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SIEBZEHN

»Warum noch mal müssen wir an meinem ersten Urlaubstag deine Kartons sortieren?«, hallte Jonas Stimme zu mir herüber. Ich erhob mich und hörte meinen Rücken knacken. Schmerzhaft stöhnte ich auf und streckte mich.

»Wann wollen wir es sonst machen? Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt und irgendwann möchte ich auch endlich eingezogen sein.« Ich pustete mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht die Spinnenweben ignorierend.

»Aber hätten wir das dann nicht auch morgen oder übermorgen machen können?« Ich drehte mich zu ihm um. Sein Körper wurde von einem Stapel Kartons verdeckt, nur sein blonder Schopf war zu erkennen.

»Morgen möchte ich gern einkaufen gehen. Ich brauche neue Sommerkleider. Dienstag wollen wir deine Eltern besuchen. Mittwoch einen kleinen Ausflug zur Ostsee machen, Donnerstag schwimmen gehen und Freitag chillen. Und, wie du weißt, muss ich Samstag auch schon wieder los. Also wann sollten wir das deiner Meinung nach machen?« Ich stemmte die Hände in die Hüften, kniff wütend die Augen zusammen. Aber es war eher eine gespeilte Wut. Ich genoss unsere kleinen Balgereien, das erinnerte mich immer an meine Großeltern.

Ich hörte Jona seufzen und er drehte sich zu mir um. »Du hast ja recht. Ich habe mir nur meinen Urlaub anders vorgestellt. Weniger im Staub knien und in Müll wühlen und mehr entspannen, kuscheln und schmusen.« Bei jedem Wort kam er mir ein Stückchen näher, bis er mich in die Arme schloss.

Ich legte meine um seinen Hals und stellte mich auf die Zehenspitzen. Sein Deo zog mir in die Nase und ich schnupperte an ihm. Es war eine Mischung aus AXE und Männerschweiß und der Geruch ließ mich schwach werden.

»Ich weiß, ich habe mir unseren gemeinsamen Urlaub auch anders vorgestellt. Aber irgendwann müssen wir das machen.«

»Können wir die Sachen nicht einfach hier unten stehen lassen?«, brummte er in mein Haar.

»Schön wär's. In den Kisten ist mein gesamtes Leben. Es war schon schlimm genug, einiges davon wegschmeißen zu müssen, da kann ich den Rest nicht im Keller verrotten lassen.«

Wir wiegten zu einer stummen Melodie hin und her, hielten uns dabei im Arm. Sein Körper war warm und seine Haut fühlte sich unter meinen Fingern weich an. Ich spielte mit seinen Haaren im Nacken, massierte ihm dabei die verspannten Muskeln.

»Lass uns noch zwei Kisten sortieren und dann etspannen, kuscheln und schmusen. Am besten in der Reihenfolge«, säuselte ich.

»Das klingt gut«, brummte er und seine Brust vibrierte leicht.

Ich kicherte, weil das ein merkwürdiges Gefühl war, dass sich bis zu meinen Schenkeln fortsetzte.

Seine Hände wanderten wie ganz automatisch von meinem Rücken zu meinem Po hinunter und mit einem Ruck packte er zu. Überrascht keuchte ich auf und Hitze schoss mir zwischen die Beine, kroch mir den Hals hinauf.

»Ich bin ganz verrückt nach dir, weißt du das eigentlich?«, murmelte er nah an meinem Ohr und sein Atem kitzelte mich auf angenehme Art.

Erneut musste ich kichern und meine Knie wurden weich. Mein Herz begann in der Brust zu rasen und meine Wangen wurden warm.

»Jona, wir sind hier im Keller. Jeden Moment könnte einer deiner Nachbarn reinkommen«, flüsterte ich, weil meine Stimme zu mehr nicht im Standen war. Sie klang rau, mein Hals war trocken und kratzte beim Sprechen.

»Ist mir egal.« Er fing an meinen Hals zu küssen, schob den Träger meines Tanktops hinunter und übersäte auch mein Schlüsselbein mit Küssen.

Die Hitze in meinem Bauch entwickelte sich von einem sachten Glühen zu einem lodernden Feuer und entfachte die Leidenschaft in mir. Ich schloss die Augen und ließ meinen Kopf nach hinten fallen.

Nun schob er auch den anderen Träger hinunter und mein Top rutschte mir von den Schultern. Da ich heute Morgen keinen BH angezogen hatte, stand ich nun Oberkörper frei vor ihm und die kalte Luft des Kellers umspielte meine Nippel. Sie standen bereits stramm und schienen darauf zu warten, dass Jona sie in seinen Mund nahm und daran saugte.

»Wollen wir das wirklich tun?«, keuchte ich. Wenn ich es nicht wenigstens noch einmal probieren würde, ihm diese Idee auszureden, würde ich schwachwerden. Meine Mauern begannen bereits einzureißen mit jedem Kuss, den er auf meine brennende Haut pflanzte.

Als Antwort erhielt ich nur ein animalisches Brummen. Er packte mich und mit einem Mal fand ich mich auf seinen Hüften wieder. Ich quietschte erschrocken auf und umklammerte panisch seinen Po mit meinen Beinen. Doch schnell beruhigte ich mich wieder, als ich seine Zunge an meiner Brustwarze spürte.

Ein Stöhnen verließ meine Lippen und erneut schloss ich meine Augen. Sein Mund legte sich auf meine Brust und saugte daran. Kleine elektrische Stöße schossen mir zwischen die Beine und ich konnte spüren, wie ich von Minute zu Minute feuchter wurde.

Die Leidenschaft hing wie ein Gewitter über uns, Blitze schossen durch meinen Körper und fachten das Feuer nur noch mehr an. Als ich es nicht mehr aushielt, griff ich nach seinem Shirt und zog es ihm über den Kopf.

Für einen Moment sahen wir uns an. Seine Pupillen waren weit und färbten seine sonst blauen Augen schwarz. Seine Wangen waren gerötet und seine Lippen geschwollen. Ich hatte gar nicht bemerkt, wie ich ihm durch die Haare gefahren war, jedenfalls stand nun seine sonst ordentliche Frisur in alle Himmelsrichtungen ab.

»Okay«, keuchte ich, mehr musste ich nicht sagen.

Er presste seine Lippen auf meine und trug mich tiefer in das Kellerabteil.

Ich ging im Kopf durch, was hier unten alles stand, worauf wir uns hätten legen können. Da fiel mir ein Stuhl ein, den ich sonst immer im Schlafzimmer stehen hatte. Er war vielleicht nicht optimal, aber besser als gar nichts.

Scheinbar hatte Jona denselben Gedanken gehabt, denn keine Sekunde später ließ er mich auf etwas sinken, das sich stark nach meinem Korbstuhl anfühlte.

Unsere Münder trennten sich, nur damit Jona erneut meinen Oberkörper mit Küssen übersäen konnte. Ich lehnte mich entspannt zurück und genoss es. Als er an meinem Hosenbund zog, half ich ihm, indem ich den Po anhob, damit er mir die Shorts hinunterziehen konnte.

Plötzlich saß ich nackt in einem fremden Keller, Gänsehaut bezog meine Arme und trotzdem fühlte ich mich keine Sekunde unwohl und mir wa nicht kalt. Im Gegenteil, mir war kochend heiß und ich konnte es nicht mehr erwarten, bis er in mich drang.

Ich spürte mit einem Mal etwas Heißes an meiner Mitte und sog scharf die Luft ein. Mit weit aufgerissenen Augen starrte ich Jona an, der es sich zwischen meinen Beinen gemütlich gemacht hatte und mit seiner Zunge meine Klit massierte. Ein wohliges Seufzen verließ meine Kehle und ich sank noch tiefer in den Stuhl.

Während ich es genoss, wie er mich berührte, überlegte ich fieberhaft, was wir noch alles hier hatten, um es auf den Fußboden zu legen. Denn der Stuhl war viel zu unbequem und ungünstig geformt, um hier geilen Sex haben zu können.

Da mir der Keller noch fremd war, tat ich mich schwer daran, etwas Geeignetes zu finden, und Jona tat sein Übriges. Seine Zunge war so geschult, umkreiste meine Perle, saugte an den Schamlippen und sein Bart gab mir den Rest.

Ich stand kurz vor einem Orgasmus, biss mir auf die Unterlippe, damit man meine Seufzer nicht noch im Hausflur hören würde. Der Druck in meinem Bauch wurde stärker und ich presste ihm meine Hüfte entgegen. Er schien meine Reaktion richtig zu interpretieren, denn er beschleunigte sein Tempo und leckte intensiver über meine Klitoris. Kleine Feuerwerke explodierten in meiner Mitte und ich ...

»Klappmatratze!«, stöhnte ich und Jona stoppte. Doch der Orgasmus überrollte mich trotzdem und ich bog meinen Rücken durch, presste die Beine zusammen.

»Was?«, fragte er atemlos.

Ich war noch nicht in der Lage, einen klaren Gedanken zu fassen, und stammelte nur: »Fußboden. Klappmatratze. Jetzt!«

Verwirrt runzelte er die Stirn, doch nach kurzem Zögern hellte sich seine Miene auf und seine Augenbrauen hoben sich. Augenblicklich stand er auf, schob alte Kartons und Kisten zur Seite, verschwand hinter einem Stapel Zeitschriften und kam mit einer guterhaltenen Klappmatratze wieder. Die legte er auf den freigewordenen Platz auf dem Fußboden und augenblicklich sprang ich auf, kniete mich hin und zog ihn zu mir hinunter.

Es dauerte nicht lang, da hatte ich ihm bereits die Hose bis zu den Knien hinuntergezogen und spürte sein hartes Gemächt an meiner Mitte. Ich umschlang seinen Po mit meinen Beinen und drückte ihn zu mir runter, wollte, dass er in mich eindrang. Doch er stemmte sich dagegen.

»Hast du die Pille genommen?«, fragte er mich und ich nickte bloß. Dann endlich fiel seine Gegenwehr und mit einem Ruck drang er in mich.

Ich stöhnte laut auf, konnte kaum an mir halten. Es fühlte sich einfach zu gut an. So spontan hatten wir es lange nicht mehr getan, beziehungsweise so gut hatte alles schon lange nicht mehr geklappt.

Mit rhythmischen Bewegungen schob er sich immer tiefer in mich hinein und schickte mich in eine andere Hemisphäre. Der Orgasmus, der dann folgte, brach wie ein eingestürztes Dach über mir zusammen, gab dem Feuer in meinem Bauch noch mehr Brennstoff und ließ mich verschwitzt und keuchend zurück.

Schlaff ließ sich Jona neben mich fallen und sein Atem ging stoßweise.

Ich fuhr mit meinen Fingern über seine Brust und spürte den Schweißfilm unter meiner Arm. Sein Herz schlug so heftig gegen die Rippen, dass ich es hören konnte. Ich gab ihm einen Kuss und schmiegte mich an ihn.

Welch ein Glück, dass mir die Matratze beim Aufräumen aufgefallen war, sonst hätten wir es wohl auf dem Stuhl getan und das wäre kein schönes Erlebnis geworden. Und sich so auf den Fußboden zu legen, war sicher keine gute Idee, wenn man bedachte, wie alt das Haus schon war und wie kalt und dreckig der Boden.

»Wow«, murmelte er.

»Ja«, erwiderte ich, etwas anderes fiel mir nicht ein. Als ich etwas zu Atem gekommen war, öffnete ich den Mund und fragte ihn: »Gefällt dir nun dein Urlaub besser/Hast du dir so deinen Urlaub vorgestellt?«

Jona lachte leise und seine Brust vibrierte unter meinem Ohr.

Ich sah zu ihm auf in ein grinsendes Gesicht. Seine Augen strahlten von innen heraus und er küsste mir auf die Nase.

»Nicht ganz. Immer noch zu viel Staub, aber es geht schon in eine richtige Richtung«, wisperte er und ich boxte ihm in die Seite.

»Mehr nicht?«, fragte ich ihn gespielt pikiert. »Mehr hast du zu diesem unglaublichen Sex nicht zu sagen.«

Jonas Augenbrauen schossen in die Höhe und er sah mich mit einem Ausdruck von Heiterkeit an. »Der Sex war wirklich atemberaubend, nur hätten wir uns dafür eine bessere Örtlichkeit aussuchen können.«

Ich schürzte die Lippen. Das war so gar nicht die Rektion, die ich erwartet hatte. Aber ich hatte keine Lust auf einen weiteren Streit, also zuckte ich bloß mit den Schultern, erklärte ihm, dass ich es nicht so schlimm fand, und kuschelte mich wieder an ihn.

Lange Zeit blieben wir so liegen, bis unsere Körper ausgekühlt waren und ich zu zittern anfing. Erst dann standen wir auf, zogen uns wieder an und schafften Ordnung.

Die Sonne war bereits gen Horizont gewandert und im Abteil wurde es immer dunkler. Wir schalteten das Licht an und arbeitet einfach weiter. Es schien so, als wäre alles wie immer, aber etwas hatte sich verändert. Wir hatten uns verändert. Ich konnte es nicht genau beschreiben, aber mir kam es so vor, als hätten wir einen Rhythmus gefunden, einen mit dem wir beide mehr als klarkamen.

Ich konnte schon gar nicht mehr sagen, worin unsere anfänglichen Probleme lagen. Warum es nie mit dem Sex geklappt hatte. War es uns doch heute so spielendleicht gefallen.

Ob es an der ungewohnten Umgebung lag? In einem Keller hatte man für gewöhnlich keinen Geschlechtsverkehr. Vielleicht sollten wir das jetzt öfters tun, an ungewöhnlichen Orten Sex haben.

Eine Stunde später hatten wir meine Sachen so weit sortiert, dass ich zwei Kisten mit nach oben neben konnte, in denen sich Bücher und Bilder befanden. Ich müsste zwar noch gucken, wo ich die ganzen Sachen lagerte, aber das sollte das kleinste Problem sein. Jonas Wohnung war groß genug für zwei, da würde er doch sicher ein Regalbrett für mich freimachen können.

Aber bevor ich auch nur ein Buch wegsortierte, gingen wir duschen und wuschen uns die Spinnweben aus dem Haar. Unter der Dusche tauschten wir dann wieder heiße Küsse aus, doch mehr lief nicht, weil sein Kumpel nicht mehr mitspielen wollte. Aber das war nicht so schlimm, war mein Hunger fürs Erste doch gestillt.

Am Ende landeten wir auf dem Sofa, kuschelten uns eng aneinander und sahen einen Film. Die zwei Kisten im Flur waren somit vergessen und ich nahm mir vor, mich wann anders darum zu kümmern.

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