnen bringt einen Ältesten mit, soweit sie einen haben, sowie einen oder zwei Krieger"

"Das ist ja alles schön und gut", funkte Giftflosse dazwischen, "aber nur weil wir uns treffen werden wir die Bedrohung nicht aufhalten können. Und noch wissen wir nicht, wer diese Gabe Besitzt. Wir können niemandem trauen" 

"Aber wir können Sandstern trauen und er vertraut Kieselstern und den anderen Anführern und diese wiederum vertrauen ihren Kriegern", meinte Glutsturm. Giftflosse murrte: "Anführer können sich auch irren" 

"Zu diskutieren bringt nichts", mischte Aschensand sich ein. "Wobei ich Giftflosse zustimmen muss", fügte der Heiler hinzu. 

"Ich weiß, ihr seid besorgt", überlegte der Anführer. "Aber wie Glutsturm bereits festgestellt hat, haben wir keine weitere Möglichkeit als zu vertrauen. Wir werden über den Sturm reden, aber auch über die Mächte. Irgendwann und irgendwie müssen wir ja weiterkommen" 

Die anderen stimmten langsam zu. "Aber", warf Kiefernfell ein, "werden ich oder Haselfell erwähnt werden?"

"Solange dort Krieger sind, denen ich soweit vertraue ja. Wenn nicht, ist die Gabe des Traumes in euerm Besitz nicht erwähnenswert", antwortete er ruhig. 

"Wenn wir das jetzt hätten", murmelte Giftflosse. 

Aschensand nickte "Lasst uns aufbrechen", schlug der Heiler vor, "Wenn wir ankommen haben wir noch genug Zeit uns vorzubereiten" und bis zur Insel war es noch ein Stück Weg, der vor ihnen lag. 

***

Dort angekommen triefte Haselfells Pelz immer noch. Warum war Ihr Lager von der Geisterinsel so weit entfernt, dass sie den Mondfluss überqueren und dann auch noch zur Insel schwimmen mussten? Sie schüttelte sich und lief neben ihre Mutter. Sandstern, der bereits vorgelaufen war machte es sich im Schatten gemütlich.


Nach einiger Zeit trafen auch Kieselstern, Wellenstern und Meerstern ein, samt ihrer Katzen. "Sandstern, darf ich fragen weshalb du eine so junge Katze mitgebracht hast?", fragte Meerstern ruhig und deutete auf Haselfell. 

Der SandClan-Anführer schielte kurz fragend zu Kiefernfell. Diese nickte kaum merklich und Sandstern wandte sich an Meerstern: "Dazu kommen wir noch. Zuerst sollten wir uns über den Sturm beraten", schlug er vor. Wellenstern neigte zustimmend den Kopf. 

"Wir wissen nicht wie viel Zeit uns noch bleibt, aber wir müssen gehen und uns in Sicherheit bringen", fasste die weiße Kätzin zusammen. Kieselstern nickte. "Der Sturm wird sich zeigen, nehme ich an. Das sollte jedoch nicht heißen, dass wir beim kleinsten Windstoß in Panik ausbrechen" 

Die Anführer nickten zustimmend. "Aber was tun, wenn der Sturm kommt?", warf Sternenmeer ein. 

"Dann", antwortete Espenschweif ruhig, "werden wir gehen müssen. Und bevor das geschieht sollten wir sicherstellen, das mindestens die Hälfte unserer Lager stehen bleibt"

Aschensand nickte bedächtig. "Der SandClan wird aus dem Stück Wald Holz verwenden, Heidesträucher, Ginster und Dornenbarrieren", überlegte er. "Während wir unsere Lager schützen sollten wir uns untereinander helfen", schlug Holunderwelle vor. Der Kater hatte bis jetzt im Schatten gestanden und erst jetzt sah man im fahlen Mondlicht seinen hellbraunen Pelz aufleuchten. 

"Die Katzen werden sich trotzdem fürchten", warf Saatrabe ein. "Wir fürchten uns auch. Es fühlt sich zwar so an, als wären wir gerade der GeisterClan persönlich, weil wir über das Wohlergehen der Clans reden aber auch wir werden sterben können", antwortete Birnentraum. 

Und sie hatte recht. Selbst stolze Katzen wie Espenschweif, oder ruhige Katzen wir Birnentraum wirkten unruhig. Haselfell nahm auch von den Anführern aus Unsicherheit auf. "Alles zu schützen ist ja schön und gut", warf Giftflosse ein, "Aber wir müssen es auch wieder aufbauen können"

"Sie hat recht", beschwichtigte eine Stimme, nicht weit entfernt von Haselfell. Sie fuhr herum und erkannte einen dunkelgrauen Kater mit weißen Sprenkeln. Seine Bernsteinaugen leuchteten matt im Mondlicht. 

"Mondflausen", nuschelte er kurz in Haselfells Richtung, als er ihren verwunderten Blick erkannte. 

"Letzter lebender Anhänger Blattsterns", fügte Eberzweig verächtlich hinzu. Die Anführer hatten seinen Kommentar glücklicherweise nicht mitbekommen. "Das ist ein guter Punkt", lobte Tupfenkiesel kühl. 

"Nachdem wir alle wichtigen Faktoren gesammelt haben...", fing Giftflosse an. "Haben wir nicht", unterbrach die forsche Stimme von Meerstern. "Es gibt immer etwas, mit dem wir nicht rechnen. Wir haben noch nie gegen einen Sturm gekämpft. Natürlich werden auf unserer Flucht einige Hindernisse unseren Weg kreuzen!", fauchte er gereizt. 

"Wir werden die Richtung entweichen, die an der Grenze zum WellenClan verläuft", entschloss Kieselstern. Doch Espenschweif war anderer Meinung. "Wir wären am Meer. Dort kann jederzeit eine Flutwelle Katzen mitreißen"

Sandstern schielte kurz zum Mond, dann wandte er den Blick genau auf Mondflausen, warum wusste Haselfell nicht. "Du hast recht", maunzte er dann zögerlich, ließ den Blick aber nicht von dem alten Kater ab. 

"Also werden wir eher Richtung KieselClan ziehen, wenn das für alle in Ordnung ist"

Die Katzen nickten und murmelten zustimmend. "In den nächsten Monden sollte sich jede Katze damit befassen das Lager zu schützen", erklärte Wellenstern weiter. 

"Ich habe noch eine Idee", warf Eberzweig ein wenig zögerlich ein. Sofort waren alle Augen auf ihn gerichtet. "Jede Katze hat Angst vor dem Sturm. Es wäre ein riesiger Segen unserer Ahnen, wenn wir weniger als zehn Katzen verlieren. Vielleicht könnten wir ihnen die Angst nehmen...wenn aus jedem Clan eine etwas jüngere Katzen für ihren Clan spricht und ihren Clan-Gefährten Mut macht?"

Haselfell drehte sich der Magen um. Ausgerechnet sie war die jüngste Kriegerin des Clans!

Sandsterns Augen leuchteten, ebenso die von Meerstern. "Gute Idee!", lobte der MeerClan-Anführer. Auch die anderen schienen einverstanden. "Nächsten Vollmond also in genau einem Mond werden wir diese Rede halten", entschied Wellenstern. 

"Bei uns wird Haselfell diese Rede halten", erklärte Sandstern. Haselfell zuckte kurz zusammen. 

Während die anderen darüber diskutierten, welche Katze von ihnen etwas sagen würde trat Mondflausen neben sie. "Du musst wissen, Blattstern war böse, ja. Aber man konnte von ihr mehr lernen, als du je von deinem Mentoren gelernt hast", erklärte er. 

Haselfell unterdrückte ein Fauchen. "Sie brachte dir wahrscheinlich bei, wie man die Herrschaft an sich reißt. Und mein Mentor starb als ich etwa drei Monde Schülerin war. Den Rest meiner Ausbildung verbrachte ich damit von irgendjemandem zu lernen!", schnaubte sie wütend. 

Mondflausen ließ sich davon nicht beirren. "Blattstern wurde so erzogen. Sie hatte gute Kampfzüge, erfolgreiche Strategien und immer einen Plan zusätzlich. Mich hat es sehr gewundert, dass die Clans es geschafft haben, sie zu besiegen"

"Jeder ihrer Anhänger wurde verbannt oder getötet. Warum du nicht? Immerhin hast du es bitter nötig sie wieder zutreffen!", gab Haselfell zurück. "Ich? Oh, nein. Haselfell ich habe von ihr gelernt, weil sie schlau war. An ihrem Machtdurst oder an ihrer Mordlust hegte ich kein Interesse. Was ich begehrte war ihr Wissen", meinte er. 

Haselfell verdrehte die Augen: "Es ist mir egal. Sollst du von mir aus den Sturm nicht überleben. Der GeisterClan hat sicherlich noch ein, zwei Stellen im ewigen Loch frei" damit stapfte sie davon und setzte sich neben Kiefernfell. 

Die Katzen wollten schon wieder gehen, da hielt Sandstern sie zurück. "Kannst du Mondflausen vertrauen?", fragte er an Kieselstern gewandt. Der angesprochene überlegte kurz. "Wenn es um Blattstern geht leider nein", sagte er schließlich. 

Haselfell war leicht beeindruckt von seiner Ehrlichkeit. "Dann würde ich ihn bitten, die Insel jetzt zu verlassen. Es gibt noch etwas, dass ich ansprechen muss"

Mondflausen warf ihm einen Blick zu, den Haselfell nicht deuten konnte und verschwand dann. 

"Gibt es sonst noch Katzen, denen ihr hier nicht vertraut?", fragte der SandClan-Anführer an die anderen gewandt. Als niemand etwas sagte schweifte sein Blick nochmals über die Katzen. 

Morgenbrise und Nebelmoor aus dem WellenClan, Edelblut und Spechtklang aus dem MeerClan und Spinnenschweif und Barrakudaklaue aus dem KieselClan. 

"Also gut", begann der Anführer. "Euch allen sollten inzwischen die seltsamen Ereignisse aufgefallen sein. Mit den Tieren. Und ich und meine Krieger denken, dass wir den Grund dafür kennen" "Na dann lass mal hören", brummte Nebelmoor. 

"Ihr kennt sicherlich die Geschichte der ersten Clans. Die des Tier-, des Pflanzen-, des Traums- und des WasserClans?", fragte er in die Runde. Alle Katzen, mitunter auch Haselfell nickten. "Diese Kräfte existierten wirklich. Zwar wurden sie mit der Zeit schwächer, aber es gab und gibt sie. Wir vermuten, die Macht von Tierstern wurde wiedergefunden wurde und sie jetzt gegen die Clans verwendet wird"

Keine Katze verzog das Gesicht oder hatte einen Einwand. "Wenn das stimmt ist unsere Lage noch bedrohter als wir dachten", beendete Tupfenkiesel das Schweigen. 

"Wenn diese Kraft gefunden wurde, dann wird der Rest sicherlich auch nicht lange im Schatten versteckt bleiben", erfasste Edelblut. "Allerdings", antwortete Aschensand. 

"Nun. Nur weil sich eine Macht einer Katze, die wahrscheinlich schon tot ist, gegen uns wendet werden das nicht unbedingt die anderen tuen", sprachen Sandstern leicht nervös an. "Es gibt da nämlich noch etwas. Durch irgendeine Szene beim Kampf gegen Blattstern hat Kiefernfell einen Teil ihrer Macht bekommen; die Macht des Traumes. Kiefernfell gab diese kurze Zeit später an Haselfell weiter. Beide Gaben wachsen, aber da Haselfell zusätzlich ein Stück Macht ihrer Mutter erhält, hat sie wahrscheinlich mehr Kraft in sich als Kiefernfell"

Jetzt wusste es jede Katze hier. Das Haselfell besonders war, wie auch Kiefernfell. Sie wussten, dass wenn eine Macht böse war, es wahrscheinlich mehrere sein könnten. Und es könnte sein, dass genau jetzt alle Katzen versuchen würden sie umzubringen. 

Doch nichts geschah: Alle blieben ruhig, musterten die zwei Katzen eindringlich blickten sich an, musterten Haselfell und Kiefernfell erneut und nichts; nichts was danach geschah. Einfach nur Regungslosigkeit. 

"Sehr ... unerwartete", brach Holunderwelle das unangenehme Schweigen. "Aber wenn diese Kraft wirklich auf unserer Seite ist", fuhr Espenschweif fort und blickte Kiefernfell missbilligend an, "könnte sie von nutzen sein. Auch gegen die Gabe Tiersterns" 

Sandstern nickte. "Danke für euer Vertrauen. Der SandClan wird nun gehen. Ich bitte euch, das letztere geheim zu halten. Wir wissen nicht, wer Tiersterns Macht hat, oder wer diesen jemand unterstützt auch wenn ich von einer bereits toten Katze ausgehe"

Er versammelte seine Katzen mit einem Schwanzschnippen um sich und verließ die Insel. 

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(Überarbeitet)

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