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14. Kapitel

Wieder im Lager angekommen herrschte nach wie vor tiefes Schweigen. Jede Katze dachte darüber nach, was es zu bedeuten hatte das ein wütender Fuchs einfach so gegangen war. Noch dazu kam die Frage wo die Jungen der Füchsin waren und ob es tatsächlich Dachse in dem Bau gab. 

Haselfell war mit den Schatten verschmolzen und hockte im dunklen Kriegerbau, wie nicht wenige andere auch. Rochenherz hatte ein abfälliges Grunzen von sich gegeben, als Haselfell ihr von diesem mysteriösen Vorfall erzählt hatte. 

Im Lager herrschte derzeit wenig Treiben, es war warm und dennoch kündigten dunkle Wolken Regen an, der diese Nacht wahrscheinlich fallen würde. 

Der Clan war immer noch schockiert über Mondsaphirs plötzlichen Tod. Dass jetzt noch ein großer Feind der Katzen einfach von ihnen kehrt machte, dass war mehr als verwundernd und um so mehr Haselfell in ihren Gedanken darüber versank, um so mehr hatte sie das Gefühl, dass da niemals irgendetwas daran normal sein konnte. 

Sandstern und Aschensand kannten bestimmt einige, nicht alle, aber einige Antworten auf die Fragen mit denen sich Haselfell gerade quälte. Vielleicht würde der Anführer des Clans Haselfell wieder zu sich bitten, um mit ihr darüber zu reden. 

Doch jetzt erst, Sonnenzüge Später viel der jungen Kätzin die Lösung ein: 

Es war die Macht, die damals schon die Unruhe verbreitet hatte. Die Macht des Tieres, der es jetzt wohl gelungen war große Tiere zu bändigen und zu kontrollieren. 

Diese Antwort warf jedoch direkt wieder neue Fragen auf. Warum hatte die Katze, die diese Kraft besaß den Fuchs zurückgeholt? War diese Katze vielleicht auf der Seite der Clans? Wieso kontrollierte irgendjemand überhaupt Füchse?

All diese Fragen, mit jeder einzelnen von ihnen zerbrach sich Haselfell nochmals den Kopf  ehe sie einsah, dass es überaus unverständlich und sinnlos war auf Antworten zu hoffen. Sie erhob sich und tappte, leicht ungeschickt, über die Lichtung in den Heilerbau. 

Frostwind nickte ihr knapp zu und sortierte dann weiter Kräuter, deren Namen Haselfell nicht in Erinnerung geblieben waren. 

Aschensand schlummerte friedlich in einer Nische, in der ein großes Moospolster ausgebreitet war. Und an der Stelle, an der die verwundeten lagen schlief, schnarchend, Wacholdersturm. Der graublaue Kater sah erschöpft aus, sein sonst zerzaustes Fell war struppig und mit Blut verklebt. 

Es schien dem Mentor jedoch gut zu gehen, seine Gesichtszüge waren friedlich, auch wenn seine eine Vorderpfote manchmal zuckte. 

Das erinnerte Haselfell an ihre eigene Narbe, eine kleine aber vorhandene, Kratzspur die sich Haselfell als Junges eingefangen hatte. 

Sie konnte sich nicht mehr deutlich daran erinnern aber sie wusste, dass es ein Dorn oder größerer Zweig gewesen sein musste, der sich durch ihr Fell gebohrt hatte, wie eine Kralle eines Kriegers. 

Ihre Pfote hatte damals auch stark geschmerzt und gezittert, jedoch waren die Folgen des Dornes keine schlimmen gewesen. Eben nur eine kleine, kaum sichtbare Narbe. 

"Was brauchst du?", riss Frostwind Haselfell aus den Gedanken. "Ich wollte eigentlich Aschensand etwas fragen...da er aber schläft", sie deutete auf den schlafenden Heiler. Frostwind nickte bedächtig, schien aber eher in ihren Gedanken vertieft zu sein. Haselfell neigte den Kopf und verließ den Bau wieder.

Gedankenverloren tappte sie über die Lichtung. Ihre innere Stimme schien in ihr etwas zu erklären, gleichzeitig zu grübeln und dann doch zu versagen. Haselfell wusste nicht, wohin sie jetzt sollte, was sie machen sollte um Antworten zu finden. 

Ihr kam die Möglichkeit in den Sinn, zu Sandstern zu gehen und den Anführer zu fragen, was es mit diesem Kampf auf sich hatte. Jedoch war diese Idee schwachsinnig, immerhin war Sandstern nicht dabei gewesen und es schien Haselfell viel zu absurd genau ihn zu fragen. 

Oder Glutsturm. Daher tappte sie hinüber zur Kinderstube, um Rochenherz zu besuchen, obwohl sie selbst eigentlich kein Interesse daran hatte. Warum sie das dann tat; fraglich. 

Es hatte sich viel zwischen Haselfell und Rochenherz geändert, seit ihre Freundin Junge bekommen hatte. Es fühlte sich, tief in Haselfell leer an, wenn sie Rochenherz sah. Vielleicht sollte sie wieder mehr Zeit mit ihr verbringen. Haselfell wollte den Gedanken an ihre zerbrechliche Freundschaft loslassen, aber es ging nicht. Rochenherz blick bohrte sich in ihren Geist. 

Sie war Haselfells beste Freundin gewesen. Sie war eigentlich viel zu jung, um Junge zu bekommen. Klar, konnte sie sich gut um die Kleinen kümmern, aber wen sie an Harzsprung verloren hatte, dass bemerkte sie erst jetzt. 

Vor der Kinderstube blieb sie stehen. Die Gedanken sausten ihr noch ein weiteres mal durch den Kopf, doch sie betrat nicht den Bau. Sie blieb auch nicht stehen, drehte sich um, machte auf der Lichtung Glutsturm ausfindig und eilte zu ihm. 

"Kann ich eine Jagtrotte anführen?", fragte sie. 

Glutsturm legte den Kopf schief. "Nein, aber ein bisschen Zeit außerhalb des Lagers würde dir nicht schaden", meinte er und nickte ihr knapp zu. 

Sie lief den Sonnenfluss entlang, hechtete einem Schmetterling hinterher und vergaß für einige Zeit ihre Sorgen und fühlte sich...frei. 

***

Im Lager angekommen gab es weiterhin nicht viel zu sagen. 

Aschensand saß neben dem Heilerbau und verarbeitete gerade ein Blatt, Haselfell vermutete Ampfer, mit den Krallen in Einzelteile. Die junge Kriegerin lief auf den Heiler zu, der sie aus dem Augenwinkel anscheinend bemerkt hatte. 

"Gut, dass du hier bist", erklärte der Kater. "Lass uns beginnen" "Beginnen womit?", fragte Haselfell unsicher. Aschensand legte den Kopf schief. "Mit deinem Training wegen deiner >Gabe<" Er deutete mit dem Kopf zum Lagerausgang. 

Nach dem beide Katzen durchs Territorium gewandert waren fand sich Haselfell an der Grenze zu Gebiet wieder, welches keinem Clan gehörte. 

Aschensand zögerte nicht das Territorium seines Clans zu verlassen. "Warum können wir nicht hier bleiben?", fragte Haselfell zögernd. Der Heiler schnurrte belustigt. "Ein bisschen von hier entfernt befindet sich eine große Höhle. Da drin lässt es sich viel besser üben als auf offenem Heideland"  

Nur langsam überquerte die Kätzin die Grenze und die beiden tappten vorbei an einigen Büschen und erreichten die von Aschensand erwähnte Höhle. 

Nun, eine Höhle war es nicht, eher ein riesiger, glatter Fels der auf einer Erdwand lag und dort Unterschlupf bot. "Wie ist der Stein daraufgekommen?", fragte sie begierig. Der Heiler sah sie nicht an, blickte weiter suchen durch die Gegend. "Kreaturen denen du nicht begegnen willst. Unter Katzen haben sie viele Namen, wie Zweibeiner, Hausleute oder Pelzlosen... Ich bin mir sicher, du hast von ihnen gehört", fügte er hinzu. 

"Also gut", murmelte er eher zu sich selbst. "Sie sind in wenigen Momenten da" 


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Dafür, dass ich mir so viel Zeit gelassen habe, ist es relativ kurz geworden. I'am so sorry :( 

(Überarbeitet)



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