Kapitel 20
Die Sonne schien und das Dach aus Blätter ließ wenig Licht durch und trotzdem tauchte es in einen wunderschöne Farbe ein. Die Blätter leuchteten schön grün und die Äste knackten leise unter ihren Füßen und man hörte die Vögeln zwitschern und ab und zu streifte ein leichter Wind an beide vorbei. Beide liefen schweigend durch den Wald, aber die Atmosphäre zwischen den beiden war angenehm. Todoroki hatte Katsukis Hand genommen und kuschelte sich an seinen kräftigen Arm und lauschte einfach. Katsuki, dem es nicht wirklich groß störte, das Shoto seine Hand genommen hatte und fast schon an seinen Arm klebte, atmete die Luft ein.
Endlich frische Luft und nicht mitten in der Stadt wo die ganzen Abgase sind, wo man manchmal Anfang zu husten wenn ein Auto an einen vorbei fährt. Einfach nur die natürliche Luft zu genießen. Auch der rot-weißhaariger genoss die Natur. Sowas hatte er wirklich lange nicht mehr gespürt und gefühlt. Er fragte sich gerade in den Augenblick ob er überhaupt sowas je gespürt hatte. Ob er jemals sich an sowas erinnern konnte? Er war sich nicht sicher. Er war so lange einsam, das er all dies wahrscheinlich vergessen hatte. Es ist für ihn Neuland. Es war so als würde er eine ganz neue Dimension eintreten.
Nur das es noch auf der Erde war und er an Seite eines Werwolfs war, der nach seinen Leben trachtet, aber es war ihm egal. Wenn er es möchte, dann gibt er ihm sein Leben, den er hat nichts zu bereuen. Er bereut nichts, er versuchte es u genießen und selbst wenn seine Welt so klein war. Andere würden sich bestimmt an seiner Stelle viele Sorgen machen und so weiter, aber ihm war das Ansicht sehr egal. Was soll er den bitte machen? Weinen und um sein Leben betteln und dabei hoffen das er verschont wird? Obwohl sein Leben eigentlich recht gleichgültig war? Da geht er lieber auf sowas ein, als für immer eingesperrt zu sein.
Aber das ist auch das erste mal das er wirklich das Gefühl bekam frei zu sein, normalerweise musste er zu Hause hocken und sich sowas erträumen. Das besondere daran ist, das er nicht mal Schuldgefühle spürte, sondern einfach nur frei. Wenn sein Vater ihn erwischen sollte, sind die folgen grauenvoll. Den dann kann er nur hoffen das er am nächsten Tag überhaupt richtig atmen kann und überhaupt in den nächsten Zehn Jahren raus gehen darf, aber dieses Risiko war es wert. Er konnte unmöglich immer warten das irgendjemand ihn raus nimmt. Den die Freiheit darf niemals einen Menschen genommen werden, selbst wenn es zu einen gezwungen wird.
Es ist etwas was einen gehört. Das von nichts und niemand nehmen darf, nicht mal einen Gott. Todoroki legte seinen Kopf in den Nacken und schloss die Augen und genoss den Windzug, das an ihm vorbei streifte. Dies erinnerte ihn an etwas und er drückte sich dann etwas mehr an Katsuki. Katsuki bemerkte dies und dann sah zu Shoto an. ,,Was hast du?", fragte der Blondhaarige den Jüngeren verwundert an. Dieser schüttelte nur den Kopf und drückte sein Kopf gegen ihn. Seufzend zog der Werwolf den Jungen mehr an sich und drückte dessen Gesicht in seine Brust.
Verwundert wollte Shoto seinen Kopf heben, doch Katsuki ließ es nicht zu. ,,Nur heute, ausnahme okay?", sagte Katsuki genervt und verschränkte seine Finger in Todorokis. Lächeln kuschelte sich der Jüngere an ihn. Er genoss die nähe des Werwolfs. Todoroki lauschte und war glücklich all diese Geräusche zu hören. Der Wind ließ die Blätter leise rascheln. Keiner der beiden sagte was und sie genossen einfach die Nähe des anderen. Beide schlossen die Augen. Keiner sagte was. Irgendwann löste Katsuki sich etwas von ihm und legte seine Stirn gegen die des Jüngeren, der einfach nur lächelte.
Ich danke dir, Katsuki..................................................................................................................................................................
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