Deine Liebe ist mir nicht egal.
Ich will dich nicht vergessen,
Niemals hassen, nicht verlieren.
Und es reicht mir nicht,
Dich im Herzen zu tragen
Wie eine Schatzkisse,
Die ich immer habe,
Aber nie öffnen kann.
Wo bist du, frag ich mich
Und würd' am liebsten schreien.
Wann hat der Nebel dich verschluckt?
Vielleicht mit der Zeit,
Oder schon als du gingst.
Ich will dich anrufen,
Meine Allesmöglichfreundin,
Meine Tränenweglacherin,
Meine Zauberstabbauerin.

Aber meine Hand bleibt still,
Weil ich nicht weiss,
Ob du es noch bist,
Und ob ich das will,
wenn nicht.
Ich wünsche mir die Zeit zurück,
Als wir noch wir waren.
Manchmal wenn ich nichts zu tun habe
Oder wenn es da diesen Funken gibt
Dann muss ich an dich denken,
Dann seh' ich dein Gesicht
So nah vor mir,
Als hätte ich dich wieder
Und es zerreisst mich,
Dass du doch niemals hier bist,
Meine Haarzerstrubelerin,
Meine Ganztagszuhörerin,
Meine Menschenegalmacherin.

Du lachst in meinen Gedanken
Immer weiter und ich weiss nicht,
Ob das noch Realität ist,
Ob ich dein Lachen
Jemals wieder sehen werde.
Ich will wissen, wie's dir geht,
Was du wirklich fühlst,
Wie dein Leben aussieht,
Ob du genauso an mich denkst.
Ich wünsch' mir das.
Ich habe Angst, dass du mich vergisst.
Noch mehr, als dass ich es könnte.
Weil du mir so wichtig bist.
Weil der Nebel uns verbindet.
Weil du zu mir gehörst,
Meine Allzeitmutmacherin,
Mein Gutelaunemagnet,
Meine Pfützentänzerin.

Und wenn ich daran verzweifle,
Wird mir bewusst und alles leichter:
Manchmal sollte man aufhören,
Wenn's am schönsten ist.
Und das haben wir hinbekommen.
Ich seh dich, jeden Tag,
So wie du mir geblieben bist,
Ein Ideal, denn du warst niemals perfekt,
Auch nicht für mich.
Aber so will ich dich behalten.
Nicht in meinem Herzen,
Sondern als Teil von mir,
Als Foto im Regal,
Als Erinnerungskiste unterm Bett,
Als Lichtgedanke jeden Tag.
Meine Kindheitsfreundin,
Mein Lieblingsrückblick,
Meine Vergangenheit.

Verdammt, war das eine gute Zeit.
Und verdammt, wie werde ich das toppen?