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14. Letztendlich

"Dennis..."

Ich konnte nicht mehr atmen. Er raubte mir nach all der Zeit den Atem.

E i n
U n d
Aus

Kennst du das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren? Ganz und gar in einer Welt voll Illusionen zu versinken? Was war Wahrheit, was Lüge? Wie spät war es eigentlich? Seitdem ich hier unten eingesperrt war, hatte ich nie eine Ahnung gehabt, wie spät es war. Tag oder Nacht? Eingesperrt, ja. Die Kontrolle hatte ich immer gehabt. Selbst noch als ich jegliches Zeitgefühl verloren hatte. Die Kontrolle war mir in dem Moment entglitten, in dem mir mein Herz entglitten war.

Und jetzt lag ich bloß starr am Boden und sah hinauf zu der Bestie die mir das alles angetan hatte und dachte über Dinge nach, die egal waren. Und aus meinem Mund kam bloß

"Dennis..."

Er sah mich nur an. Nur ein Blick und ich lag atemlos am Boden. Ich verstand es nicht. Ich verstand meine Gefühle nicht und es war mir unbegreiflich wie ich tatsächlich und definitiv fraglos in den Mann verliebt sein konnte, der mich gleich umbringen würde.

Aber da lag ich
Und da stand er
Und wir sahen uns an
Und es war
Liebe.

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Seine Stimme war undurchschaubar, so zerbrechlich und traurig in ihrer Unsicherheit, aber man hörte auch andere Persönlichkeiten heraus, die Bestie wollte übernehmen, sie alle wollten übernehmen, und da waren wir wieder beim Thema Kontrolle, immer bloß das was wir brauchen, als Dennis flüsterte:

"Casey, was ist das an deinem Bauch?"

Wir wussten es beide. Ich weiß, niemand versteht, warum ich es tue, und ich will es nicht tun, aber wenn man so oft Schmerz fühlt, überall, in deinem Herzen in deinem Kopf, dann war es leichter, sich selbst echte Schmerzen zuzufügen, für ein paar Minuten. Ich sah ihn mit Tränen in den Augen an:

"Wenn alles zu viel ist... wenn die ganze Welt mich hasst... dann ist das meine einzige Option."

Er ging neben mir in die Knie und strich mir zitternd eine Haarsträhne hinters rechte Ohr. Dann begann er langsam seinen Ärmel hoch zukrempeln und griff danach nach meiner Hand. Sein Arm war bedeckt von unzähligen Schnitten, Wunden, es war wie ein bitteres Muster, das seine tragische Geschichte erzählte.

Und während wir dort gemeinsam auf dem Boden knieten, mit gesenkten Köpfen beide weinten und schluchzten, er meine Hand hielt, mit dem Arm der so zerschnitten war wie mein eigener Körper auch,
Wurde es zu unserer Geschichte.

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