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00 | Prolog

Das Gefühl vor dem unweigerlichen Start ist kaum zu beschreiben. Die Ungewissheit des nächsten Augenblicks ist wie ein Feuerwerk der Sinne. Alles ist wild und laut und unberechenbar. Gleichzeitig ist es bunt und energiegeladen, atemberaubend. Der ultimative Kick, nicht wegzudenken. Der Adrenalinpegel fährt abrupt in die Höhe, hat enorme Auswirkungen auf den gesamten Körper. Der Blutdruck steigt an, die Herzfrequenz steigert sich. Rasend schnell wird die rote Flüssigkeit durch die Adern befördert, rauscht in den Ohren. Das Herz schlägt hart und unvermeidbar gegen meinen Brustkorb. 

Eine Mischung aus Unruhe und Angst überflutet meine Sinne, als sich meine Finger um den Schaltknüppel legen. Meine Füße stehen perfekt auf den Pedalen, sind jederzeit bereit, die Kupplung schnalzen zu lassen, das Gas durchzutreten. Meine komplette Aufmerksamkeit liegt auf der Ampel schräg über mir. Das intensive Rot brennt sich in meine Pupillen. Jede Faser meines Körpers macht sich auf den Augenblick gefasst, indem höchste Konzentration gefragt ist. Indem das Lichtsignal von Rot auf Gelb und schließlich auf Grün springt. Ich spüre die Weitung meiner Bronchien und wie die erhöhte Sauerstoffmenge meine Zellen versorgt. Meine Leistungsfähigkeit schwebt bei zweihundert Prozent, mein Puls umrundet bestimmt die 160er-Marke. 

Und plötzlich geht alles ganz schnell. 

Die Ampel zeigt Gelb, die Motoren heulen auf, die Auspuffe qualmen. Das Gelb fluoresziert zu Grün und mein Wagen hebt ab. Gas, Kupplung, zweiter Gang. Ein kleiner Blick zu beiden Seiten. Ich bin an erster Stelle. Perfekter Start. Geschwindigkeit erhöhen, Konzentration und Ruhe bewahren. Die erste Kurve entscheidet alles. Nur noch wenige Meter bis zum Scheitelpunkt. Es gilt die optimale Spur zu finden, den Speed zu halten, nicht zu früh in die Eisen zu treten. Mein Herz klopft wild in meiner Brust, die Hände zittern, umklammern das Lenkrad. Vollgas bis zum letzten Augenblick, ruckartig bremsen, nach rechts einlenken. 

Doch es geschieht nichts. 

Die Räder schieben gerade noch vorne, ein dunkler Schatten zu meiner Linken lässt meinen Herzschlag stolpern. Ich reiße an der Steuerung, aber sie bleibt tot. Das alles passiert in Nanosekunden, mein Körper reagiert blitzschnell, ist auf alles gefasst. Trotz allem fühlt es sich an, als würde plötzlich die Welt stillstehen. Als würde alles Leben wie in Zeitlupe an mir vorbeiziehen. Als wäre mein Fuß beim erneuten Versuch zu bremsen so schwer wie Blei, vollkommen träge. 

Es ist zu spät.
Ein lauter Knall.
Ein harter Aufprall.
Und niemals endende Schwärze.

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