ACHTUNDZWANZIG
Als ich mich gerade mit einer Tasse Tee in der Hand - ich vermisste meine tägliche Portion Kaffee sehr - in die Wohnstube schleppte, vernahm ich ein gequältes Miauen und blieb schlagartig stehen. Ich lauschte, woher das Geräusch kam.
Da!
Ich hörte es wieder und mein Kopf schoss in Richtung des Küchentischs. Ich schlurfte los und mein Morgenmantel umspielte meine Beine.
Meinen Tee stellte ich auf dem Tisch ab, stützte mich auf der Platte ab und versuchte, durch die Stühle hinunter auf den Boden zu blicken. Das Blut stieg mir in den Kopf und es fiel mir schwerer, mich zu konzentrieren. Auch die vielen Stühle und Beine hinderten meine Sicht und bis auf ein graues Wollknäuel konnte ich nichts Auffälliges erhaschen.
»Lucy, was ist denn los?«, fragte ich meine Katze und erneut erscholl ein mitleiderregender Schrei. Vor Schreck stieß ich beinahe die Tasse um.
Strähnen fielen mir ins Gesicht und ich band mir energisch einen Pferdeschwanz. Dann begab ich mich in die Hocke, um besser sehen zu können.
Erst jetzt sprang mir das orangene Fell meines dicken Katers ins Auge und ich runzelte die Stirn.
»Was macht ihr da? Casimir«, sprach ich drohend, »ärgerst du etwa die arme Lucy? Hat sie nicht schon genug ...«, doch ich kam nicht dazu, den Satz zu beenden.
Lucy schrie erneut und meine Augen weiteten sich. Ihr Bauch bewegte sich, als würde darin etwas leben, sich etwas bewegen. Geschockt klappte mir der Mund auf und ich starrte wie paralysiert auf die Szene vor mir.
Lucy schien sich in Todesqualen zu winden, atmete heftig, während Casimir ihr - wie soll ich es schöner formulieren? - am Arsch leckte. Etwas Schleimiges, Rötliches drang aus ihr und verteilte sich auf dem Holzfußboden.
Noch einmal schrie sie auf und etwas drang aus ihr, ragte aus ihrer ...
»Babys!«, schrie ich panisch und richtete mich wieder auf. Völlig überfordert fuhr ich mir über die Haare und starrte dabei ins Leere.
Lucy gebar gerade Babys, kleine süße Kittens.
Aber wie war das möglich? Casimir und sie waren doch ...? Egal, das zählte gerade nicht! Lucy lag in den Wehen und ich stand hier wie bestellt und nicht abgeholt.
»Was brauch ich, was brauch ich. Denk nach!«, zwang ich mich zur Ordnung und ging alle Filme durch, in denen ich Geburten miterlebt hatte.
»Handtücher!«, rief ich aus und rannte wie vom Blitz getroffen ins Badezimmer. Dort schnappte ich mir zwei, nein direkt drei Handtücher und flitzte direkt zurück. Ich warf sie vorerst auf den Tisch, schob die Stühle zur Seite und machte mir Platz. Erst dann krabbelte ich mit den Handtüchern im Arm zu meiner Katze und schob dabei Casimir leicht zur Seite. Der fauchte mich prompt an und ich hob die Arme.
»Hey Kumpel! Ich will ihr nur helfen«, redete ich auf ihn ein und wandte mich dann wieder Lucy zu.
Das erste Kitten war bereits fast draußen und ich konnte bereits Köpfchen und Schultern sehen. Fasziniert von Mutter Natur zögerte ich einen Moment und machte große Augen. Dann endlich fing ich mich wieder und drapierte die Handtücher um Lucy herum. Mit einem weiteren Ächzen und einem schmatzenden Geräusch rutschte das erste Kitten heraus und landete im Handtuch. Ich wollte bereits danach greifen und es trocken reiben, da kam mir Lucy bereits zuvor und leckte es ab.
Ich ließ sie gewähren und hielt mich im Hintergrund. Lucy schien mehr Ahnung davon zu haben als ich, dabei war sie eine Katze und ich Krankenschwester. Aber vermutlich waren es die Instinkte, oder so.
Das erste Kitten begann sich zu regen und leicht zu quietschen. Das rief Casimir auf den Plan, der wie einem stolzen Papa gleich auf das Baby zu gewackelt kam und den Rest vom Fruchtwasser und Blut ableckte. Irgendwie war es süß, aber irgendwie auch nicht. Ich war froh, noch nichts gegessen zu haben, sonst wäre es mir vielleicht wieder hochgekommen. Ich schüttelte den Gedanken jedoch schnell ab und versuchte, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Lucy bekam Junge!
Lucy bekam Junge!
Mit jedem Mal, dass ich diesen Satz in meinem Kopf wiederholte, wurde mein Grinsen breiter.
Lucy wurde Mama!
Casimir wurde Papa!
Es war ein Wunder! Anders konnte ich es mir nicht erklären. Katzen waren nicht so lange trächtig wie Menschen und bevor Lucy zu uns gekommen war, war sie definitiv nicht schwanger gewesen. Das hätte ja der Tierarzt festgestellt.
Aber Casimir ist doch ... Ich runzelte die Stirn und beäugte meinen Kater. Ich war der Meinung, dass er kastriert ist. Hatte ich mich geirrt? Oder konnte Männchen trotz Kastration fruchtbar sein? Vielleicht nur in Ausnahmefällen? Oder wenn der richtige Mondzyklus war? Ich schmunzelte und schüttelte meinen Kopf über diesen Gedanken. Am Ende fing ich noch an, an Geister und Einhörner zu glauben.
Meine Katze schnaufte laut auf und ihr Bauch bewegte sich erneut. Sie schien richtig zu kämpfen zu haben, wirkte hochkonzentriert. Während Casimir sich um seinen Nachwuchs kümmerte, presste Lucy erneut.
Ich konnte bereits etwas erkennen und machte mich bereit für den Fall, dass ich ihr helfen konnte. Das zweite Kitten kam schneller als das Erste. Auch hier leckte sie das Fruchtwasser ab und übergab es dann in die Obhut von Casimir.
Wie ein stummer Beobachter fühlte ich mich. Fast wie ein Eindringling, aber ich war hier, falls sie mich brauchten.
Die beiden süßen Kitten räkelten sich, ihre Köpfchen waren so klein wie Aprikosen. Ihre Körper wirkten so dünn und zerbrechlich, als könnten sie unter der rauen Zunge von Casimir einfach zerrissen werden. Doch je mehr Casimir sie putzte, desto mehr sahen sie wie winzige Ausgaben von Lucy und Casimir aus.
Eins - das Erste - war grau, genau wie Lucy. Nur der Bauch war etwas weißer als der Rest und ließ Casimirs Gene erahnen. Das zweite war grau, weiß, rot getigert und sah wie eine Mischung aus den beiden aus. Beim Ersten hätte man vielleicht noch Casimirs Vaterschaft anzweifeln können, aber beim Zweiten nicht mehr. Es sah genau wie ein Mix aus britisch Kurzhaar und europäisch Kurzhaar aus. Wie ein Lucy-Casimir-Mix.
Ich hatte den Überblick über die Zeit verloren, nur das Kribbeln meiner Beine verriet mir, dass ich schon eine halbe Ewigkeit neben meinen beiden Lieblingen kniete. Daher setzte ich mich anders hin, stützte mich mit einer Hand auf dem Boden ab.
Mein Blick wanderte zu Lucy, die sichtlich erschöpft aussah. Ich runzelte die Stirn und Sorge keimte in mir auf. Wie lange dauerte so eine Geburt bei Katzen? Konnte es sich auch zu Stunden hinauszögern? Wie viele Kätzchen würde sie noch gebären? Bisher hatten es nur zwei auf die Welt geschafft. Ich ärgerte mich darüber, dass ich mein Handy auf dem Nachttisch liegen gelassen hatte. Für mich erschien es am Morgen sinnlos, es mitzunehmen. Bekam ich doch nur Nachrichten von Max, in denen immer wieder Sorge mitschwang, aber keine einzige von Jona. Doch jetzt hätte ich es gut gebrauchen können. So viele Fragen und Sorgen schwirrten in meinem Kopf herum. Sorgen um Lucy, ob sie es allein schaffen würde? Und wenn nicht, wie könnte ich ihr helfen? Was gab es zu beachten? Sollte ich das Kitten selbst anfassen und es putzen? Oder lieber nicht?
Unsicherheit schnürte meine Kehle zu. Ich wollte all diese Fragen beantworten, meiner kleinen Lucy helfen und mit ihr zusammen die Babys auf die Welt bringen. Aber ich traut mich nicht vom Fleck.
Was war, wenn ich etwas verpasste? Wenn ich genau in dem Moment verschwand, wenn Lucy mich am dringendsten brauchte. Daher bliebt ich an Ort und Stelle. Drückte stumm die Daumen und hoffte auf das Beste.
Irgendwann legte sich Casimir zu den Kitten, die aufgeregt an seinem Bauch schnupperten. Ich lächelte schief und flüsterte ihnen in Gedanken zu: »Da gibt es keine Milch zu holen.« Aber das würden sie sicher bald selbst bemerken.
Je mehr Zeit verstrich, desto mehr Sorgen und Gedanken machte ich mir. Während die beiden gesunden Kitten nach ihrer Mama riefen, kämpfte diese nach um das Leben der anderen Babys. Wie viele es noch waren, konnte ich nicht sagen. Aber aus meinem Gedächtnis wusste ich, dass ein Wurf aus fünf bis sieben Kitten nicht ungewöhnlich war.
Hilflos sah ich Lucy dabei zu, wie sie gegen die Wehen anpresste, ab und an konnte ich sie keuchen hören. Ihr Brustkorb hob und senkte sich in einem rasanten Tempo und trotzdem ging es nicht voran.
Sicher war eine weitere halbe Stunde verstrichen, in der es nicht vorangegangen war, als ich endlich den Mut fasste, ihr zu helfen. Ich kniete mich vor sie hin und berührte ihren Bauch mit meinen Fingern. Er fühlte sich hart an, als hätte er sich zu einer Stahlplatte verwandelt.
»Okay, Lucy. Du musst jetzt pressen«, sprach ich auf sie ein, auch wenn sie sicher kein Wort verstand. Aber ich hatte das Bedürfnis, sie vorzuwarnen. Ihr tröstende Worte zuzumurmeln, damit es ihr und auch irgendwie mir besser ging.
Mit einem Mal fühlte ich eine Art Welle unter meinen Kuppen und wusste sofort, dass das mein Einsatz war. Ganz sanft drückte ich auf ihren Bauch, aus Angst, sie zu verletzten.
Sie schrie auf und erschrocken zuckte ich zurück. Sofort zog ich meine Handy zurück und sah mich zwei blauen Augen gegenüber. Sie schien mich zu durchleuchten, meine Absichten zu hinterfragen und mich zu bitten, sie es allein tun zu lassen. Daher zog ich mich etwas zurück und ließ ihr Freiraum.
Wie jedes Mal, wenn ich nervös war, kaute ich an meinem Fingernagel herum und beobachtete wie gebannt meine Katzendame, die um das Leben ihrer Babys und auch um ihres kämpfte.
Ich überlegte, ob es sinnvoll war, einen Tierarzt anzurufen. Jedoch konnte ich mir vorstellen, dass die nicht wie der Rettungswagen innerhalb der nächsten zehn Minuten vor meiner Tür stand und es dann vielleicht zu spät war. Aber ich fühlte mich so allein, so hilflos. Konnte ich doch meiner armen Lucy nicht dabei helfen.
Ein Ruck ging durch ihren Körper und sie atmete tief aus. Ich riss meine Augen auf und hielt die Luft an. Mein Blick war auf ihren Bauch gerichtet, darauf, ob er sich hob und senkte.
Einen Herzschlag lang, sah ich nichts. Da war nichts. Keine Atmung! Ich schluckte, wollte es nicht glauben.
Mit einem schnaufenden Geräusch holte sie Luft, kreischte und presste mit letzter Kraft.
Adrenalin rauschte durch meine Adern und ich bekam es mit der Angst zu tun. Starb Lucy gerade? Das konnte ich nicht zulassen.
Auch wenn sie es mir beim ersten Mal nicht erlaubt hatte, legte ich meine Hände erneut auf ihren so zerbrechlich wirkenden Körper und strich darüber, immer in Richtung Hinterpfoten. Keine Ahnung, ob ich ihr damit wirklich half, aber ich hatte das Gefühl, dass es wirkte.
Ihre Atmung wurde immer stockender, der Bauch immer härter. Dann endlich konnte ich eine kleine Schnauze am Ausgang erkennen und mein Herz machte einen Freudensprung.
»Du schaffst das, es ist nicht mehr viel!«, motiviert ich sie und massierte weiterhin ihren Unterleib.
Die Wehen kamen und gingen und immer mehr des Körpers war zu erkennen. Als das Köpfchen bei der nächsten Welle komplett zu sehen war, schnappte ich mir das saubere Handtuch und umfasste es leicht. Dann ruhten meine Augen auf Lucy und ich wartete die nächste Wehe ab.
Als sie kam, zog ich ganz sanft am Kopf und es funktionierte. Mit einem schmatzenden Geräusch glitt das Kitten hinaus und Lucy atmete im selben Augenblick erleichtert aus.
In meinem Bauch kribbelte es und ich starrte entzückt in das Leben in meinen Händen. Ich spürte die Wärme des kleinen Körpers bis zu meinen Fingern hindurch. Vorsichtig rieb ich Mund und Nase frei und Lucy übernahm den Rest.
Erleichtert stieß ich die Luft aus und ließ mich nach hinten fallen, streckte die Beine ein. In meinen Füßen kribbelte es und langsam floss das Blut zurück bis in meine Spitzen.
Wir hatten es geschafft. Lucy hatte es geschafft!
Breit grinsend sah ich das frischgebackene Elternpaar an und beobachtete Lucy, wie sie das jüngste Kitten putzte. Es war ein sehr energisches, fast schon aggressives Putzen und ich runzelte die Stirn.
»Lucy, was ...« Mir blieben die Worte im Hals stecken. Trauer schnürte mir die Kehle zu und ich beugte mich über die Katzen.
»Es atmet nicht«, flüsterte ich und Tränen bildeten sich in meinen Augen.
Das dritte Kitten atmete nicht. Es blieb einfach still liegen und rührte sich nicht.
Hatte die Geburt zu lange gedauert? Hätte ich Lucy früher helfen sollen? Aber sie hatte mich angemauzt, als ich es das erste Mal versucht hatte.
Schuldgefühle überrollten mich, vermischten sich mit meinen eigenen Erinnerungen. Die Schmerzen, das Aufwachen im Krankenhaus, meine eigene Fehlgeburt.
»Es tut mir so leid«, flüsterte ich und biss mir auf die Unterlippe. Eine Träne floss mir über die Wange und tropfte auf den Boden unter mir.
Ein Klagelaut verließ Casimirs Kehle, als hätte auch er verstanden, dass das dritte Kitten nicht erwachen würde. Lucy stellte das Putzen ein und auch sie jaulte kläglich, sodass mein Herz brach. Nun hatten wir beide ein Kind verloren und mussten für immer mit diesem Loch im Herzen leben.
Noch einmal mauzte Lucy, dann sackte sie erschöpft zurück. Casimir legte sich neben sie und leckte ihr über Kopf und Ohr.
»Ruh dich aus, meine Liebe«, flüsterte ich und wischte mir die Tränen mit dem Ärmel meines Bademantels von den Wangen. Dann wickelte ich das tote Kitten in das Handtuch und hob es hoch. Fest an meine Brust gepresst krabbelte ich unter dem Tisch hervor und richtete mich auf. Das Kribbeln in meinen Beinen ignorierte ich.
Es war dunkel geworden, es schien ein Gewitter aufzuziehen. Es schien, als wäre die Welt selbst darüber traurig, dass eine Schöpfung der Mutter Natur es nicht geschafft hatte. Als würde die Welt um diesen Verlust weinen.
Ich hob das Kitten an, legte sein kleines Köpfchen frei. Es sah Casimir wie aus dem Gesicht geschnitten. Die gleiche orange Nase, das gleiche lange Gesicht und die gleiche Tigerung. Es zerstörte mich innerlich, mich von diesem kleinen Würmchen zu verabscheiden, ohne überhaupt die Chance gehabt zu haben, es kennenzulernen.
Als ich es übers Herz brachte, das kleine Kitten mit dem Handtuch einzuwickeln, ging ich nach draußen - immer noch mit Schlafanzug und Bademantel. Griff die Schaufel, die wie zufällig da stand, und grub ein Loch aus. Darin legte ich das Bündel hinein und richtete mich auf.
Noch immer brannten meine Augen und ich biss mir erneut auf die Unterlippe. »Ruhe in Frieden«, murmelte ich und begann dann das Loch wieder zuzuschütten. Zum Schluss platzierte ich einen großen, runden Stein darauf. Er sollte mich immer daran erinnern, dass hier Casimirs und Lucys Kind begraben worden ist. Ein Kind, dass geliebt worden ist, nicht bemessen an der Zeit, die es lebte, sondern an der Zeit, die wir noch leben und die Liebe in unseren Herzen tragen werden.
Es brauchte seine Zeit, bis ich mich bereit fühlte, wieder hineinzugehen. Casimir und Lucy lagen immer noch mit den beiden putzmunteren und süßen Ausgaben ihrer selbst unter dem Tisch und sahen mich mit großen, erwartungsvollen Augen an, als wollten sie fragen: »Hast du es getan?«
Die Tatsache ignorierend, dass ich bisher weder etwas gegessen noch getrunken hatte, setzte ich mich erneut zu ihnen und sah dabei zu, wie die kleinen blinden Mäuse den Weg zu ihrer Mutter fanden und zu saugen anfingen.
Wenig später kam Max von der Arbeit und fand mich mit verdreckter Kleidung, Schmutz unter den Nägeln aber freudestrahlend unter dem Tisch.
»Sie hat zwei gesunde Babys«, flüsterte ich ihm zu und das erste Mal seit Wochen sah ich ihn aufrichtig lächeln.
Seine grünen Augen strahlten von innen heraus und er ließ sich zu mir nieder.
»Wow«, wisperte er und bettete sein Kinn auf meiner Schulter.
»Geht es dir gut?«, fragte er, wie jeden Tag. Und jeden Tag hatte ich ihm dasselbe geantwortet: »Bestens.«
Auch heute erwiderte ich es, doch dieses Mal meinte ich es ernst. Die Trauer und Einsamkeit war aus meinem Herzen vertrieben worden. Sie war zwar noch da, aber sie war Wärme und Glückseligkeit.
Lucy und Casimir so zu sehen, mit ihren zwei gesunden und einem totgeborenen Kitten, ließ in mir Schmetterlinge tanzen. Auch sie hatte ein Baby verloren und um es getrauert, aber sie hatte auch zwei gesunde, um die sie sich nun kümmern musste. Ihr blieb kaum Zeit, zu trauern. Das Leben ging weiter und auch für mich würde es weitergehen.
Auch wenn der Tag grau und wolkenverhangen war, es gab immer ein Morgen, für das es sich zu leben lohnte.
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