Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Gesunder Menschenverstand

Mir schossen nach Finley's Aussage 1000 Fragen in den Kopf.
Während meine Augen in seinem Gesicht nach Antworten suchten zog ich langsam meine Hände von seinem Gesicht.
Er sah mich beschämt an und ich war hin und her gerissen von meinen Emotionen.
Ich wusste nicht ob ich erstaunt, erschrocken, entsetzt oder verletzt und enttäuscht sein sollte.

,,Kavindra du musst mir wirklich-" weiter kam er nicht denn ich unterbrach ihn.
,,Ich muss rein gar nichts Finley! Wie konntest du mir dies all die Zeit über verschweigen!!!??? Weisst du was das für ein Vertrauensbruch ist!? Du bist kein Docht besser als deine Mutter und Liam!"
Ich war außer mir. Ohne es zu bemerken erhob ich mich von meinem Sitzplatz und lief einige kleine Schritte hin und her.
Währen ich dies tat, hielt ich Finley dabei eine Moralpredigt.
Ich war so sehr damit beschäftigt das ich nicht mitbekommen hatte das Finley ebenfalls aufgestanden war und auf mich zuging.
Ich blickte ihm erneut tief in seine blauen Augen und wartete darauf das er sich und sein Verhalten mit einer erneuten Ausrede rechtfertigte.

Plötzlich schlossen sich seine weit gespreizten Finger um meine Arme, und ihr Druck brannte sich durch den Stoff meines Hemdes auf die Haut.
Sein Puls klopfte in seinen großen Händen weiter direkt in mich hinein, um mit meinem eigenen rasenden Herzschlag zu verschmelzen.
Ich atmete bebend ein, während ich dachte, dass ich diese Hände ewig auf mir spüren würde,nachdem das hier- was auch immer es war- vorbei wäre.
Ich würde das Gefühl wie ein unauslöschlich Mal mit mir herumtragen.
Auf der einen Seite war es mir sehr unangenehm ihn so dicht vor mir zu haben, auf der anderen Seite genoss ich es aber denn ich konnte sie fühlen.
Seine Reue.

,,Wieso hast du es mir all die Zeit verschwiegen?"
,,Weil ich dir helfen wollte. Nein.. ich will es immer noch. Und damit du meine Hilfe überhaupt annehmen würdest hatte ich es dir all die Zeit verschwiegen.
Ich weiss das es nicht besonders weisse war aber dennoch hoffe ich das du mir Bergen wirst Kavindra."
,,Gibt es einen bestimmten Grund weshalb du mir helfen möchtest? Und belüge mich diesmal nicht!"
,,Weil ich es einfach nicht gerecht finde - dir gegenüber!"
,,Achja ? Wer entscheidet überhaupt was gerecht ist und was nicht?!"
,,Unser gesunder Menschenverstand Kavindra."

Zugegeben: seine prompte Antwort überrumpelte mich ein wenig und zunächst wusste ich nicht was ich auf Finley's Aussage erwidern sollte. Zudem kam noch hinzu das ich immer noch verletzt darüber war das er mich all die Zeit über an der Nase herumgeführt hatte.
Da ich keine Antwort parat hatte entgegnete ich ihm lediglich ein leichtes Lächeln.
Und nun stand die Frage im Raum, wie es weiter gehen sollte...
Konnte ich Finley nichts desto trotz weiter vertrauen oder sollte ich lieber meinen Weg alleine gehen - ohne die ehemalige rechte Hand meines Bruders.

Ich war hin und hergerissen von meinen Gefühlen was auch Finley nicht unverborgen blieb.
,,Worüber denkst du nach?" fragte er mich sanft.
,,Darüber wie es denn nun weiter gehen soll und wann du endlich deinen festen Griff von meinen Armen lässt."
Blitzartig ließ er von mir ab und stammelte ein leises ,Entschuldige' vor sich hin.
Er sah mich wie ein begossener Pudel an und man musste Finley nicht sonderlich gut kennen um zu sehen, dass es ihm tatsächlich leid tat.

,,Ich weiss nicht wie es weiter gehen sollte..." meinte er verunsichert und ich wusste genau das er innerlich hoffte ich würde ihm seine Tat verzeihen und wir würden gemeinsam nach Arista weiter ziehen.
,,Finley?"
,,Ja?"
,,Wir können gemeinsam unser Reiseziel ansteuern, allerdings unter einer bestimmten Voraussetzungen: keine Geheimnisse mehr und keine Lügen!"
Und wie aus dem nichts schimmerten seine Augen nach meinem Vorschlag und all die Trauer und Verzweiflung war von Winde verweht.
Er lächelte leicht und meinte: ,,Damit kann ich mich sehr gut arrangieren!"
Also war es besiegelt: unsere Reise würde weitergehen und zwar gemeinsam.

Am Abend saßen wir gemeinsam an unserem kleinen Lagerfeuer und genossen die Stille welche Finley allerdings kurzfristig unterbrach:
,,Sag mal.. kann ich dich mal was fragen?"
,,Natürlich. Was denn?"
,,Wieso hast du dich dafür entschieden deinen Weg weiterhin mit mir zugehen? Ich meine... nach alldem was zwischen uns vorgefallen ist wäre es mehr als verständlich gewesen wenn du dich gegen mich entschieden hättest... Was hat dich also dazu gebracht dich ,für mich' zu entscheiden?"
Ich blickte nach seiner Frage in den Nachthimmel und betrachtet die Sterne während ich ein kleines Lächeln mir nicht unterdrücken konnte.
,, Erde an Kavindra. Beantworte meine Frage!"
,,Es war schlicht und ergreifend etwas was ich von dir gelernt hatte Finley ... was mich dazu brachte mit dir weiterhin mitzugehen... war schlicht und ergreifend mein gesunder Menschenverstand."

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro