Sorglos.

Sorgenlos rannte ich den Berg hinauf.
Ich hatte keine Angst, keine Sorgen.

Vor mir flogen zwei kleine Vögel in den Himmel, ein Stück über meinen Kopf und verschwanden in dem Waldstück vor mir.

Mein Hals war trocken und brannte wie das Feuer in mir.
Ich rannte weiter, lachte auf und stolperte.
Ich lachte wieder.
Ich kletterte einem felsigen Teil hoch und schrammte mich an meinem rechten Arm auf. Es tat ein wenig weh.

Uch war oben.
Ich drehte mich um mich selbst, sah die kleinen Häuser, die Straßen, erkannte Autos.
Mir war wieder zu lachen zumute.

Uch war frei!
Ich hatte keinerlei Sorgen!

Ich lachte aus ganzer Freude, die Vögel zwitscherten Freudig dazu und es schien als ob der Wind sich ebenfalls mit mir freute; er schubst mich leicht, als ob er mir stolz auf die Schulter klopfen wollte, wirbelte mir meine Haare ins Gesicht, als ob er meine Haare frech verwuscheln wollte, kühlte mich ab, als Ersatz dafür, das ich nichts zu trinken hatte.
Als Belohnung.

Ich war ganz oben.
Nur durch meinen Willen.
Ich war frei.

Ohne Sorgen.