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Was das Leben lebenswert macht

Mir dröhnte der Kopf.
Ich konnte nicht sagen ob ich am Leben war oder bereits tot.
Wenn sich der tot so anfühlen sollte, würde ich jeden viel Spaß beim Sterben wünschen.
Eine Weile grübelte ich immer noch über meinen Zustand nach.
Ich wollte aufstehen doch es ging nicht. 
Ich wollte sprechen doch ich konnte nicht.
Ich wollte noch so vieles - doch nichts davon funktionierte.
Scheinbar hatte ich den Willen zu Leben aufgegeben.
Lag es daran das ich keine mentale Kraft mehr hatte, oder das ich tatsächlich müde und erschöpft von all den Strapazen war?
Wie aus dem nichts rief ich eine Erinnerung aus meinem Kopf hervor:

,,Luba? Was macht das Leben eigentlich Lebenswert?"
,,Es gibt viele Gründe dafür. Zum Beispiel ist jeder Mensch sehr wertvoll. Außerdem darfst du die Welt entdecken! Neue Länder, fremde Kulturen, Städte und Menschen kennen zu lernen macht nicht nur unglaublich viel Spaß und erweitert deinen Horizont, sondern zeigt dir, wie privilegiert du bist! Wunderschöne und imposante Orte zu sehen ist toll und lässt dich immer wieder aufs Neue sehen, wie schön unsere Erde doch sein kann!"
,,Das hört sich super an! Gibt es noch mehr Gründe?" meine Kinderaugen funkelten wie kleine Sterne und ich platze fast vor Neugierde.
,,Nanu? Genügen dir diese Gründe etwa nicht?" Luba blickte mich etwas erstaunt an, fuhr aber dennoch fort: ,,In deinem Leben darfst du erfahren was Liebe und ihre Bedeutung ist.
Zudem kannst du die Hoffnung in dir spüren lassen! Hoffnung, dass selbst nach der dunkelsten Nacht ein neuer Morgen anbricht, ist manchmal das Einzige, was einen am Leben hält.
Und zu guter letzt: du bist niemals alleine! Es wird immer jemanden geben der entweder immer in deiner Nähe sein wird und zu dir steht oder in deinem Herzen ist!"
,,Dann machst du also mein Leben lebenswert schließlich bist du immer in meinem Herzen bei mir!"
Sie streichelte sanft meinen Kopf und sagte mit einem liebevollen Lächeln: ,,Und du in meinem."

Wie ein Blitz schlugen sämtliche Gefühle in meinen Körper ein.
Ich konnte sie wieder spüren: Meine Energie. Meinen Willen zu überleben. Meine Hoffnung.
All das kam wieder zurück zu mir in dem Moment, wo ich es am meisten brauchte.
Ich fand den Weg zurück in das hier und jetzt.

Ruckartig setzte ich mich wieder auf und schlug meine Augen weit auf.
Doch zu meinem Entsetzen musste ich feststellen das Liam nicht mehr hier war.
Ich hatte überlebt - doch er war weg.
,,Geht es dir gut?"
Wie aus dem nichts stand Finley neben mir und ging zu mir hinunter in die Hocke. Sein Blick war eine Mischung aus Mitleid und Sorge.
Ich mochte es noch nie sonderlich wenn die Leute zu mir hinabblickten, aus diesem Grund sprang ich auf und packte Finley so fest an seinen Schultern wie ich nur konnte: ,, Wie du hier herkommst und was du hier machst ist mir um ehrlich zu sein gerade vollkommen egal! Wir müssen sofort Liam auffinden!"
,,Hast du vollkommen den Verstand verloren Kavindra!? Du kannst von Glück reden das wir noch rechtzeitig eingreifen konnten!"
,,Wir!?"
Finley befreite sich mit einer lockeren Bewegung aus meinem Griff und sah mich nun mit ernster Miene an: ,,Aus meinen vergangenen Tagen an Liam's Seite kenne ich noch den ein oder anderen Söldner... Sie dienen ihm ebenfalls nicht mehr da ihnen seine Habgier und Machtsucht zu groß wurde. Während du dich auf zu Luba machtest suchte ich einige meiner alten Kameraden auf und bat sie darum mich an den Ort zubringen an dem Luba starb da meine Ortskenntnisse hier nicht die besten sind. Wir kamen gerade noch rechtzeitig um ihn von dir wegzubringen."
,,Wohin!?" sagte ich pampig zu ihm da er mir meinen Plan durchkreuzte.
,,Wie wäre es mal mit einem ,Danke Finley!' !?"
,,Dafür ist nun nicht die Zeit! Wohin wurde er gebracht!?"
,,Er wurde ausgeliefert."
,,Herr Gott nochmal Finley lass dir gefälligst nicht immer alles aus der Nase ziehen!!!" fauchte ich ihn an. Meine Geduld war spätestens jetzt am Ende.
Schwer atmend verrollte Finley seine Augen und blickte mir ernst in mein Gesicht: ,, Er wurde an eure Eltern ausgeliefert. Alles andere werden sie wahrscheinlich erledigen."

Für einen kurzen Moment hatte ich das Gefühl das er erneut mein Vertrauen missbrauchte.
Doch für solche Gedanken hatte ich keine Zeit.
Jedenfalls nicht in diesem Moment.
,,Los wir müssen wohl oder übel zu meinen Eltern!" sprach ich bestimmend zu ihm.
,,Das ist wohl nicht mehr von Nöten." sprach eine tiefe Stimme hinter uns und ich konnte sie sofort zuordnen.
Als ich mich umdrehte blickte ich niemand geringerem als meinem Vater in's Gesicht- und es sah nicht gerade freundlich aus...

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