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11. Death and Life

Ich schrie bis ich heiser war
Und dann weinte ich, bis ich einschlief

Das Aufwachen war immer der schlimmste Part in einer traurigen Phase deines Lebens.

Wenn es Abend wäre, könnte ich mich auf das verdammte Bett in meiner verdammten Zelle legen, die weiße Decke fest um mich wickeln und hoffen, schnell einzuschlafen. Manchmal träumte ich sogar etwas erfreuliches aber in letzter Zeit waren es nur Albträume. Mein Onkel war da. Und der Wald.

Wieso ich?

Immer wieder nur diese Frage.

Was habe ICH jemals getan, um so viel schlechtes zu erleben?!

Meine Eltern sind weg.
Für immer.
Mein Onkel ist ein perverses Arschloch.
Für immer.
Ich bin ein gebrochener Mensch, fühle nichts als Schmerz und das
für immer.

Aber das alles war nicht das Problem. Eigentlich kam mir nur ein Name in den Kopf, wenn ich an Trauer dachte, oder überhaupt etwas dachte, es war nur ein Name in meinen Gedanken.

D e n n i s

Das musste aufhören. Das alles. Dieses Zimmer musste weg in dem ich sitze Tag für Tag, Patricia muss weg und Hedwig und diese Bestie.

Und vor allem muss Dennis weg. Er muss verdammt nochmal verschwinden! Von hier! Und aus meinem Kopf!!
Ich konnte das alles nicht mehr ertragen!
Und dann beschloss ich, nicht mehr zu weinen, sondern zu kämpfen.

Ich rannte ins Bad und schlug mit der bloßen Hand auf den Spiegel ein, obwohl sie ein wenig zu bluten anfing, dass war mir egal.
Ich rannte mit der größten und spitzesten Scherbe zu meiner Tür und stocherte in dem Schloss herum, warf mich mit dem vollen Körpergewicht gegen das harte Holz und rüttelte aggressiv daran, der ganze Schmerz der letzten Tage hatte sich in pure Wut verwandelt. Ich probierte vermutlich fast eine ganze Stunde, das Schloss zu knacken, aber irgendwann mal machte es  klick

Und die Tür schwang auf!
Die verdammte Tür WAR AUF!
ICH BIN FREI!

Ich versuchte nicht vor Freude zu schreien als ich leise mein Zimmer verließ und mich auf dem langen Korridor umsah. Einiges kam mir noch bekannt vor, von damals, als Hedwig mir sein Zimmer gezeigt hatte.

Ich lächelte kurz und tastete mich an der Wand entlang, bis ich an einem Raum mit einer Tür vorbeikam, die aussah wie meine Tür. Vielleicht waren Marshia und Claire hier! Ich stellte überrascht fest, dass sie schon ein Spalt weit auf war.

Ich öffnete sie vorsichtig - und all meine Wut, meine Freude und mein Mut waren wie wegeblasen.

Chlaire WAR da.
Sie lag auf dem Boden.
Ihr Gesicht sah so wunderschön wie immer aus...
Aber es war bedeckt von Blut! Sie hatte Bisswunden! Ihr ganzer Körper war leblos und blutverschmiert!

Tränen stiegen mir in die Augen und Panik in mein Herz.

Ich wusste, was geschehen war, oder besser gesagt WER geschehen war.

Es war die Bestie

Und Dennis hatte Recht gehabt:

Sie würde mich töten
.

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